Zusammenfassung
(…) Schauen wir auf unsere ganze bisherige Untersuchung zurück, so finden wir, daß die einzige, gleichzeitig allgemein menschliche und künstlerisch vollkommene Fassung der tragischen Aufgabe die ist, welche die Griechen gefunden haben; die Fassungen der Neueren sind teils durch die Zeitanschauungen bestimmt und setzen die Tragödien dem Schicksal des Veraltens aus, teils sind sie künstlerisch unvollkommen.
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Ruprecht, E., Bänsch, D. (1970). Paul Ernst »Die Möglichkeit der klassischen Tragödie«. In: Ruprecht, E., Bänsch, D. (eds) Literarische Manifeste der Jahrhundertwende 1890–1910. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99502-5_96
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