Zusammenfassung
Wenn wir eine bestimmte Gruppe bürgerlicher Literaten, die in der Nähe der Arbeiterbewegung kulturpolitisch tätig werden, als ›Friedrichshagener‹ bezeichnen, benutzen wir einen Hilfsbegriff, der uns ermöglichen soll, über sie als Gruppe gemeinsame Aussagen zu machen. Mit diesem Begriff wollen wir nicht nur jenen engeren Kreis von Literaten benennen, der in den neunziger Jahren im Berliner Vorort ›Friedrichshagen‹ wohnhaft ist, sondern darüber hinaus alle diejenigen, die zu den in engerem Sinne ›Friedrichshagenern‹ in intensivem Kontakt stehen und zum gleichenTypus gehören.
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Anmerkungen
Anmerkungen
Vgl. Fricke: Zur Organisation und Tätigkeit der deutschen Arbeiterbewegung (1890 bis 1914), S. 73 ff.
Vgl. dazu auch Bruno Willes Aufsatz ›Der Mensch als Massenglied‹, in: Freie Bühne, 1. Jg., 1890, S. 865–869.
Ernst, Paul: Der Zusammenbruch des Marxismus, München 1919.
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Scherer, H. (1974). Die ›Friedrichshagener‹. In: Bürgerlich-oppositionelle Literaten und sozialdemokratische Arbeiterbewegung nach 1890. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99601-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99601-5_2
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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