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Annette von Droste-Hülshoff

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Zusammenfassung

Dieser Ausspruch der jungen Dichterin und ihre spatere Bemerkung: »Ich mag und will jetzt nicht berühmt werden, aber nach hundert Jahren möcht ich gelesen werden […]« [1] sollten tatsächlich in Erfüllung gehen. Ihre Leistung trug Annette den Ruf der ›größten deutschen Dichterin‹ ein, mit dem sie heute noch gerühmt, bewundert, verehrt, seltener kritisch betrachtet wird. Zu Lebzeiten nur zögernd in die literarische Öffentlichkeit eingetreten — ihre erste, halb anonym erschienene Ausgabe der Gedichte von 1838 [2] fand außerhalb des engeren Freundeskreises und der westfälischen Grenzen kaum Beachtung [3], erst der Druck der Judenbuche im Cottaschen Morgenblatt 1842 und die vermehrte Auflage der Gedichte von 1844 [4] machte sie, wenige Jahre vor ihrem Tode, mit einem größeren Publikum bekannt —, wurde das Interesse an ihr seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, besonders mit der Ausgabe der Gesammelten Schriften ihres Freundes Levin Schticking [5] zusehends stärker: zahlreiche Einzel- und Gesamtausgaben erschienen in rascher Folge, die Literatur über die Dichterin wuchs schnell an, und bis zur Gegenwart gehört Annette von Droste-Hülshoff zu den am meisten beachteten Dichtern ihrer Epoche. Beigetragen, das Werk zu verbreiten, die Forschung anzuregen und zu fördern, hat die 1998 in Münster gegründete Droste-Gesellschaft mit ihren Veröffentlichungen, Schriften und Jahrbüchern.

Meine Lieder werden leben, Wenn ich längst entschwand: Mancher wird vor ihnen heben, Der gleich mir empfand.

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Notizen

  1. Brief, Sommer 1843 an Elise Rüdiger. Die Briefe der Annette von Droste-Hülshoff. Gesamtausgabe. Hrsg. von Karl Schulte Kemminghausen. 2 Bde (Jena 1944). Nachdruck: Wiss. Buchgesellschaft Darmstadt 1968; Zitat Bd 2, S. 191.

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  2. Nur 74 Exemplare wurden verkauft, vgl. Karl Raab, Annette von Droste-Hülshoff im Spiegel der zeitgenössischen Kritik (Münster 1933), S. 17, Anm. 2; nach acht Jahren mußte Annette sogar selbst den Rest der kleinen Auflage aufkaufen, um dem Verleger die Druckkosten zu erstatten, vgl. Brief vom 30. 6. 1846 an die Schwester, Briefe Bd 2, S. 489.

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  3. Annette von Droste-Hülshoff, Gedichte (Stuttgart 1844).

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  4. Gesammelte Schriften von Annette Freiin von Droste-Hülshoff. Hrsg. von Levin Schücking. 2 Bde (Stuttgart 1878. 1879).

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  5. Hans Thiekötter, Annette von Droste-Hülshoff. Eine Auswahlbibliographie (Münster 1963; 2., erw. Auflage 1968 [Stand vom 1. 7. 68]).

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  6. Annette von Droste-Hülshoff, Sämtliche Werke. In Verbindung mit Bertha Badt und Kurt Pinthus hrsg. von Karl Schulte-Kemminghausen. 4 in 6 Bdn (München 1925, 1930). Kurt Pinthus war nur an der Disposition der Ausgabe beteiligt.

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  7. Vgl. im einzelnen das Vorwort von Bertha Badt: Über die Prinzipien einer neuen Ausgabe der Dichtungen Annettens von Droste, Bd 2, 1, S. V–XXV, das einen Bericht über die bis dahin vorliegenden Ausgaben, über die Textgestalt, den kritischen Apparat und die damalige Situation der Handschriften und des Nachlasses enthält.

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  8. Vgl. schon die kritische Rezension von Hulda Eggert in: Süddeutsche Monatshefte 28 (1930/31), S. 671–677.

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  9. Annette von Droste-Hülshoff, Die Judenbuche. Mit sämtlichen jüngst wiederaufgefundenen Vorarbeiten der Dichterin und einer Handschriftenprobe. Hrsg. von Karl Schulte Kemminghausen (Dortmund 1925).

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  10. Annette von Droste-Hülshoff, Das geistliche Jahr. Einführung und Textgestaltung von Cornelius Schröder (Münster 1939; 2., verb. Aufl. 1951), vgl. Cornelius Schröder, Zur Textgestaltung des Geistlichen Jahres. In: Jb. d. Droste-Ges. 1 (1947), S. 111–128.

