Zusammenfassung
›Der Tor und der Tod‹ ist ein Lehrstück von der Negativität des ästhetischen Lebens. Sein negativer Held gilt nicht nur dem Tod, sondern, wie der Titel zeigt, auch dem Stück selber als »Tor«. Ist Claudios Torheit unbestritten, so hat die Kritik nach der Verfahrensweise zu fragen, die den Toren als diesen kenntlich macht, sowie nach dem Grad von Evidenz, den das Urteil »Tor« im Stück gewinnt; schließlich gilt es noch zu prüfen, ob etwa Claudio seine Torheit zu überwinden fähig ist.
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Pickerodt, G. (1968). Der Tor und der Tod. In: Hofmannsthals Dramen. Studien zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99679-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99679-4_4
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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