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Probleme der Literarischen Wertung

Über die Wissenschaftlichkeit eines unwissenschaftlichen Themas

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Probleme der Literarischen Wertung
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Zusammenfassung

Probleme der literarischen Wertung — nicht die Probleme schlechthin — sind unser Thema; und daß es auf weite Strecken ein vorwiegend unwissenschaftliches Thema ist, fällt nachzuweisen nicht schwer. Jeder Leser, wenn er zu lesen versteht, macht sich nach der Lektüre eines Buches seine Gedanken. Er fragt sich, was er von ihm zu halten hat; und wenn es ihm gefiel, will er sich zumeist darüber klar werden, warum es ihm gefiel. Die Urteile mögen vorläufig oder voreilig sein, sie mögen sich aus der eigenwilligen Subjektivität des Lesers verstehen und mit Allgemeingültigkeit nicht das mindeste zu tun haben — genug, daß es Urteile sind, die in der Stille formuliert oder im privaten Kreis ausgesprochen werden. Wo immer außerhalb der Literaturwissenschaft von Literatur die Rede ist, sehen wir uns mit Fragen der Wertung konfrontiert, wir mögen uns in einer Buchhandlung, in einer Dichterlesung oder in einem geselligen Kreis befinden. Man unterhält sich über neue Bücher und ist dabei von jeder wissenschaftlichen Evidenz denkbar weit entfernt: das im Gespräch improvisierte Urteil dominiert, das die Geister vereint oder scheidet. Aber es sind zunächst doch Urteile, die das Gespräch in Gang setzen.

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Anmerkungen

Vorüberlegungen: (S. 1)

  1. Northrop Frye »Analyse der Literaturkritik«, 1964, S. 27.

    Google Scholar 

  2. vgl. Carl Hinrichs »Ranke und die Geschichtstheologie der Goethezeit«, 1954.

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  3. Leopold von Ranke »Vom historischen Prinzip«. Abgedr. bei Eberhard Kessel »Rankes Idee der Universalhistorie«, in: HZ, Bd 178, 1954, S. 295.

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  4. Ernst Nolte »Der Faschismus in seiner Epoche«, 1963, S. 23–124.

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  5. Emil Staiger »Die Zeit als Einbildungskraft des Dichters«, 1939, S. 18–120.

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  6. Emil Staiger »Grundbegriffe der Poetik«, 1946, S. 246.

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  7. Hölderlin »Sämtliche Werke«, Bd I/2, 1947, S. 321.

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  8. Max Weber »Wissenschaft als Beruf«, 3. Aufl., 1930, S. 15.

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  9. zit. nach: Kessel »Rankes Idee der Universalhistorie«, in: HZ, Bd 178, 1954, S. 283–1284.

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  10. Mommsens Replik auf den Protest von Hertlings wird zitiert nach: Kurt Roßmann »Wissenschaft, Ethik und Politik«, 1949, S. 35.

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  11. Werner Hofmann » Gesellschaftslehre als Ordnungsmacht. Die Werturteilsfrage—heute«, 1961, S. 58–165.

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  12. Max Weber »Der Nationalstaat und die Volkswirtschaftspolitik«, Ges. Politische Schriften, 2. Aufl., 1958, S. 16–117.

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  13. Karl Lowith »Die Entzauberung der Welt durch Wissenschaft«, in: Merkur, Jg XVIII, 1964, S. 511.

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  14. Leo Trotzki »Litratura i revoljucija«, Moskau 1924.

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  15. Im Anschluß an die Darstellung Victor Erlichs (»Russischer Formalismus«, 1964), wo es heißt: „Während diese [die marxistischen Kritiker] in der Literatur einen Spiegel des Lebens, ein Mittel zum ‚Registrieren gesellschaftlicher Phänomene‘… sahen, erkannte Trotzki, daß die künstlerische Schöpfung ‚eine Veränderung, eine Umformung der Wirklichkeit in Übereinstimmung mit den besonderen Gesetzen der Kunst‘ sei. ,Ein Kunstwerk‘, sagt er an anderer Stelle, in verschleierter Polemik gegen den doktrinären Zweig der sowjetischen marxistischen Kritik, ‚sollte in erster Linie nach seinem eigenen Gesetz, das heißt, nach dem Gesetz der Kunst beurteilt werden‘“ (S. 113).

