Zusammenfassung
Vom »Lustigen Observateur«, einer frühen Moralischen Wochenschrift (Frankfurt und Leipzig 1724) sind uns nur zwei Stücke erhalten, deren erstes aus dem üblichen Selbstporträt des fiktiven Verfassers besteht. Der Observateur berichtet dort über seinen Lebenslauf und — das soll uns hier besonders interessieren — er schildert dabei, wie er unter dem Eindruck eigener vernünftiger Überlegungen schließlich seine Lebens=Art geändert habe. — Er stellt sich vor als einen Mann, der in seinem Stande Zeit seines Lebens zufrieden sein könne. Er habe Geld, habe eine Frau und lebe in einer volkreichen Stadt. Er müsse aber bekennen, daß er früher falsche Wege gegangen sei:
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Martens, W. (1968). Das Bild der Gesellschaft. In: Die Botschaft der Tugend. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99659-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99659-6_5
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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