Zusammenfassung
In seinem Aufsatz Sind Klassiker unsterblich? kommt Hans Kuhn [1] zu dem Befund, daß Platen, der im ganzen 19. Jahrhundert eifrig gelesen und noch vor vierzig Jahren mit den Ehren eines Klassikers ausgezeichnet wurde, »schon seit geraumer Zeit ein poeta minor, wenn nicht gar eine Mumie im Museum der Germanistik geworden« sei (102). Ein Teil seiner Gedichte lebe zwar in den deutschen und ausländischen Anthologien beharrlich fort, womit die Herausgeber zeigten, daß sie Platens Lyrik »zum Schatzkästlein der deutschen Poesie rechnen« (110), in Wahrheit mangele es jedoch in den letzten dreißig Jahren an einem wirklichen Publikums- wie an einem wissenschaftlichen Interesse an dem Dichter, und obwohl die meisten Literaturgeschichten Platens Kunst noch heute rühmen, stellt Kuhn nach einer Untersuchung der in den Anthologien häufig auftretenden Gedichte fest, man könne mit Recht behaupten, »es habe Platen in elementarer Weise an Sprach- und Stilgefühl gefehlt«, so daß er mit dem Großteil seiner Gedichte und seiner Wirkung nicht in die Geschichte der Kunst, sondern »in die Geschichte des Kitsches« gehöre (126 f.)
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Notizen
Hans Kuhn, Sind Klassiker unsterblich? Platens Fortleben in den Anthologien. In: Orbis Litt. 22 (1967), S. 101–128.
Vgl. die Aufnahme von 44 Gedichten Platens in der programmatischen Anthologie: Deutsche Dichtung. Hrsg. von Stefan George und Karl Wolfskehl. 3. Band: Das Jahrhundert Goethes (Berlin 1902).
Graf August von Platen, Die Tagebücher. Aus der Handschrift des Dichters hrsg. von G[eorg] v. Laubmann und L[udwig] v. Scheffler. 2 Bde (Stuttgart 1896, 1900).
August Graf von Platen, Sämtliche Werke in 12 Bdn. Historisch-kritische Ausgabe mit Einschluß des handschriftlichen Nachlasses. Hrsg. von Max Koch und Erich Petzet (Leipzig 1910).
Graf August von Platen, Der Briefwechsel. Hrsg. von Paul Bornstein [Bd 1 hrsg. von Ludwig von Scheffler und Paul Bornstein]. (München u. Leipzig, Bd 1: 1911; Bd 2: 1914; Bd 3: 1921; Bd 4: 1951). Der publizierte Brief stammt vom 16. 11. 1829.
Max Koch, August Graf von Platens Lehen und Schaffen (Leipzig 1910. Platen, Sämtliche Werke 1). – Rudolf Schlösser, August Graf v. Platen. Ein Bild seines geistigen Entwicklungsganges und seines dichterischen Schaffens. Bd 1: 1796–1826, Bd 2: 1826–1835 (München 1910, 1913).
Hans von Hülsen, Den alten Göttern zu. Ein Platen-Roman (Berlin 1918).
Fritz Redenbacher, Platen-Bibliographie. Zum hundertsten Jahrestag des Todes August von Platens mit Unterstützung der Platen-Gesellschaft veröffentlicht von der Universitätsbibliothek Erlangen (Erlangen 1936).
Platen. Gedächtnisschrift der Universitätsbibliothek Erlangen zum hundertsten Jahrestag des Todes August von Platens. Veröffentlicht mit Unterstützung der Platen-Gesellschaft. Hrsg. von E. Stollreither (Erlangen 1936).
Vgl. Eduard Rühl, Katalog des Platen-Archivs Erlangen. Mit Einschluß der Bestände des Platen-Häuschens (Erlangen 1929. Schriften der Platen-Gesellschaft 7).
Vgl. Eduard Rühl, Platen-Häuschen. Platen-Gesellschaft. Platen-Archiv. In: Erlanger Beiträge zur fränkischen Heimatforschung 3 (1956), S. 62–67.