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  11. Annette v. Droste-Hülshoff, Werke. 4 Bde (Vaduz 1948. Lizenzausgabe 4 in 2 Bdn, Wien 1952).

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  12. Annette von Droste-Hülshoff, Sämtliche Werke. Hrsg., in zeitl. Folge geordnet und mit Nachw. und Erl. versehen von Clemens Heselhaus (München 1952; 5., erw. Aufl. 1966).

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  13. Annette von Droste-Hülshoff, Werke. In 1 Bd. Bearbeitet und gedeutet für die Gegenwart. Hrsg. von Irmgard E. Walter (Salzburg und Stuttgart o. J. [1954]).

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  14. Annette von Droste-Hülshoff, Werke. In 1 Bd. Ausgew. und mit einem Nachw. vers. von Rudolf Ibel (Hamburg 1959; 4. Aufl. 1967).

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  15. Annette von Droste-Hülshoff. Eine Auswahl aus ihren Werken. Hrsg. von Julius Stöcker (Bonn 1966), Zitat S. 8.

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  16. Annette von Droste-Hülshoff, Ledwina und andere Erzählungen. Die nachgelassenen Prosadichtungen. Hrsg. von Elmar Jansen (Weimar 1966. Gustav Kiepenheuer Bücherei).

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  17. Annette von Droste-Hülshoff, Werke. In 1 Bd. Ausgew. und eingel. von Rudolf Walbiner (Berlin und Weimar 1969. Bibliothek Deutscher Klassiker). Die Ausgabe enthält — abgesehen vom Geistlichen Jahr, das fehlt — etwa die Hälfte des lyrischen Werks, Die Judenbuche, Bei uns zu Lande auf dem Lande und Bilder aus Westfalen.

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  18. Annette von Droste-Hülshoff, Gedichte. Ausgewählt [mit Vorwort] von Christa Reinig (Frankfurt und Hamburg 1969. Fischer Bücherei 1029).

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  19. Vgl. Anm. 1. Die auch sonst unbefriedigende Arbeit von Robert Josef Huber, Annette von Droste-Hülshoff als Briefschreiberin (Diss. Innsbruck 1955 [Masch.]) geht auf den kulturgeschichtlichen Wert der Briefe überhaupt nicht ein.

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  20. Vorläufig: Annette von Droste-Hülshoff, Geistliches Jahr. Bd. 1: Text. Hrsg. von Karl Schulte-Kemminghausen und Winfried Woesler. Bd 2: Lesarten und Erläuterungen. Hrsg. von Winfried Woesler (Diss. Münster 1967 [Masch.]); vgl. dazu: Winfried Woesler, Probleme der Editionstechnik. Überlegungen anläßlich der neuen kritischen Ausgabe des Geistlichen Jahrs der Annette von Droste-Hülshoff (Münster 1967).

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  21. Vgl. Karl Schulte Kemminghausen, Neue Droste-Funde. In: Westfalen 17 (1932), S. 151–173, dort das kurze Fragment eines frühen Schauspiels Hedwig und Sophie oder Verzweiflung und Rache; Nachlese. Ungedruckte Verse und Briefe der Droste nebst einem Beitrag zur Drosteforschung. In Gemeinschaft mit Eduard Arens und Erich Schulz hrsg. von Karl Schulte Kemminghausen (Bochum 1934. Veröff. d. Droste-Ges. 3); Paul Pieper, Unbekanntes Gedicht der Droste [An einen Freund, 1816] in: Die Welt, Nr. 5, 7. 1. 1969, S. 13 — Josepha Grauheer, Neue Droste-Briefe. Mit biographischen Skizzen der Adressaten Moritz, Karl und August von Haxthausen. In: Jb. d. Droste-Ges. 3 (1959), S. 71–88; Hubert Schiel, Ein unbekannter Droste-Brief an Elise Rüdiger im Nachlaß von Franz Xaver Kraus. Ebd., S. 89–98. — Winfried Woesler, Eine unbekannte Reinschrift der Droste [Am 14. Sonntag nach Pfingsten]. In: Auf Roter Erde 25 (1969), Nr. 122, Josefine Nettesheim, Ein verschollenes Konzept der Droste. Die vollständige Fassung des Gedichttes Für die armen Seelen aus dem Jahre 1818. Ehd. Nr. 127.

