Zusammenfassung
Vorbemerkung: Das Folgende sind Teile einer Arbeit, die im Frühjahr 1971 erscheinen wird und die die politische Metaphorik im Vormärz samt ihrer Tradition seit dem 18. Jahrhundert, vorab der jakobinischen Epoche, zum Gegenstand hat. Die Arbeit wird aufgebaut sein:
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A.
Bilder
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I.
Naturbereich
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1.
Frühling — Winter
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2.
Morgen — Nacht
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3.
Strom u. Meer
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4.
Gewitter
-
5.
Wald — Garten
-
6.
Tier
-
1.
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II.
Religiöse Metaphorik
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III.
Antike Mythologie
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IV.
Erotische Metaphorik
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V.
Alltag
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I.
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B.
Erklärung der metaphorischen Ausdrucksweise und historische Wertung.
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Notizen
Vgl. F. Valjaveg: Die Entstehung der politischen Strömungen in Deutschland 1770 –1815. München 1951. S. 205 f. u. die dort zitierte Literatur.
G. F. Rebmann: Wanderungen und Kreuzzüge durch einen Theil Deutschlands. Von Anseimus Rabiosus dem Jüngeren. Zweite, ganz verb. u. umgearb. Aufl. Altona 1796. S. 203.
Jordanus Brunow: Der Völkerfrühling und seine Verkünder. Nürnberg 1831. S. 65, S. 84; vgl. auch S. 83: »der Morgen bricht an […] die Winternacht entflieht«.
Herder: Sämtl. Werke. Hrsg. von B. Suphan. Bd. XVI. S. 109 ff. u. Bd. XXVIII. S. 156. Hölderlin: St. Ausg. Bd. I. S. 258 f.; auch Bd. I. S. 178 u. S.223: »die alte Finsterniß« bzw. »die alte Nacht«, mit der abgerechnet wird.
J. Weitzel: Lindau oder der unsichtbare Bund. Eine Geschichte aus dem Revolutionskriege. Frankf. a. M. 1805. S. 50.
Joh. Hr. Voß: Sämtl,. poet. Werke. Hrsg. von Abr. Voss. Lpz. 1835. S. 18.
W. F. Zernecke: Über vaterländische Zustände u. politische Poesie. Danzig 1844. S.20.
Deutsches Bürgerbuch. Hrsg. von H. Püttmann. Darmstadt 1845. S. 335.
Die Achtundvierziger. Ein Lesebuch für unsere Zeit. Hrsg. von B. Kaiser. Weimar 1952. S. 398. — Des Novalis Sehnsucht nach der Nacht kennzeichnet deutlich seinen politischen Ort. Daran muß gegen einige neuere Versuche, ihn in tieferem Sinne zu einem Herold des historischen Fortschritts zu machen, grob festgehalten werden.
Joh. Nestroy: Werke. Hersg. von O. M. Fontana. Wiss. Buchges. Darmstadt. 1962. S. 247, S. 253.
In: Karl Marx: Frühe Schriften. Hrsg. von H.-J. Lieber u. P. Furth. Wiss. Buchges. Darmstadt 1962. S. 505. — Schon Herder zieht 1799 das Bild des Hahns heran, um den vom Verlauf der französischen Revolution verschreckten und erbosten Klopstock zu begütigen: »Das Hahnengeschrei kreischt, aber es weckt auch, wenn gleich auf die unangenehmste Weise.« In: Der Briefwechsel Klopstock-Stolberg. Hrsg. von J. Behrens. Anhang: Briefwechsel Klopstock-Herder. Hrsg. von S. Jodeleit. Neumünster 1964. S. 328 (Brief vom 5. 12. 1799).
Friedr. v. Sallet: Die Atheisten u. Gottlosen unserer Zeit. Lpz. 1844. S. 143.
Gottfr. Keller: Sämtl. Werke u. Ausgew. Briefe. Hrsg. von C. Heselhaus. Wiss. Buchges. Darmstadt 1963. Bd. III. S. 39.
