Zusammenfassung
„Seit Lessing hat Deutschland keinen Kritiker mehr. Es besaß keinen Taine und besitzt keinen Brandes. Die Herren, heute, sind nur Rezensenten. Wenn daher ein Mann, der gewohnt ist, die Dinge meist perspektivisch zu sehen, auf diese Weise gezwungen war, sich und anderen selbst zu helfen, so war das nicht seine Schuld, sondern die unserer verfahrenen litterarischen Zustände“. Mit diesen stolzen Worten überreicht Arno Holz dem litterarischen Deutschland eine Sammlung interessanter Dokumente, die sich alle mit seiner angeblichen Entdeckung eines neuen Grundprinzips für die gesamte Weltlyrik beschäftigen.1
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1970 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Ruprecht, E., Bänsch, D. (1970). Edgar Steiger »Reim und Rhythmus«. In: Ruprecht, E., Bänsch, D. (eds) Literarische Manifeste der Jahrhundertwende 1890–1910. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99502-5_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99502-5_12
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-99503-2
Online ISBN: 978-3-476-99502-5
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)