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  22. Vgl. die noch viele Probleme bietende Ausgabe: A. von Droste-Hülshoff, Westfälische Skizzen und Landschaften. Aus dem Malerischen und romantischen Westfalen literarisch nachgewiesen und zum ersten Mal hrsg. von Eduard Arens (Münster: 1912), dazu schon: Richard Fritze, Der Anteil Annettens von Droste-Hülshoff an Levin Schückings Werken (Diss. Greifswald 1911) und Einleitung zu Droste, Sämtliche Werke, Bd 3, S.XVII–XX: Annettes Anteil an Schückings Werken ist nicht immer so deutlich herauszulösen, wie Akens es annimmt. So auch bei: Levin Schücking und Annette von Droste-Hülshoff, Der Familienschild. Eine Erzählung. Mit einem Nachwort von Karl Schulte Kemminghausen (Münster 1960. Schriften der Droste-Ges. 13).

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  23. Einige Hinweise dazu gibt Elisabeth Timmermann, Annette von Droste-Hülshoffs Kenntnis der ausländischen Literatur, dargestellt auf Grund ihrer Briefe und ihres handschriftlichen Nachlasses (Diss. Münster 1954 [Masch.]).

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  24. Vgl. Eduard Johne, Lassberg und die Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek zu Donaueschingen. In: Joseph von Lassberg. Mittler und Sammler. Aufsätze zu seinem 100. Todestag. Hrsg. von Karl S. Bader (Stuttgart 1955), S. 379–393.

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  25. Will Rink, Annette von Droste-Hülshoff. Ein Leben neben der Zeit (Nürnberg 1948).

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  26. Vgl. auch die Rezension von Clemens Heselhaus in: Jb. d. Droste-Ges. 2 (1948/50), S. 371 f.

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  27. Annette von Droste-Hülshoff, Entzünden möcht ich alle Kerzen. Gedichte (Ebenhausen 1938. Bücher der Rose).

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  28. Annette von Droste-Hülshoff, Dein Lied war wie ein Blütenregen. Gedichte. Ausgew. und eingel. von Irma Mayring-Gaab (Hamburg 1947).

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  29. Annette von Droste-Hülshoff, Meines Herzens flammendes Blut. Gedichte. Ausgew. von Hans Thiekötter (Münster 1953. Rüschhausbücher 3).

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  30. Vgl. z. B. Juliane Karwath, Die Droste. Der Lebensroman der Annette von Droste-Hülshoff (Berlin, Leipzig 1929); Irma Buntzel, Als ich aufsah, war ich allein. Ein Droste-Roman. 36–38. Tsd. (Konstanz 1949); Friedrich Forster, Ariel und die Schwestern. Eine Novelle. In: Jb. d. Droste-Ges. 2 (1948/50), S. 253–266; Toni Rothmund, Die Droste. Eine Novelle. Mit Nachwort von A. von Grolman (Lahr 1954. Silberdistel-Reihe 9). Wilhelm Pültz, Meersburger Sonate. Droste-Erzählung (Augsburg 1960).

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  31. Inge Westphal, Mond der Toten. Ein Droste-Hörspiel. In: Jb. d. Droste-Ges. 3 (1959), S. 49–70.

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  32. Hans Franck, Annette. Das Leben der Annette von Droste-Hülshoff. Roman. 182. Tsd. (Stuttgart, Berlin 1965; 1. Aufl. Hannover 1937).

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  33. Mary Lavater-Sloman, Einsamkeit. Das Leben der Annette von Droste-Hülshoff. 5. Aufl. (Zürich, Stuttgart 1964; 1. Aufl. 1950).

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  34. Friedrich Sengle, Wieland (Stuttgart 1949).

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  35. Friedrich Sengle, Zum Problem der modernen Dichterbiographie. In: DVJs. 26 (1952), S. 100–111, Zitat S. 107 f. und ders., Bemerkungen zu Technik und Geist der populären Biographie. Am Beispiel von Otto Heuscheles Herzogin Anna Amalia. In: Euphorion 46 (1952), S. 100–106.

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  36. Hermann Hüffer, Annette von Droste-Hülshoff und ihre Werke. 3. Ausg., bearb. von Hermann Cardauns (Gotha 1911).

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  37. Karl Schulte Kemminghausen, Annette von Droste-Hülshoff. Leben in Bildern. 2., neu bearb. Aufl. (München, Berlin 1954. Westfälische Kunst).

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  38. Er wirkt noch nach zum Beispiel bei Maria Weinand, Die große Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Eine Sicht ihres Lebens und ihrer Werke (Essen 1948).

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  39. Vgl. Ernst Rassmann, Nachrichten von dem Leben und den Schriften Münsterländischer Schriftsteller des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts (Münster 1866. N. F. 1881); Paul Casser, Das Westfalenbewußtsein im Wandel der Geschichte. In: Der Raum Westfalen. Hrsg. von Hermann Aubin und Eduard Schulte. Bd 2, 2 (Berlin 1934), S. 211–294; Julius Lothar Schücking, Das Geistesleben des Münsterlandes während des ersten Drittels des vorigen Jahrhunderts mit besonderer Berücksichtigung der romantischen Ideen (Diss. Dortmund 1928); Johannes Hasenkamp, Anton Matthias Sprickmanns geistige Welt. Ein Beitrag zur Geistesgeschichte Westfalens um die Wende des 18. Jahrhunderts. In: Westfälische Zeitschrift 108 (1958), S. 99–175.