Herweghs Werke. Teil I. S. 100. — Man vgl., mit welchem Echo Herweghs Braut dem Gedicht antwortet: »Dein Gedicht von der Lerche lese ich wohl dreimal am Tag […] Mein Schatz, dann, wann es tragen wird und die große Völkerdämmerung anbricht, dann folge ich Dir mit in den heiligen Kampf«. G. Herweghs Briefwechsel mit seiner Braut. Hrsg. von M. Herwegh. 2. Aufl. Stuttg. 1906. S. 53 (Brief vom 25. 11. 1842).
Heines Sämtl. Werke. Bd. II. S. 169. — Heine selbst wird von Fanny Lewald mit dem politisch gewendeten Lerchenmotiv in Beziehung gebracht; 1848 nimmt sie ihn gegen den Vorwurf politischer Unzuverlässigkeit und politischen Unernstes in Schutz mit dem Argument, er sei es gewesen, »der die Freiheit sang, dessen Lieder wie morgenfrischer Lerchenjubel emporschmetterten, als Deutschland in den Jahren von 1826 bis 1830 wie in bleiernen Todesbanden gefangen lag«. Erinnerungen aus dem Jahre 1848. Hrsg. von D. Schaefer. Frankf. a. M. 1969. S. 39.
Deutsche Literatur in Entwicklungsreihen (DLE). Polit. Dichtung. Bd. 5. (Die Dichtung der ersten deutschen Revolution 1848–1849). Hrsg. von E. Underberg. Lpz. 1930. S. 43.
Freiligraths Werke. Hrsg. von Jul. Schwering. Berlin/Lpz./Wien/Stuttg. o. J. Teü II S. 126, S. 62. — Zu den letzteren Versen, dem Gedicht »Hohes Wasser« entnommen, meint E. G. Gudde: »Hohes Wasser« enthält »keine politische Pointe«; in ihm spüre »man den frischen Atemzug eines Mannes, der nach langen inneren Kämpfen endlich zu einem freudigen Entschluß gekommen ist« — Freiligraths Entwicklung als polit. Dichter. In: German. Studien. Heft 20. Berlin 1922. S. 51.
Jos. Freiherr v. Eichendorff: Neue Gesamtausgabe der Werke u. Schriften. 4 Bde. Hrsg. von G. Baumann u. S. Grosse. Stuttg. 1957 ff. Bd. I. S. 172. Auch der Paulskirche-Rechtsaußen Joseph Maria von Radowitz spricht von der »Bewegung die im März 1848 Deutschland durchzog« als von »der großen Sturmfluth, die alle Dämme niederwarf«. Ges. Schriften. Berlin 1852/53 Bd. II. S. 3 — Man vgl. auch: B. Blume: Die Kahnfahrt. In: Euph. 51. 1957. S. 355–384. Blume spricht von den zahlreichen Möglichkeiten der Anwendung des Fluß- und Meerbildes, die politische ist ihm jedoch nicht aufgefallen. Noch um manchen Grad mieser in dieser Hinsicht: R. M. Müller : Die deutsche Klassik. Wesen und Geschichte im Spiegel des Strommotivs. Bonn 1959.
Robert Prutz: Vorlesungen über die deutsche Literatur der Gegenwart. Lpz. 1847. S.20.
Joh. Gottl. Fichte: Zurückforderung der Denkfreiheit von den Fürsten Europens, die sie bisher unterdrückten. In: Fichtes Schriften zur Revolution. Hrsg. von B. Willms. Köln/Opladen 1967. S. 13.
Theoph. Fr. Ehrmann: Der Weltbürger od. Deutsche Annalen. Bd. I. Germanien 1791. Heft 1. S. 12. — Beinahe wörtlich dasselbe wie Fichte und Ehrmann droht Geiger für den Fall an, daß der »Natur« — »sie ist ein Strom« — politisch und moralisch entgegengehandelt wird. Carl Ignaz Geiger: Reise eines Erdbewohners in den Mars. Faks.-Ausg. 1967 der Ausg. von 1790. Hrsg. von Jost Hermand. S. 71. Über »Natur« als geschichtsphilosophische Kategorie vgl. Teil B.