Thomas Mann, Platen — Tristan — Don Quichotte. Festvortrag [vor der Platen-Gesellschaft 1930]. In: Schriften der Platen-Gesellschaft 9 (1931), S. 17–27; wiederholt in T. M., Adel des Geistes. Sechzehn Versuche zum Problem der Humanität (Stockholm 1945), S. 437–450. — Eugen Gottlieb Winkler, Platen. In: E. G.W., Dichtungen, Gestalten und Probleme. Nachlaß. Hrsg. von Walter Warn ach (Pfullingen 1956), S. 236–262 [verfaßt 1937].
August Graf von Platen-Hallermünde, Gedichte. Mit einem Nachwort von Herbert Cysarz, ausgew. und hrsg. von Carl Fischer (Heidelberg 1958).
August Graf von Platen, Dichtungen. Hrsg. von Günther Voigt (Berlin 1957).
August von Platen, Gedichte. Auswahl und Nachwort von Heinrich Henel (Stuttgart 1968. Reclams Universalbibliothek 291/92).
Wilhelm von Koening-Warthausen, Platen-Miszeilen. In: Archiv f. das Stud. d. neueren Sprachen 167 (1935), S. 8–19.
Emmy Rosenfeld, Unveröffentlichte Briefe August’s von Platen und seiner Mutter an Freunde in Italien, nebst Anhang (Milano-Varese 1965).
Emmy Rosenfeld (Hrsg.), Unveröffentlichte Briefe an und von August von Platen. In: Studi Germanici, N. S. 4 (1966), S. 357–388; 5 (1967), S. 59–72.
Gerhard Hay, Platen als Autor der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. Mit bisher nicht publizierten Briefen. In: Jb. d. Dt. Schillerges. 11 (1967), S. 139–169.
Erwin Jaeckle, Platen. In: E. J., Bürgen des Menschlichen (Zürich 1945), S. 98–105.
Vgl. die kurze Platen-Skizze in: Reinhold Schneider, Macht und Gnade. Gestalten, Bilder und Werte in der Geschichte (Leipzig 1946), S. 39–45.
Wolfgang Ernst Mildenberger, Studien zu den Tagebüchern des Grafen von Platen (Diss. Freiburg 1950 [Masch.]).
Diss. Würzburg 1951 [Masch.]. Nach der Drucklegung dieses Berichts erschien die Skizze: Kurt Wölfel, August von Platen. In: Fränkische Lebensbilder, Bd 3 (Würzburg 1969), S. 250–272.
Hans Sedlmayr, Verlust der Mitte. Die bildende Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts als Symbol der Zeit (Salzburg 1948).
Experimentum medietatis. Studien zur Geistes- und Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts (München 1947).
Hans Horst Lewald, Platens geistiges Bild (Diss. Köln 1958).
Wilfried Heuss, Platens dramatisches Werk (Breslau 1935. Sprache und Kultur d. germ. u. roman. Völker, B. Germanistische Reihe 17), Zitat S. 50.
Gerhardt Dippel in: Weimarer Beiträge 5 (1959), S. 262–264; Zitate S. 264, 263.
Vincent J. Günther, August Graf von Platen. In: Deutsche Dichter des 19. Jahrhunderts. Ihr Leben und Werk. Hrsg. von Benno von Wiese (Berlin 1969), S. 77–96.
Vgl. auch noch den kurzen Vortrag von Helmut Prang, August Graf von Platen-Hallermünde (1796–1835). In: Jb. d. Hist. Vereins Mittelfranken 84 (1967/68). S. 162–169.
Vgl. Platen, Bemerkungen über den Verfall der deutschen Literatur (1817). In: Sämtliche Werke, Bd 11, S. 121–124.
Fritz Strich, Deutsche Klassik und Romantik oder Vollendung und Unendlichkeit. Ein Vergleich (München 1922).
Heinrich Welti, Geschichte des Sonettes in der deutschen Dichtung. Mit einer Einleitung über Heimat, Entstehung und Wesen der Sonettform (Leipzig 1884), S. 226.
Walther Mönch, Das Sonett. Gestalt und Geschichte (Heidelberg 1955), S. 186: »Keine Stadt ist so viel in Sonetten besungen worden wie Venedig. Tun erhalb des deutschen Sonettismus ist Platens Sonettensuite die bedeutendste.«
August Graf von Platen, Sonette aus Venedig. In der ursprünglichen Fassung neu hrsg. von der Platen-Gesellschaft (Berlin 1928. Schriften der Platen-Gesellschaft 3).