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  16. O. Walzel »Künstlerische Absicht«, in: GRM, Jg. 8, 1920, S. 321–531.

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  17. Wilhelm Dilthey »Ges. Schriften« V, 3.Aufl., 1961, S. 335.

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  18. Otto Friedrich Bollnow in: DVjs. XVIII, 1940, S. 117–138. — Erst nachträglich kommt mir der vorzügliche Beitrag von H. P. H. Teesing zu Gesicht, der sich mit vielen Fragen dieser Studie berührt: Orbis Litt. 1964, S. 35–36.

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  19. zit. nach Erich von Kahler »Form und Entformung« (II), in: Merkur, Jg XIX, 1965, S. 413.

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  20. Peter Szondi »Zur Erkenntnisproblematik in der Literaturwissenschaft«, in: Neue Rundschau, Jg 73, 1962, S. 163.

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  21. — Über die zentrale Bedeutung der Individualität im Problem des Verstehens vgl. Hans-Georg Gadamer »Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik«, 1960, S. 177.

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  22. Goethe »Dichtung und Wahrheit« Zweiter Teil, 6. und 7. Buch. Hamburger Ausgabe. Bd IX, 1955, S. 256–260.

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  23. Thomas Mann »Briefe 1937–1947«, 1963, S. 189 (an Agnes E. Meyer vom 15. Mai 1941).

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  24. Walter Benjamin »Ursprung des deutschen Trauerspiels«, 1928; besonders das letzte Kapitel S. 155 ff.

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  25. Thomas Mann »Briefe 1889–1936«, 1961, S. 76 (an Hugo von Hofmannsthal vom 25. Juli 1909).

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  26. Leonhard Beriger »Die literarische Wertung«, 1938, S. 63 ff.

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  27. René Wellek/Austin Warren »Theorie der Literatur«. Dt. Ausgabe, 1959, S. 285.

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  28. Wilhelm Emrich »Das Problem der Wertung und Rangordnung literarischer Werke«, in: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen. Bd 200, 1964, S. 92.

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  29. Max Wehrli »Probleme der literarischen Wertung«, in: Neue Zürcher Zeitung, Fernausgabe Nr 50 vom 20. Februar 1965.

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  30. vgl. Emil Staiger: »Ein Briefwechsel mit Martin Heidegger«, in: E.St., »Die Kunst der Interpretation«, 2. Aufl., 1957, S. 34–49.

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  31. — Wolfgang Clemen »Spensers Epithalamion«, 1964, S. 38.

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  32. Hugo Kuhn »Versuch über Interpretation schlechter Gedichte«, in: »Konkrete Vernunft« (Festschrift für Erich Rothacker), 1958, S. 397.

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  33. Friedrich Sengle »Zur Einheit von Literaturgeschichte und Literaturkritik«, in: DVjs. Jg 34, 1960, S. 331.

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  34. Herbert Frenzel »Josef Weinheber, Tragik und Form«, in: Merkur, Jg X, 1956, S. 393.

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  35. Wilhelm Scherer »Geschichte der deutschen Literatur«, 6. Aufl., 1891, S. 713.

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  36. Friedrich Nietzsche »Vom Nutzen und Nachteil der Historie«, in: »Werke in drei Bänden«, 2. Aufl., 1960, I, S. 229.

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  37. Alfred Weber »Abschied von der bisherigen Geschichte«, 1946.

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  38. — Alfred Heuß »Verlust der Geschichte«, 1959.

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  39. — Reinhard Wittram »Das Interesse an der Geschichte« 1958.

