Zusammenfassung
Grimms Syntax erschien 1837 als Bd 4 seiner »Deutschen Grammatik«; heute liest man sie im „neuen vermehrten Abdruck“ von Roethe 1898. Grimm will die deutsche Sprache in ihrer gesamten Geschichte als eine Einheit fassen, als einen gewaltigen Organismus, der sich gesetzmäßig entwickelt hat: „Von der tiefsten innersten regsamkeit der sprache zeugt aber unsere lautverschiebung. während andere Völker bei den stufen ihrer consonanten beharrten, höchstens einzelne ausweichungen davon gestatteten, haben wir Deutsche in folgerechter entfaltung, ohne verwirrung den ganzen, den kreis aller combinationen erschöpft. wie naturnotwendig die laute steigen und sich senken hat Rudolf von Raumers bündige forschung jetzt vollends bestätigt“ (S. VI, Hervorhebungen von mir).
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Glinz, H. (1965). Bekannte Darstellungen der deutschen Syntax 1837–1932. In: Deutsche Syntax. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99803-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99803-3_5
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-99804-0
Online ISBN: 978-3-476-99803-3
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