Vgl. z. B. Max Sidow, Platen und die venezianische Kunst (Erlangen 1928. Schriften der Platen-Gesellschaft 4). Theodor Schultz, Platens Venedig-Erlebnis (Diss. Berlin 1940).
Stuart Atkins, A humanistic approach to literature. Critical interpretation of two sonnets by Platen. In: Germ. Quart. 25 (1952), S. 258–276.
So z. B. Kuhn, Klassiker, S. 115: »disiecta membra baederhafter Aufzählungen.«
Vgl. auch die knappe Interpretation von »Venedig liegt nur noch im Land der Träume« in: S. S. Prawer, German Lyric Poetry. A critical analysis of selected poems from Klopstock to Rilke (London 1952), S. 156–160.
Dasselbe Ziel verfolgt Emil Staiger, August Graf von Platen. In: Schweizer Monatshefte 45 (1965/66), S. 596–601, in einem Vergleich von Platens Gedicht »Wie rafft’ ich mich auf in der Nacht, in der Nacht« mit Goethes »Füllest wieder Busch und Tal«.
Vgl. außerdem Benno von Wiese, August von Platen. Sonett (»Wer wußte je das Leben recht zu fassen«). In: Die deutsche Lyrik. Form und Geschichte. Bd 2 (Düsseldorf 1956), S. 118–127 und Erich Kunze, Platen, Schweden und ein ›Bauernlied‹ aus Finnland. In: Nordeuropa. Jb. f. nord. Studien 1 (1966), S. 23–39. Der Verfasser behandelt den literatur- und geistesgeschichtlichen Hintergrund zur Entstehung von Platens Gedicht Wainämöinens Harfe.
Andreas Heusler, Deutscher und antiker Vers. Der falsche Spondeus und angrenzende Fragen (Straßburg 1917. Quellen und Forschungen zur Sprach- und Gulturgeschichte der germanischen Völker 123). Heusler mildert zwar in seiner Deutschen Versgeschichte mit Einschluß des altenglischen und altnordischen Stabreimverses, Bd 3 (Berlin 1929. Grundriß der germanischen Philologie 8, 3), S.216 f., § 1070 sein Urteil über Platens Oden, behält jedoch den Vorwurf gegen Voss’ und Platens sprachwidrig gebaute Verse bei.
Karl Viëtor, Geschichte der deutschen Ode (München 1923), S. 166.
Eduard Fraenkel, Iktus und Akzent im lateinischen Sprechvers (Berlin 1928) und Ernst Zinn, Der Wortakzent in den lyrischen Versen des Horaz (Diss. München 1940).
Josef Nadler, Literaturgeschichte des Deutschen Volkes. Dichtung und Schrifttum der deutschen Stämme und Landschaften. Bd 3: Staat (1814–1914), 4. Aufl. (Berlin 1938), S. 213.
Erich Kunze, Über Nervanders Aufenthalt in Neapel und seine Begegnung mit August von Platen. In: Ann. Scient. Fennicae, Ser. B, 84 (1954), S. 335–354.
Francesco Politi, Carducci zwischen Platen und Heine. In: Studien zur deutschitalienischen Geistesgeschichte. Studi Italiani 3 (1959), S. 124–140.
Heinrich Mersmann, Platen und George. Ein Beitrag zum Problem ihrer ästhetischen Beziehungen (Diss. Kiel 1952 [Masch.]).
Joachim Seyppel, Adel des Geistes: Thomas Mann und August von Platen. In: DVjs. 33 (1959), S. 565–573.
Walter Weiss, Enttäuschter Pantheismus. Zur Weltgestaltung der Dichtung in der Restaurationszeit (Dornbirn 1962. Gesetz und Wandel. Innsbrucker literarhistorische Arbeiten 3), S. 123–155.
Weiss stützt sich vor allem auf Thomas Manns Essay (vgl. Anm. 13) und die Darstellung von Martin Greiner, Zwischen Biedermeier und Bourgeoisie. Ein Kapitel deutscher Literaturgeschichte (Göttingen 1953), S. 103–120.