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  40. Rosemarie Weber, Westfälisches Volkstum in Leben und Werk der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (Münster 1966. Schriften d. Volkskundl. Komm. d. Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe 17). Vgl. z. B. auch: Wilhelm Oeke, Die Örtlichkeiten in der Judenbuche der Annette von Droste-Hülshoff, zugleich eine Flurnamensammlung aus dem Kreise Höxter. In: Die Warte 13 (1952), S. 68 f.

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  41. Walter Muschg, Die Seherin Annette von Droste. In: W. M., Studien zur tragischen Literaturgeschichte (Bern, München 1965), S. 145–179.

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  42. Friedrich Gundolf, Romantiker. Neue Folge (Berlin-Wilmersdorf 1931) S. 183–218.

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  43. Emil Staiger, Annette von Droste-Hülshoff. 2. [unveränd.] Aufl. (Frauenfeld 1962 [1. Aufl. 1933]. Vgl. auch ders., Annette von Droste-Hülshoff. Festrede bei der Jahrhundertfeier am 24. Mai 1948 in Mersburg. In: Jb. d. Droste-Ges. 2 (1948/50), S. 51–62.

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  44. Clemens Heselhaus, Annette von Droste-Hülshoff. Die Entdeckung des Seins in der Dichtung des neunzehnten Jahrhunderts (Halle 1943).

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  45. Vgl. etwa: Edgar Eilers, Probleme religiöser Existenz im »Geistlichen Jahr«. Die Droste und Sören Kierkegaard (Werl 1953); Gustav Konrad, Dichtertum und Leid bei Annette von Droste-Hülshoff und Adalbert Stifter. In: Wirk. Wort 2 (1951/52), H. 1, S. 34–45.

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  46. Rudolf Alexander Schröder, Annette von Droste-Hülshoff. In: Der Speicher 1948/49, S. 145–167; wiederholt in: R. A. Sch., Gesammelte Werke in 5 Bdn (Berlin, Frankfurt a. M. 1952), Bd 2, S. 736–755, dort Zitat S. 751.

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  47. Reinhold Schneider, Erworbenes Erbe. Zum Gedächtnis der Droste (München 1948); wiederholt u. d. T. Erworbenes Erbe. Annette von Droste in: R. Sch., Über Dichter und Dichtung (Köln, 1953), S. 287–302, dort Zitat S. 293).

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  48. Gertrud von le Fort, Annette von Droste-Hülshoff. 1797–1848. In: Die großen Deutschen (Berlin 1956), Bd 3, S. 232–244, Zitat S. 242 f.

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  49. Walter Nigg, Annette von Droste-Hülshoff. 1797–1848. In: W. N., Wallfahrt zur Dichtung (Zürich, Stuttgart 1966), S. 17–108, Zitat aus der Einleitung, S. 15.

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  50. Reinhold Schneider, »Zur Zeit der Scheide zwischen Nacht und Tag.« Der Lebenskampf der Droste (Würzburg 1940); wiederholt in: Jb. d. Droste-Ges. 1 (1947), S. 56–82, dort Zitat S. 66. Etwas erweitert auch in R. Sch., Aar mit gebrochener Schwinge. Clemens Brentano. Annette von Droste-Hülshoff. 2. Aufl. (Heidelberg 1948), S. 45–88.

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  51. Klemens Möllenbrock, Die religiöse Lyrik der Droste und die Theologie der Zeit. Versuch einer theologischen Gesamtinterpretation und theologiegeschichtlichen Einordnung des Geistlichen Jahrs (Berlin 1935. Neue Deutsche Forschungen 2); eine Zusammenfassung seiner Ergebnisse gibt K. M., Die religiöse Existenz Annettens von Droste im theologischen Gesamtbild der Zeit. In: DVjs. 14 (1936), S. 413–441, dort Zitate S. 440, 429.

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  52. Joachim Müller, Natur und Wirklichkeit in der Dichtung der Annette von Droste-Hülshoff (Münster 1941. Veröff. d. A. von Droste-Ges. 6), S. 57; vgl. ders., Die religiöse Grundhaltung im Geistlichen Jahr der Annette von Droste. In: Dichtung und Volkstum 37 (1936), S. 459–465.

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  53. Clemens Heselhaus, Melchior Diepenbrock und der Geist der nazarenischen Literatur. In: Westfalen 31 (1953), S. 75–88.