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  40. — Leo Strauß »Naturrecht und Geschichte«, 1953.

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  41. Karl Löwith »Weltgeschichte und Heilsgeschichte«, 1955, S. 175.

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  42. Kurt Sontheimer »Der Antihistorismus des gegenwärtigen Zeitalters«, in: Die neue Rundschau, Jg 75, 1964, S. 626–28.

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  43. Hans-Egon Hass zitiert die Äußerung Herders in einer vorzüglichen Studie zu unserem Thema »Das Problem der literarischen Wertung«, in: Studium Generale, Jg 12, 1959, S. 728.

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  44. Schillers Werke, Nationalausgabe, Bd 22, 1958, S. 246.

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  45. Oskar Walzel »Gehalt und Gestalt im Kunstwerk des Dichter«, 1925, S. 138. (in: »Handbuch der Literaturwissenschaft«).

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  46. Herbert Wutz »Zur Theorie der literarischen Wertung. Kritik vorliegender Theorien und Versuch einer Grundlegung«, 1957, S. 23.

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  47. Wolfgang Kayser »Literarische Wertung und Interpretation«, in: W. K. »Die Vortragsreise«, 1958, S. 53–54.

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Der erste Fragenkreis: Die Probleme des Öffentlichen: (S. 41)

  1. Helmuth Plessner in: DVjs. 1965, Heft 1, S. 1.

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  2. So Hugo Friedrich in der biographischen Notiz über den Verfasser (»Die Struktur der modernen Lyrik«, 1956).

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  3. Goethe »Dichtung und Wahrheit«, Zweiter Teil, 10. Buch. Hamburger Ausgabe, Bd IX, 1955, S. 408 f.

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  4. Johann Huizinga »Homo ludens. Versuch einer Bestimmung des Spielelements der Kultur«. 3. Aufl., 1949, S. 76–77.

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  5. der Aufsatz »Goethe und das Spiel« von Wolfgang Kayser in dessen Aufsatzsammlung »Die Vortragsreise«, 1958, S. 102—122.

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  6. Schillers Werke, Philosophische Schriften. Erster Teil. Nationalausgabe, Bd 20, 1962, S. 359; vgl. auch die Erläuterungen Benno von Wieses zum Spielbegriff, ebda, Bd 21, 1963, S. 265.

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  7. Arnold Gehlen »Der Betrachter wird zum Problem«, in: Merkur, Jg XVIII, 1964, S. 46.

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  8. Hans Mayer »Thomas Mann. Werk und Entwicklung«, 1950, S. 184.

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  9. vgl. die Studie Hans Mayers über Goethes »Italienische Reise«, in: H.M. »Zur deutschen Klassik und Romantik«, 1963, S. 51–81.

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  10. Franz Kafka »Tagebücher 1910–1923«, 1951, S. 229.

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  11. Hugo Kuhn »Warum gabst du uns die tiefen Blicke…«, in: Dichtung und Volkstum, Bd 41, 1941, S. 423.

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  12. Emil Staiger »Grundbegriffe der Poetik«, 1946, S. 54.

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  13. Werner Mahrholz »Deutsche Literatur der Gegenwart«, 1930, S. 436;

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  14. vgl. zum Problem der Arbeiterdichtung neuerdings auch Fritz Martini in: Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, 2. Aufl., Bd I, 1958, S. 97–99.

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  15. Oskar Loerke »Die sieben jüngsten Jahre der deutschen Lyrik«, in: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft, Jg 8, 1964, S. 38.

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Der zweite Fragenkreis: Die Probleme des Höheren: (S. 59)

  1. Goethe »Wilhelm Meisters Lehrjahre«, Zweites Buch, zweites Kapitel. Hamburger Ausgabe, Bd VII, 1951, S. 82–83.

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  2. Moriz Carrière »Die Poesie. Ihr Wesen und ihre Formen mit Grundzügen der vergleichenden Literaturgeschichte«, 1884, S. 9.

