Zusammenfassung
Nachdem im vorigen Kapitel anhand organisatorischer Fragen der Schriftstellerverbände sowie ihres Literaturbegriffs und der Definition des Schriftstellerberufs ein einschneidender Wandel im Wertklima der Verbände festgestellt werden konnte, der schließlich auf einen Wandel in den Grundeinstellungen zu zentralen Problemen schriftstellerischer Existenz zurückgeführt wurde, soll im folgenden Kapitel versucht werden, den engeren Bereich der schriftstellerischen Interessenpolitik zu erarbeiten. Hierbei wird von den zu Beginn des ersten Kapitels dokumentierten Satzungsbestimmungen ausgegangen, wobei die drei mit nahezu lückenloser Kontinuität wiederkehrenden wichtigsten Bereiche der Zwecksetzungen zugleich die Gliederung dieses Kapitels ergeben: es sind dies die sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen.
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Kron, F. (1976). Schriftstellerverbände: Interessenpolitik. In: Untersuchungen zum politischen Selbstverständnis deutscher Schriftstellerverbände (1842–1973). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99701-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99701-2_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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