Zusammenfassung
Viele Germanisten, vielleicht sogar die meisten, verdanken ihre ersten und nachhaltigsten Eindrücke von Grammatik ihrem Lateinunterricht in den unteren Klassen der höheren Schule. Nun bestehen die üblichen lateinischen Schulgrammatiken aus einer Formenlehre (Morphologie) und einer Syntax. Die Formenlehre behandelt die Bildung und (meist einfach durch die den lat. Formen beigegebenen deutschen Übersetzungen) etwas von der „Grundbedeutung“ der einzelnen Wortformen in den verschiedenen Wortarten, z.B. Kasus, Singular-Plural, Tempora. Die Syntax stellt dar, wie man aus solchen Formen Satzglieder und Sätze bildet, sie behandelt aber in diesem Zusammenhang zugleich viele feinere „Bedeutungsunterschiede“ der Formen (z. B. den Gebrauch der Kasus, den Gebrauch der Tempora und Modi).
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Glinz, H. (1965). Stellung und Aufgabe der Syntax im Rahmen der meisten Grammatiken. In: Deutsche Syntax. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99423-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99423-3_1
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-99424-0
Online ISBN: 978-3-476-99423-3
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