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  54. Vgl. zu dieser verbreiteten und weit wirkenden, in der Literaturgeschichte aber noch kaum erkannten Richtung auch Peter Hamann, Geistliches Biedermeier im altbayerischen Raum (Regensburg 1954) und Josefine Nettesheim (Hrsg.), Luise Hensel und Christoph Bernhard Schlüter. Briefe aus dem deutschen Biedermeier 1832–1867 (Münster 1962).

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  55. Clemens Heselhaus, Das Geistliche Jahr der Droste. In: Jb. d. Droste-Ges. 2 (1948/50), S. 88–115.

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  56. Dagegen wendet sich Eilers, Probleme, S. 66, Anm. 21. Vgl. dazu auch Karl Schulte Kemminghausen, Heinrich Straube. Ein Freund der Droste (Münster 1958. Schriften der Droste-Ges. 11).

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  57. Josefine Nettesheim, Die geistige Welt Christoph Bernhard Schlüters und seines Kreises im Geistlichen Jahr Annettes von Droste-Hülshoff. In: Lit.-wiss. Jb. 1 (1960), S. 149–184.

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  58. Die bisher weitgehend unbekannte Persönlichkeit Schlüters wird eingehend vorgestellt und gedeutet in der Monographie von Josefine Nettesheim, Christoph Bernhard Schlüter. Eine Gestalt des deutschen Biedermeier, dargest. unter Benutzung neuer Quellen m. e. Anhang bisher unveröff. Briefe von Schlüter( Berlin 1960. Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker. N. F. 5 [129]). Eine wichtige Ergänzung bietet die reich kommentierte Edition: Schlüter und die Droste. Dokumente einer Freundschaft. Briefe von Christoph Bernhard Schlüter an und über Annette von Droste-Hülshoff. Hrsg. von Josefine Nettesheim (Münster 1956).

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  59. Über die Beziehung Junkmanns, dem späteren Schwager Schlüters, zur Droste vgl. Josefine Nettesheim, Wilhelm Junkmann und Annette von Droste-Hülshoff. Nach den Briefen der Droste und neuen Quellen (Münster 1964. Schriften d. Droste-Ges. 17); die Verfasserin legte kürzlich aus bisher unbekannten Dokumenten eine Junkmann-Monographie vor, die einen bedeutenden Beitrag zur Kultur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts bildet: Josefine Nettesheim, Wilhelm Junkmann. Dichter, Lehrer, Politiker, Historiker. 1811–1886 (Münster 1969).

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  60. Dominique Jehl, Le monde religieux et poétique d’Annette von Droste-Hülshoff (Paris 1965. Germanica 7), S. 68.

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  61. Günter Häntzschel, Tradition und Originalität. Allegorische Darstellung im Werk Annette von Droste-Hülshoffs (Stuttgart u. a. 1968. Studien zur Poetik und Geschichte der Literatur 9).

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  62. Vgl. die grundlegende Untersuchung von Manfred Windfuhr, Die barocke Bildlichkeit und ihre Kritiker. Stilhaltungen in der deutschen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts (Stuttgart 1966. Germanistische Abhandlungen 15).

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  63. Der Vortrag von Wolf gang Kayser, Bild und Symbol bei der Droste. In: Westfalen 30 (1952), S. 208–218 bezeichnet jede Dichtung unabhängig von jeder historischen Bindung als symbolisch und bietet daher keine Einsichten. Ebenso verzeichnet Walter Winkler, Metapher und Vergleich im Schaffen der Annette von Droste-Hülshoff Winterthur 1954) die Situation, da der Verf. — von Pongs, Kayser und Staiger ausgehend — »das echte Bild [als] eine Ineinsverschmelzung zweier Vorstellungsschichten zu einem offenbarungs- und bedeutungsmächtigen Dritten« (S. 86) bezeichnet.

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  64. Die einzige vollständige Darstellung: Anna Balkenhol, Das poetische Bild bei Annette von Droste-Hülshoff (Münster 1916. Forschungen und Funde IV, 5) ist methodisch überholt und kann nur noch als Materialsammlung dienen.

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  65. Josefine Nettesheim, Wissen und Dichtung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Beispiel der geistigen Welt Annettes von Droste-Hülshoff. In: DVjs. 32 (1958), S. 516–553.

