Zusammenfassung
An den Deutungen, die Hofmannsthals Turm-Dichtungen in der Nachkriegszeit erfahren haben, ließe sich das Bewußtsein der Autoren vom Faschismus studieren, den der Dichter in seinem ›Trauerspiel‹ — visionär — seinem Wesen nach erkannt haben soll.1 Daß die historische Realität zum Gegenstand des Trauerspiels habe werden können, wird bedenkenlos unterstellt, die Frage, wie das hätte gelingen können, großzügig übergangen.
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Wolfgang Nehring, Die Tat bei Hofmannsthal. 1966, S. 134.
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Pickerodt, G. (1967). Der Turm. In: Zu Dramen Hugo von Hofmannsthals. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99649-7_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99649-7_16
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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