Zusammenfassung
An den Deutungen, die Hofmannsthals Turm-Dichtungen in der Nachkriegszeit erfahren haben, ließe sich das Bewußtsein der Autoren vom Faschismus studieren, den der Dichter in seinem ›Trauerspiel‹ — visionär — seinem Wesen nach erkannt haben soll.1 Daß die historische Realität zum Gegenstand des Trauerspiels habe werden können, wird bedenkenlos unterstellt, die Frage, wie das hätte gelingen können, großzügig übergangen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1968 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Pickerodt, G. (1968). Der Turm. In: Hofmannsthals Dramen. Studien zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99679-4_16
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99679-4_16
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-99680-0
Online ISBN: 978-3-476-99679-4
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)