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  3. Erich von Kahler »Was ist ein Gedicht?« in: »Verantwortung des Geistes«, 1952, S. 180/86.

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  4. zit. nach Bertolt Brecht »Gedichte 1934–1941«, 1961, S. 143–145.

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  5. Hannah Arendt »Der Dichter Bertolt Brecht«, in: Die Neue Rundschau, Jg 61, 1950, S. 62.

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  6. Max Frisch »Tagebuch«, 1950, S. 225–227.

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  7. Hans Carossa »Führung und Geleit. Ein Lebensgedenkbuch«, 1933, S. 94–95.

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  8. Wolfdietrich Rasch »Nikolaus Lenaus Doppelsonett , Einsamkeit‘«, in: DVjs. Jg 25, 1951, S. 214–231.

    Article  Google Scholar 

  9. Emil Staiger »Grundbegriffe der Poetik«, 1946, S. 62.

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  10. Teesing »Der Standort des Interpreten«, in: Orbis Litt. 1964, S. 39.

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  11. Johannes Pfeiffer »Umgang mit Dichtung. Eine Einführung in das Verständnis des Dichterischen«, 1936, S. 39.

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  12. Schillers Werke, Nationalausgabe, Bd 22, 1958, S. 256; das zitierte Gedicht Bürgers ebda, S. 251. In der Ausgabe der sämtlichen Werke (hg. von Wolfgang von Wurzbach), Teil I, S. 62, lautet die in Frage stehende Strophe:

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  13. Ernst Jünger »Über die Linie«, in: »Anteile. Martin Heidegger zum 60. Geburtstag«, 1950, S. 258.

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  14. Franz Kafka »Erzählungen«, 1946, S. 136–137.

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  15. Franz Kafka »Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande und andere Prosa aus dem Nachlaß«, 1953, S. 40.

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  16. Dolf Sternberger »Gibt es eine nihilistische Literatur?«, in: »Die Wandlung«, Jg III, 1948;

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  17. im Original: »A clean, well-lighted place«, in: Ernest Hemingway »The short Stories of Ernest Hemingway«, 1949, S. 379–383.

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Der dritte Fragenkreis: Die Probleme des Ganzen: (S. 85)

  1. Friedrich Hebbel »Sämtliche Werke«, hg. von R.M. Werner. Abt. II, Tagebücher, Bd 3, 1903, S. 131.

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  2. Theodor Haecker »Christentum und Kultur«, 1927, S. 181. -L.Beriger zitiert beide Äußerungen, die von Hebbel und die von Haecker in dem Kapitel »Die Sprache« (»Die Literarische Wertung«, S. 52ff.).

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  3. Walter Hinck »Das deutsche Lustspiel des 17. und 18. Jahrhunderts und die italienische Komödie«, 1965, S. 186.

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  4. Schiller, Nationalausgabe, Bd 22, 1958, S. 527.

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  5. Hermann Hettner »Geschichte der deutschen Literatur im achtzehnten Jahrhundert«, Neuaufl. 1961, Bd I, S. 697.

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  6. Heinrich Bornkamm »Die innere Handlung in Lessings ,Miß Sara Sampson‘«, in: Euph., Bd 51, 1957, S. 385–396.

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  7. vgl. zum Thema fernerhin die eben veröffentlichte Betrachtung von Gerhard Fricke »Bemerkungen zu Lessings, Freigeist‘ und ,Miß Sara Sampson‘«, in: Festschrift f. J. Quint, 1964, S. 83–120.

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  8. Hugo von Hofmannsthal: Ges. Werke in Einzelausgaben, Bd »Aufzeichnungen«, 1959, S. 269.

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  9. Peter Szondi »Theorie des modernen Dramas«. (edition suhrkamp.27.), 1963, S. 89.

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  10. E.T.A. Hoffmann »Poetische Werke«, Bd 10, 1961, S. 212.

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  11. Georg Ellinger »Das Disziplinarverfahren gegen E.T.A.Hoffmann«, in: Deutsche Rundschau, 1906, H. 10, S. 97.