Georg Forsters Werke. Bd. VII: Kleine Schriften zu Kunst u. Lit. Hrsg. von G. Steiner. Berlin 1965. S. 200.
Karl Grün: Das Programm der Bielefelder Monatsschrift. In: Neue Anekdota. Darmstadt 1845. S. 187.
Vgl. auch Börne: »Darf man den Frühling lästern, weil stürzende Lavinen, aufgetaute Ströme und Überschwemmungen Verwüstungen anstellen? Das ist die Schuld des Winters. Es dauert lange Zeit, bis das geschmolzene Königtum abfließt, und man weiß wer es verschuldet, daß die Freiheit so selten ihren Sommer erreicht«. L. Börne: Sämtl. Schriften. Neubearb. u. hrsg. von I. u. P. Rippmann. Düsseldf. 1964–68. Bd. II. S. 1107.
Joachim Hr. Campe: Briefe aus Paris. Während der frz. Revolution geschrieben. Braunschweig 1790. S. 91.
Nach Adolf Beck : Unbekannte franz. Quellen für Dantons Tod von G. Büchner. In: Forschung u. Deutung. Aufsätze zur Literatur. Hrsg. von U. Fülleborn. 1966. S. 561; eine ähnliche Stelle S. 566.
Zit. nach: Theod. Heinsius: Teut oder theoret.-prakt. Lehrbuch der ges. Deutschen Sprachwissenschaft. Bd. V. Berlin 1825. S. 209. Der Passus ist dort als Paradigma für guten historiographischen Stil abgedruckt.
Herrn. Marggraff: Deutschlands jüngste Literatur- u. Culturepoche. Lpz. 1859. S. 6.
Moses Heß: Die ›ewigen Wahrheiten‹ der Bourgeoisie. In: Deutsche Brüsseler Zeitung. v. 11. 11. 1847.
Hölderlin: Stuttg. Ausg. Bd. I. S. 245. — Hier noch ein Hinweis auf Voß’ ironische Unterstellung, der Adel sei des Thrones »Damm gegen das anwogende Volk«. Vgl. Voß: Werke in einem Band. Hrsg. von H. Voegt. Berlin/Weimar 1966. S. 545 Anm.
Heines Sämtl. Werke. Bd. VII. S. 433 u. Bd. IV S. 280. — Vgl. auch Eichendorffs Gedicht »Die Altliberalen« von 1848. — Das 18. Jahrhundert kennt das Meerbild für Volk auch, wenn auch nicht nur in gezielt politischer Bedeutung. Vgl. Herder: »Wer ist’s, der auf des Hügels Haupt / das Volk in murmelnden Wellen /heran zieht? wie die Fluten sich / schäumend erheben, drängen und schwellen / zum Fels«; Sämtl. Werke. Bd. XXVIII. S. 1 (»Der Fremdling auf Golgatha«, 17 64). Geiger: »Das Volk drang hierauf mit wildem Getöse, wie ein reissender Strom, in die Kirche; Reise. S. 23. Der Staatsrechtler Justi verwendet das Bild schon politisch argumentativ: »Die Meereswellen sind nicht so leicht und heftig in Bewegung zu setzen, als die Menge des gemeinen Volks. In diesem Sturme der Leidenschaften tyrannisiret es gar öfters über sich selbst«, bemerkt er zunutz des aufgeklärten Absolutismus; Joh. Hr. Gottl. von Justi: Der Grundriß einer Guten Regierung. Frankf./Lpz. 1759. S. 141. Heinrich August Ottokar Reichard denunziert im »Revolutionsalmanach« von 1795 die französischen Emissäre mit den Schreckbildern der »Völkerwanderungen der nordischen Barbaren«, die gleich »wilden verheerenden Gewässern […] Künste und Wissenschaften, Kultur und Religion, Wohlstand und Handel unter ihren Fluthen begruben«; S. 16. Vgl. auch S. 19, S. 27.