Rudolf Unger, Platen in seinem Verhältnis zu Goethe. Ein Beitrag zur inneren Entwicklungsgeschichte des Dichters. (Berlin 1903. Forschungen zur neueren Literaturgeschichte 23).
Vgl. den gleichnamigen Aufsatz von Henel in: DVjs. 32 (1958), S. 71–98.
Melchior Meyr, Ueber die poetischen Richtungen unserer Zeit (Erlangen 1838), S. 59 f.
Heinrich Heine, Sämtliche Schriften. Hrsg. von Klaus Briegleb. Bd 2, hrsg. von Günter Häntzschel (München 1969), S. 454 f.
Vgl. dazu den grundlegenden Aufsatz von Manfred Windfuhr, Der Epigone. Begriff, Phänomen, Bewußtsein. In: Archiv für Begriffsgeschichte 4 (1958/59), S. 182–209, den Henel leider nicht berücksichtigt.
Heinrich Henel, Epigonenlyrik: Rückert und Platen. In: Euphorion 55 (1961), S. 260–278.
Epoche der forcierten Talente (1812, veröffentlicht 1837) in: Johann Wolfgang Goethe, Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche. Hrsg. von Ernst Beutler (Zürich 1950), Bd 14, hrsg. von Fritz Strich, S. 246–248.
Emil Ermatinger, Die deutsche Lyrik in ihrer geschichtlichen Entwicklung von Herder bis zur Gegenwart. Bd 2 (Leipzig und Berlin 1921), S. 16–26.
Vgl. besonders Heinrich Henel, The Poetry of Conrad Ferdinand Meyer (Madison 1954).
Ernst Bertram, Platens Gedichte [verfaßt 1940]. In: E. B., Möglichkeiten. Ein Vermächtnis (Pfullingen 1958), S. 66.
Vgl. dagegen Claude David, Über den Begriff des Epigonischen. In: Tradition und Ursprünglichkeit. Akten des III. Internationalen Germanistenkongresses 1965 in Amsterdam. Hrsg. von Werner Kohlschmidt und Herman Meyer (Bern und München 1966), S. 66–78, und ders., Sur le lyrisme de Platen. In: Formenwandel. Festschrift zum 65. Geburtstag von Paul Böckmann (Hamburg 1964), S. 583–392.
Auch Gaudenz Ruf, Wege der Spätromantik. Dichterische Verhaltensweisen in der Krise des Lyrischen (Bonn 1969. Abhandlungen zur Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft 83) stellt Platen mit Eichendorff, Unland und Heine in die Zwischenzeit von Romantik und Realismus. Da der Verfasser aber zugunsten seiner Linie die Dichter und ihr Werk nicht in ihrer Gesamtheit erfaßt, ihre jeweilige Entwicklung völlig außer acht läßt (vgl. S. 7) und zudem problemlos fast nur mit den Methoden von Ermatinger und Staiger arbeitet, die andere Forschung nicht beachtet und das Wesen des Romantischen in verschwommener Terminologie als Ideal darstellt, bildet seine Dissertation einen nicht ernstzunehmenden Beitrag, zeigt vielmehr, wie stark die »Forschung« auf der Stelle tritt. Von diesem Ansatzpunkt aus kann Ruf selbstverständlich nur zu negativen Werturteilen über Platen kommen, dafür nur ein Beispiel: »Der eigentliche Gehalt verblaßt, und was zurückbleibt, ist reine Form. Der Gefühlsimpuls liefert dann lediglich noch den Anstoß zur Sprachartistik, zu Formen und Motiven, die in einer Kette von Einfällen, Assoziationen und Kunstgriffen als Fingerübungen und Spielereien weitergebildet werden und sich zu bunten Arabesken verschlingen.« (179 f.) — H. W. Ehrmann, Die Werke Platens im Verhältnis zu gewissen Richtungen der Romantik in Deutschland (Diss. Sheffield, England 1955 [Masch.]) war nicht erreichbar.
Friedrich Sengle, Voraussetzungen und Erscheinungsformen der deutschen Restaurationsliteratur. In: DVjs. 30 (1956), S. 268–294, wiederholt in: F. S., Arbeiten zur deutschen Literatur 1750–1850 (Stuttgart 1965), S. 118–154, Zitat S. 144, 154.