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  12. Volker Klotz »Geschlossene und offene Form im Drama«, 1960;

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  13. — Helmut Krapp »Der Dialog bei Georg Büchner«, 1958.

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  14. Franz H. Mautner »Wortgewebe, Sinngefüge und ,Idee‘ in Büchners ,Woyzeck‘«, in: DVjs. Jg 35, 1961, S. 521–557; auch V. Klotz (S. 160) macht auf die „metaphorischen Verklammerungen“ aufmerksam. Sie tragen ihrerseits dazu bei, daß eine Ganzheit entsteht. Nur ist sie anderer Art als im klassischen Drama.

    Article  Google Scholar 

  15. Victor Erlich »Russischer Formalismus«, 1964, S. 182–183.

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  16. mit Beziehung auf S.C. Pepper »Basis of Criticism«, 1945, S. 79.

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  17. Herman Meyer »Zum Problem der epischen Integration«, in: H.M. »Zarte Empirie«, 1963, S. 12–32.

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  18. Wilhelm Emrich in: »Deutsche Literatur in unserer Zeit«, 1959, S. 69.

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  19. Hans Egon Holthusen »Das Schöne und das Wahre in der Poesie. Zur Theorie des Dichterischen bei Eliot und Benn«, in: Merkur, Jg XI, H. 4, 1957, S. 305.

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  20. Büchmann »Geflügelte Worte. Der Zitatenschatz des deutschenVolkes«, 1961 (30. Aufl.), S. 333.

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  21. Emil Staiger »Versuch über den Begriff des Schönen«, in: Trivium, Jg III, 1945, S. 192.

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  22. Emil Staiger »Stilwandel. Studien zur Vorgeschichte der Goethezeit«, 1963, S. 17.

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  23. Wolfgang Kayser »Literarische Wertung und Interpretation«, in: W. K. »Die Vortragsreise«, 1958, S. 50.

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  24. Erich Schmidt: Kleist’s Werke, Bd III, [1936], S. 135.

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  25. Emil Staiger »Kleists Bettelweib von Locarno«, in: »Meisterwerke deutscher Sprache aus dem neunzehnten Jahrhundert«, 3. Aufl. 1957, S. 100–117.

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  26. vgl. über die positive Funktion des Begriffs »Stilbruch« H. Seidler »Die Dichtung«, 1959, S. 335.

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  27. Erich Auerbach »Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur«, 1946, S. 268.

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  28. Heinrich Heine »Sämtliche Werke«, hg. von Ernst Elster, Bd III, 1888, S. 304. Das interpretierte Gedicht nach derselben Ausgabe, Bd I, 1887, S. 96.

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  29. Hugo von Hofmannsthal »Ein Brief«, in: Gesammelte Werke in Einzelausgaben, Prosa II, 1951, S. 14.

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  30. Georg Trakl »Nachlaß und Biographie«, hg. von Wolfgang Schneditz, 1949, S. 50 (Brief an Ludwig von Ficker vom 21. 11. 1913).

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  31. Rainer Maria Rilke »Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge«, in: Ausgewählte Werke, 1938, Bd II, S. 17.

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  32. Ernst Jünger »Strahlungen«, 1949, S. 8–9.

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  33. Max Frisch »Tagebuch 1946–1949«, 1958, in der Vorrede »An den Leser«.

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  34. Walther Killy »Deutscher Kitsch. Ein Versuch mit Beispielen«, 1962, S. 14–15.

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  35. Hermann Broch »Der Kitsch« (Kap. V der Untersuchung »Das Böse im Wertsystem der Kunst«), Essays I, 1955, S. 348.

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Der vierte Fragenkreis: Die Probleme des Wahren: (S. 119)

  1. Emanuel Geibel »Briefe an Henriette Nölting 1838–1855«, hg. von Hans Reiss und Herbert Wegener, 1963, S. 37.

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  2. Gerhard Heß in: Romanistische Forschungen, Bd 61, 1948, S. 204.