Abgedr. in: Der gefälschte Don Quijote. Hrsg. von Bruno Kaiser. Feldafiing o. J. 1957. S. 99 f.
Börnes Sämtl. Schriften. Bd. II S. 773, S. 1601. Vgl. auch: »Das Volk macht den Ungewohnten seekrank«, S. 1065.
Isaak Iselin: Ueber die Geschichte der Menschheit. Zitat nach der Auflage von 1791. Bd. I.S. 380 f.
Gedichte von C. P. Conz. Zürich 1806. S. 53. Das Gedicht — »Des Kriegsgottes Sühne« — stammt aus den 90er Jahren.
Fr. Gottl. Klopstock: Ausgew. Werke. Hrsg. von K. A. Schleiden. München 1962. S. 141 (»Kennet euch selbst«).
Hölderlin: Stuttg. Ausg. Bd. II. S. 118. — Man erinnere sich auch an das Gemälde des Karlsschulflüchtlings Joseph Anton Koch: »Heroische Landschaft mit Regenbogen«, besonders die zweite, Münchner, Fassung, wo das abziehende Gewitter den Blick auf eine antike Stadt freigibt und im Vordergrund eine Hirtenfamilie flötenspielend und in weichem Umgang mit Kindern und Ziegen sich präsentiert. In der Richtung des verziehenden Unwetters tragen Ströche Schlangen als Sinnbilder des Unheils aus der gereinigten Landschaft heraus. Vgl. dazu E. v. Borries : Jos. A. Koch: Heroische Landschaft mit Regenbogen. Karlsruhe 1967. Zum Regenbogen s. auch Anm. 50.
Antoni Bauernfreund: Aufklärung über die Grundursachen des Merzen-Donner-wetters. Augsburg 1848.
Mainz zwischen Rot und Schwarz. Die Mainzer Revolution 1792–1793 in Schriften, Reden u. Briefen. Hrsg. von Cl. Träger. Berlin 1963. S. 468.
Hölderlin: St. Ausg. Bd. II S. 9. — Die dem Gewitterbild assoziierte Feuer- und Blitz-metaphorik sei hier noch kurz gestreift. Besonders als Ausdruck der Begeisterung werden Blitz, Brand und Elektrizität zu revolutionären Symbolen. Für Wienbarg ist Napoleon als Erbe der Revolution »der Konduktor ihrer elektrischen Freiheitsschläge« ; Ästhet. Feldzüge. Hrsg. von W. Dietze. Berl./Weimar 1964. S. 76. Angesichts der 48er-Revolution schwärmt Prutz: »Der Funke der Freiheit, wie von elektrischem Faden getragen, war dahingehüpft und hatte gezündet von einem Ende der Welt zum anderen«; Das Jahr Achtzehnhundertneunundvierzig. Dessau 1851. S. 4. Menzel fürchtet die »Exaltation, die unser deutsches Phlegma einst in Begeisterung und Witz elektrisch versetzt«; nach: Börnes Gesammelte Werke. Bd. IV. S. 53. In seinen Pariser Revolutionsbriefen berichtete Campe von den patriotischen Tugenden, welche die Volksvertreter »wie durch einen electrischen Funken zum höchsten Enthusiasmus entzündeten«; Briefe aus Paris. S. 215. — »Vive la république / dont la force énergique / imprime à notre nation / par un trait électrique / l’horreur des rois / l’amour des loix / et de la république« — mit diesem Lied wird am 22. September 1792 gegen den Willen der Gironde auf den Straßen von Paris die Republik ausgerufen. Wenig später singt man zuversichtlich und gegen Reaktionäre und Assignatenverkäufer gerichtet: »Au feu brulant des la liberté L’homme enfin s’électrise«; beide Lieder abgedr. in: Ça ira. 50 Chansons, Couplets u. Vaudevilles aus der