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  66. Vgl. Wilhelm Schneider, Mondesaufgang. In: W. Sch., Liebe zum deutschen Gedicht. 2., durchges. Aufl. (Freiburg 1954), S. 153–162; Clemens Heselhaus, Mondesaufgang. In: Die deutsche Lyrik. Hrsg. von Benno von Wiese, Bd 2 (Düsseldorf 1956), S. 174–181. — Joachim Müller, Durchwachte Nacht. In: Gedicht und Gedanke. Auslegungen deutscher Gedichte. Hrsg. von Heinz Otto Burger (Halle 1942), S. 254–266; Rudolf Haas, Die Gestaltung der Nacht in einem Gedicht der englischen Moderne und des deutschen Biedermeier. Eine vergleichende Studie zu T. S. Eliots Rhapsody on a Windy Night und Annette von Droste Hülshoffs Durchwachte Nacht. In: R. H., Wege zur englischen Lyrik in Wissenschaft und Unterricht. Interpretationen (Heidelberg 1962), S. 160–173. — Clemens Heselhaus, Eine Drostesche Metapher für die Dichterexistenz [Im Grase]. In: Jb. d. Droste-Ges. 4 (1962), S. 11–17. — Ders., Das Spiegelbild. In: Die deutsche Lyrik, S. 168–173; Marita Fischer, Das Spiegelbild. In: Wege zum Gedicht [Bd 1]. Hrsg. von Rupert Hirschenauer und Albrecht Weber (München, Zürich 1956), S. 221–227; Rudolf Haller, Das Spiegelbild. In: GRM 37 (1956), S. 253–261; Christa Sutter, A Note on the Droste-Image and Das Spiegelbild. In: Germ. Quart. 40 (1967), S. 623–629. — Marita Fischer, Am Turme. In: Wege zum Gedicht [Bd 1], S. 216–220; Georges Favier, La tour d’Annette von Droste. In: Etudes Germ. 22 (1967), S. 216–241.

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  67. Hans Lucke, Annette von Droste-Hülshoff und ihr Verhältnis zur Romantik (Diss. Marburg 1927); Hans Abele, Annette von Droste-Hülshoff und die Romantik (Diss. München 1928).

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  68. Clemens Heselhaus, Die späten Gedichte der Droste. In: ZfdPh 70 (1948/49), S. 83–96, Zitat S. 92 f.

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  69. Schücking, Droste (vgl. unten Anm. 182), S. 92.

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  70. Wie Annette ihr Gedicht selbst erläutert, Brief vom 6. 2. 1844 an Schücking, Briefe, Bd 2, S. 272. Vgl. dazu Erwin Rotermund, Die Dichtergedichte der Droste. In: Jb. d. Droste-Ges. 4 (1962), S. 53–78.

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  71. Politische Gedichte aus Deutschlands Neuzeit. Von Klopstock his auf die Gegenwart. Hrsg. und eingel. von Hermann Marggraff (Leipzig 1845).

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  72. Clemens Heselhaus, Die Zeitbilder der Droste. In: Jb. d. Droste-Ges. 4 (1962), S. 79–104.

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  73. Daß sich die Droste, wie viele Dichter der Restaurationszeit, nicht scheut, auf eine Vorlage zurückzugreifen, zeigt auch Eduard Arens, Quellenstudien zu Annette von Droste. Neue Mitteilungen über ihren Volksglauben in den Pyrenäen. In: Euphorion 33 (1932), S. 451–465: Alle sechs Bilder der Überschriften finden sich in einem Aufsatz über den Aberglauben in den Pyrenäen in dem der Droste bekannten und in Der Hünenstein namentlich erwähnten Brockhaussehen Pfennigmagazin (Bd 8, 1840, Nr. 401, S. 386 f.). — Eine Vorlage vermute ich auch zu dem Zyklus Der Weiher.

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  74. Wolfgang Kayser, Sprachform und Redeform in den Heidebildern der Annette von Droste-Hülshoff. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1936/40, S. 52–91; wiederholt in: Interpretationen 1: Deutsche Lyrik von Weckherlin bis Benn. Hrsg. von Jost Sghillemeit (Frankfurt a. M., Hamburg 1965. Fischer Bücherei 695), S. 212–244; dort Zitate.

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  75. Heinz Schlaffer, Lyrik im Realismus. Studien über Raum und Zeit in den Gedichten Mörikes, der Droste und Liliencrons (Bonn 1966. Abhandlungen zur Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft 38), S. 71–95.

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  76. Kayser, Sprachform, S. 239. Der Aufsatz von Clemens Heselhaus, Die Heidebilder der Droste. In: Jb. d. Droste-Ges. 3 (1959), S. 145–172 bleibt trotz einzelner guter Beobachtungen (Stil- und Gattungsmischung) wenig ergiebig. Warum sollen »Fugung und Zergliederung« das Strukturprinzip der Heidebilder sein? Ebenso wenig überzeugen die Darlegungen über »Wachtraum-Struktur und szenische Gestaltung«.