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  3. Schillers Werke. Nationalausgabe, Bd 22, 1958, S. 246.

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  4. Schiller »Über die aesthetische Erziehung des Menschen«, in: Werke. Nationalausgabe, Bd 20, 1962, S. 333.

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  5. Franz Schonauer »Deutsche Literatur im Dritten Reich. Versuch einer Darstellung in polemisch-didaktischer Absicht«, 1961, S. 94.

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  6. Stefan George »Die Bücher der Hirten und Preisgesänge der Sagen und Sänge und der hängenden Gärten«, 1895 (zitiert nach der 8. Aufl. 1923).

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  7. Ernst Wiechert »Hirtennovelle«, 1935, S. 20.

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  8. Ernst Wiechert »Wälder und Menschen. Eine Jugend«, 1936, S. 235 bis 236.

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  10. Friedrich Jenaczek »Zwischen Göttern und Dämonen«, in: »Wege zum Gedicht«, 1956, S. 366.

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  11. Walter Muschg »Josef Weinhebers Glück und Ende«, in: W.M. »Die Zerstörung der deutschen Literatur«, 1956, S. 85.

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  12. Harry Bergholz »Weinheber-Schrifttum. Ein Forschungsbericht«, in: DVjs., Jg 31, 1957, S. 557.

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  13. Clemens Heselhaus »Deutsche Lyrik der Moderne von Nietzsche bis Yvan Goll«, 1961, S. 412.

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  14. Novalis »Briefe und Werke«. Hg. von Ewald Wasmuth, Bd III, 1943, S. 628.

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  15. Josef Weinheber »In eigener Sache«, in: »Gedicht und Gedanke«, hg. von Heinz Otto Burger, 1942, S. 367.

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  16. Herbert Frenzel »Josef Weinheber, Tragik und Form«, in: Merkur, Jg X, 1956, S. 395.

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  17. Josef Weinheber »Briefe an Maria Mahler«, hg. von Paul Zugowski, 1952, S. 15.

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Der fünfte Fragenkreis: Die Probleme des Menschlichen: (S. 161)

  1. Wladimir Weidlé »Die Sterblichkeit der Musen. Betrachtungen über Dichtung und Kunst in unserer Zeit«. Dt. Ausgabe von K.A.Horst, 1958, S. 181. Die oben angeführten Zitate S. 46 und S. 174.

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  2. Arno Schmidt »Sitara und der Weg dorthin. Eine Studie über Wesen, Werk & Wirkung Karl Mays«, 1963.

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  3. Golo Mann »Geschichte und Geschichten«, 1961, S. 108.

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  4. Karlheinz Deschner »Kitsch, Konvention und Kunst. Eine literarische Streitschrift«, 1957, S. 25–33; S. 35–41.

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  5. Reinhard Baumgart »Unmenschlichkeit beschreiben. Weltkrieg und Faschismus in der Literatur«, in: Merkur, Jg XIX, 1965, S. 50.

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  6. Benno von Wiese »Die deutsche Lyrik der Gegenwart«, in: »Deutsche Literatur in unserer Zeit«, hg. von W. Kayser, 1959, S. 53.

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Schlußbemerkung: (S. 181)

  1. Wolfgang Kayser »Das Groteske. Seine Gestaltung in Malerei und Dichtung«, 1957, S. 10.

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  2. Hermann Koechly »Gottfried Hermann«, 1874, S. 85.

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  3. Denis de Rougement »Theologische Elemente in der abendländischen Wissenschaft«, in: Merkur, Jg X, 1956, S. 749.

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  4. L. von Ranke, »Vom historischen Prinzip«, in: HZ, Bd 178, 1954, S. 283.

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Müller-Seidel, W. (1965). Probleme der Literarischen Wertung. In: Probleme der Literarischen Wertung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99543-8_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99543-8_1

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-99544-5

  • Online ISBN: 978-3-476-99543-8

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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