Der dortige Bestand befand sich bis Ende 1968 im Depot der Universitätsbibliothek Tübingen. Dieses Depot wurde 1968 aufgelöst und alle dort bisher verwalteten Handschriften- und Rarabestände der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin und der Westdeutschen Bibliothek Marburg übergeben. Die Angaben bei Paul Raabe, Quellenkunde zur neueren deutschen Literaturgeschichte (Stuttgart 1962. Sammlung Metzler 21), S. 71 und bei Johannes Hansel, Personalbibliographie zur deutschen Literaturgeschichte. Studienausgabe (Berlin 1967), S. 119 sind also entsprechend zu berichtigen.
Zur Verzeichnung einzelner Stücke vgl. auch Wilhelm Frels, Deutsche Dichterhandschriften von 1400–1900 (Leipzig 1934. Bibliographical Publications. Germ. Sect. Mod. Lang. Association of America 2), S. 224 f. und Liselotte Lohrer, Bestandsverzeichnis des Cotta-Archivs. I. Dichter und Schriftsteller (Stuttgart 1963. Veröffentlichungen d. Dt. Schillerges. 25), S. 238.
August von Platen, Poetischer und litterarischer Nachlaß. Ges. und hrsg. von Johannes Minckwitz. 2 Bde. Neue Ausgabe (Leipzig 1853. 1854).
Vgl. dazu auch Alfred Anger, Deutsche Rokoko-Dichtung. Ein Forschungsbericht (Stuttgart 1963. Referate aus der DVjs.), S. 62.
Brief Platens an Gustav Schwab, Rom 17. 3. 1828, Briefwechsel Bd 4, S. 405. Vgl. auch Lewaid, Platens geistiges Bild, S. 29. Vorarbeiten zu einer modernen Untersuchung der Ghaselen geben die positivistische Arbeit von Hubert Tschersig, Das Gasel in der deutschen Dichtung und das Gasel bei Platen (Leipzig 1907. Breslauer Beiträge zur Literaturgeschichte 11) und Wolfgang Hallwachs, Rückerts Gaselen (Berlin 1942. Neue Forschung 36). Vgl. auch Hans Effelberger, Die ›westöstliche Dichtung‹ als literarische Bewegung. In: Platen. Gedächtnisschrift, S. 89–109.
Vgl. zu der notwendigen stärkeren Beachtung der Zweckformen: Friedrich Sengle, Vorschläge zur Reform der literarischen Formenlehre. 2. verb. Aufl. (Stuttgart 1969. Texte Metzler 1).
Renate Böschenstein-Schäfer, Idylle (Stuttgart 1967. Sammlung Metzler 63), S.93.
Vgl. dazu auch Friedrich Sengle, Formen des idyllischen Menschenbildes. In: Formenwandel. Festschrift zum 65. Geburtstag von Paul Böckmann (Hamburg 1964), S. 156–171.
Vojtech Jirat, Platens Stil. Ein Beitrag zum Stilproblem der nachromantischen Lyrik (Praze: Filos. Fak. 1955, Práce z Vêdeckych Ústavů 52).
Moriz Enzinger, Adalbert Stifters Studienjahre (1818–1850) (Innsbruck u. a. 1950. Publ. des Adalbert-Stifter-Instituts des Landes Oberösterreich).
Vgl. dazu die umfassende Bibliographie bei Georg Jäger, Empfindsamkeit und Roman (Stuttgart u. a. 1969. Studien zur Poetik und Geschichte der Literatur 11), bes. S. 141–144, und ders., Das Gattungsproblem in der Ästhetik und Poetik von 1780–1850, in diesem Band.
Jeffrey L. Sammons, Platen’s tulip image. In: Monatshefte für d. dt. Unterr. 52 (1960), S. 295–501.
Olivío José Caeiro, O Diário de Platen-Hallermünde. Expressão duma crise espiritual (Lisboa 1968).
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Häntzschel, G. (1970). August von Platen. In: Hermand, J., Windfuhr, M. (eds) Zur Literatur der Restaurationsepoche 1815–1848. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99500-1_3
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