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  77. Vgl. die Aufstellung der naturwissenschaftlichen Werke in der Monographie von Josefine Nettesheim, Die geistige Welt der Dichterin Annette Droste zu Hülshoff (Münster 1967), S. 201–204, einem Buch, in dem unter anderem die Ergebnisse des Aufsatzes wiederholt und weitergeführt sind.

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  78. Vgl. auch Ewald Schepper, Über die Sprache in den lyrischen Gedichten und den Balladen der Annette von Droste-Hülshoff. In: Deutschunterricht 2 (1950), H. 3, S. 33–44. Material bietet auch Kaspar Linnartz, Studien zur Sprache der Annette von Droste-Hülshoff (Diss. Tübingen 1903).

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  79. Vgl. dazu Friedrich Sengle, Zum besseren Verständnis des Biedermeierwortschatzes. In: Die Ringenden sind die Lebendigen. Hermann Leins zum 70. Geburtstag (Stuttgart 1969), S. 28–44, Zitat S. 29.

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  80. Walter Höllerer, Zwischen Klassik und Moderne. Lachen und Weinen in der Dichtung einer Übergangszeit (Stuttgart 1958), S. 295–320 [am Beispiel des Gedichts Gemüt]. Vgl. auch Rudolf Hagelstange, Das Moderne bei der Droste. In: Jb. d. Droste-Ges. 3 (1959), S. 35–48.

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  81. Vgl. auch Eberhard Wilhelm Schulz, Gemüt. Über ein Gedicht der Droste. In: E. W. Sch., Wort und Zeit. Aufsätze und Vorträge zur Literaturgeschichte (Neumünster 1968. Kieler Studien zur deutschen Literaturgeschichte 6), S. 49–59, der die Droste in die Entstehungsgeschichte des Symbolismus einordnen will.

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  82. Heinz Kindermann, Die Droste und der Göttinger Hainbund. In: Westfalen 23 (1938), S. 121–128 verfälscht und vergröbert diese Beziehungen durch eine vom Nationalsozialismus geprägte völkische Tendenz.

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  83. Gerhard Frühbrodt, Der Impressionismus in der Lyrik der Annette von Droste-Hülshoff (Berlin 1930. Neue Forschung 7).

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  84. Hermann Kunisch, Annette von Droste-Hülshoff: Der Knabe im Moor. In: Wege zum Gedicht. Bd 2: Interpretationen von Balladen. Mit e. Einf. von Walter Müller-Seidel hrsg. von Rupert Hirschenauer und Albrecht Weber (München, Zürich 1963), S. 309–345; wiederholt in H.’ K., Kleine Schriften (Berlin 1968), S. 303–337.

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  85. Vgl. dazu Eberhard Seybold, Das Genrebild in der deutschen Literatur. Vom Sturm und Drang bis zum Realismus (Stuttgart u. a. 1967. Studien zur Poetik und Geschichte der Literatur 3). Diese in alle Gattungen dringende Sparte der Dichtung, die ihren Schwerpunkt in der Biedermeierzeit hat, wird hier erstmals umsichtig und gewissenhaft im Zusammenhang gezeichnet.

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  86. Vgl. Karl Schulte Kemminghausen, Neue Droste-Punde. In: Westfalen 17 (1932), S. 151–173.

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  87. So Benno von Wiese, Die Balladen der Annette von Droste. In: Jb. d. Droste-Ges. 1 (1947), S. 26–50; kaum verändert wieder abgedruckt in: B. v. W., Der Mensch in der Dichtung (Düsseldorf 1958), S. 221–245.

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  88. Hans Fromm, Über Geschichte und Wesen der deutschen Ballade. In: Deutsche Balladen. Hrsg. von H. F. 4., erw. und Überarb. Aufl. (München 1963), S. 354 f.

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  89. Walter Hinck, Die deutsche Ballade von Bürger bis Brecht. Kritik und Versuch einer Neuorientierung (Göttingen 1968. Kleine Vandenhoeck-Reihe 273 S.), S. 70–86, Zitat S. 86.

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  90. Vgl. dazu Wilhelm Kurz, Formen der Versepik in der Biedermeierzeit (Diss. Tübingen 1955 [Masch.]).

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  91. Friedrich Sengle, Voraussetzungen und Erscheinungsformen der deutschen Restaurationsliteratur. In: DVjs. 30 (1956), S. 268–294; wiederholt in F. S., Arbeiten zur deutschen Literatur 1750–1850 (Stuttgart 1965), S. 118–154, Zitat dort S. 128.

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  92. Vgl. Briefe Schlüters an die Droste vom 10. 1. 1835 und vom 7. 2. 1836, Schlüter und die Droste. Hrsg. von Nettesheim, S. 64 und Anm. 15, S. 78 und Anm. 35, s. auch S. 32, und Brief der Droste an Schlüter vom 18. 11. 1837, Briefe Bd 1, S. 249 f.