Frz. Revolution 1789–1795. Hrsg. u. übs. von G. Semmer. Ahrensburg o. J. S. 140, S. 144 (Kursivs. von mir — J.). Vor allem Robespierre wird mit der Blitz- und Elektrizitätsmetapher belehnt; der deutsche Jakobiner Rebmann z. B. sagt über ihn: »Durch den Enthusiasmus, welchen er den Parisern mittheilte, elektrisierte er die ganze Nation und schuf daraus ein Heldenvolk«; Die Schildwache. Paris 1796. S. 87. — Den ersten Blitzableiter, der in Frankreich installiert wurde, hatte sich ein Bürger in Arras aufs Dach gesetzt. Er wurde von Nachbarn wegen befürchteter Brandgefährdung ihres eignen Hauses verklagt. Der junge Anwalt Robespierre führte hier seinen ersten und — weil er ihn verlor — seinen letzten Prozeß. Kurz danach ging er als Deputierter nach Paris, um bald selbst die Blitze zu lenken. Über den Blitz, sofern er Jupiter, dem Symbol des Absolutismus, entrissen und zur Citoyenwaffe geworden ist, wird Kap. A III sprechen.
Matth. Claudius: Sämtl. Werke. München 1968. S. 114; vgl. auch: »Da pflanzen denn, die Läng und Breit / die klug und weisen Herrn / in eine lange Reihe hin / gar künstlich Baum und Strauch« (Kursivs. von mir — J.) zum »Fisch im Meer« vgl. Anm. 63 f. u. S. 429 f. Weiteres zu freier Landschaft als Bild der Freiheit von Despotie in Teil B.
Freimütiges aus den Schriften Garlieb Merkels. Hrsg. von H. Adamek. Berlin 1959. S. 242.
J. Möser: Der jetzige Hang zu allgemeinen Gesetzen ist der gemeinen Freiheit gefährlich. Zit. nach: Leo Ballet: Die Verbürgerlichung der deutschen, Literatur, Kunst u. Musik im 18. Jahrhundert. Straßbg./Lpz./Zürich 1936. S. 117.
Ernst Ortlepp: Landtagslieder. Lpz. 1833. S. 25 (Einheit der Gesinnung).
Lenaus Werke. Hrsg. von G. Hepp. Bibl. Inst. o. J. Bd. I. S. 81. Günther Häntzsghel stellt bei der Droste in ähnlicher Weise eine Anreicherung der tradierten Allegorie durch persönliches Erlebnis fest; Tradition u. Originalität im Werk A. v. Droste-Hülshoffs. Stuttg. 1968. v. a. S. 93 ff.
Republik. Liederbuch. Hrsg. von Herrn. Rollett. Lpz. 1848. S. 113.
Herrn. Meyer untersucht in seinem Aufsatz »Hütte und Palast in der deutschen Dichtung des 18. Jahrhunderts« (In: Festschrift für Paul Böckmann. Hamburg 1964. S. 138–157) die politischen Implikationen der Antithese besonders bei Geßner und Haller. Goethes »Prometheus«-Fragment läßt er leider außeracht. Dort beruft sich der »Rebell« Prometheus gegen die »Majestät« trotzig auf »meine Hütte, die du nicht gebaut« und lehrt die Menschen selbst Hütten bauen; typisches Idyllenzubehör — Hütte, Ziegen, Liebe im Gebüsch — versinnlicht den Zustand der Emanzipation von dem Herrscher; W. A. I. Bd. 39. S. 203, S. 206, S. 213.
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Jäger, HW. (1970). Das Naturbild als politische Metapher im Vormärz. In: Hermand, J., Windfuhr, M. (eds) Zur Literatur der Restaurationsepoche 1815–1848. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99500-1_11
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