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  93. Annette von Droste Hülshoff, Der Spiritus familiaris des Rosstäuschers. In der Handschrift der Dichterin. Hrsg. von Clemens Heselhaus mit einer Studie über die Entstehung, über die Bedeutung und über den Stil (Münster 1957. Schriften der Droste-Ges. 10). In dieser Faksimile-Ausgabe der Reinschrift Annettes finden sich ca. 30 Textabweichungen gegenüber den bisherigen Drucken, die die zukünftige hist.-krit. Ausg. zu beachten hat. Vgl. auch Regula Zingg-Zollinger, Annette von Drostes Spiritus familiaris des Roßtäuschers (Diss. Zürich 1950).

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  94. Vgl. Begriffsbestimmung des literarischen Realismus. Hrsg. von Richard Brinkmann (Darmstadt 1969. Wege der Forschung 212).

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  95. Sengle, Voraussetzungen, S. 127. Vgl. auch Josephine Nettesheim, Annette von Droste-Hülshoff und die englische Frühromantik. Ein Beitrag zur europäischen Deutung des christlichen Realismus. In: Jb. d. Droste-Ges. 1 (1947), S. 129–151.

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  96. Hermann Pongs, Das Bild in der Dichtung. Bd 2: Voruntersuchungen zum Symbol. 2. [unv.] Aufl. (Marburg 1963), S. 202–218.

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  100. Lotte Köhler, Annette von Droste-Hülshoff. In: Deutsche Dichter des 19. Jahrhunderts. Ihr Leben und Werk. Hrsg. von Benno von Wiese (Berlin 1969), S. 223–248, Zitat S. 237.

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  101. Heinrich Henel, Annette von Droste-Hülshoff: Erzählstil und Wirklichkeit. In: Festschrift für Bernhard Blume. Aufsätze zur deutschen und europäischen Literatur (Göttingen 1967), S. 146–172.

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  102. Julian Schmidt, Annette von Droste. In: Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik und Literatur 18 (1859), H. 4, S. 449. — In ganz ähnlicher Richtung bewegt sich auch die Kritik des Realisten Keller an dem Biedermeierdichter Gotthelf. Vgl. Kellers Aufsatz Jeremias Gotthelf. In: Gottfried Keller, Sämtliche Werke. Hrsg. von Jonas Fränkel. Bd 22. Hrsg. von Carl Helbling (Bern 1948), S. 43–117.

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  103. Marie Luise Gansberg, Der Prosawortschatz des deutschen Realismus. Unter besonderer Berücksichtigung des vorausgehenden Sprachwandels 1835–1855. 2. Aufl. (Bonn 1966. Abhandlungen zur Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft 27).

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  104. Heinz Rölleke, Erzähltes Mysterium. Studie zur Judenbuche der Annette von Droste-Hülshoff. In: DVjs. 42 (1968), S. 399–426.

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  105. Rolf Schröder, Novelle und Novellentheorie in der frühen Biedermeierzeit. Versuch einer genetischen Gattungsmorphologie (Tübingen 1970. Studien zur deutschen Literatur 20).

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  106. Margaret Mare, Annette von Droste-Hülshoff. With transl. by Ursula Prideaux (London 1965).

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  107. Karl Raab, Annette von Droste-Hülshoff im Spiegel der zeitgenössischen Kritik (Münster 1933).

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  108. Levin Schücking, Annette von Droste. Ein Lebensbild. Mit ausf. Nachw. hrsg. von Levin L. Schücking. 4. Aufl. (Stuttgart 1964).

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  109. Clemens Heselhaus, Annette und Levin. Zur Jahrhundertfeier der Droste. Meersburg 24. Mai 1948 (Münster 1948. Schriften d. Droste-Ges. 8), S. 17.

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  110. Vgl. dazu Karl Krolow, Aspekte zeitgenössischer deutscher Lyrik (Gütersloh 1961), S. 40 f.; Wolf gang Butzlaff, Urzeit und Endzeit in der deutschen Lyrik. In: Deutschunterricht 18 (1966), H. 2, S. 15–32. Für die weitere Wirkungsgeschichte auch: Helmut Dees, Annette von Droste-Hülshoffs Dichtung in England und Amerika (Diss. Tübingen 1966) und Celesta Rudolph, Annette von Droste-Hülshoff und Emily Brontë (Diss. Freiburg i. Br. 1967).

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Häntzschel, G. (1970). Annette von Droste-Hülshoff. In: Hermand, J., Windfuhr, M. (eds) Zur Literatur der Restaurationsepoche 1815–1848. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99500-1_4

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