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«Deutsche Romantik». Inhalte und Ausdruckswille. Aufschliessungen und Begegnungen

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Klassik und Romantik der Deutschen
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Zusammenfassung

Die deutsche Literatur der Zeitenwende, in der sich am Ende des 18. Jahrhunderts Klassik und Romantik überschneiden, darf den großen «Renaissancen» der Weltliteratur gleichgestellt werden. Aber während sonst eine «Renaissance» — und maßgeblichstes Beispiel wird immer die italienische sein — ihre Wirkung entfaltete im Gegensatz zu weitgreifenden großstaatlichen und politischen Aufgaben, während ihr die Wiedergeburt eines ganzen Volkes fernlag, während sie ihren Antrieb und Auftrieb aus den rein menschlichen und individuellen Kräften, aus einer inneren Verfassung der einzelnen Persönlichkeiten gewann, zeigt die klassisch-romantische Renaissance in Deutschland ein anderes Gesicht. Sie stammt aus einem einzigartigen Zusammentreffen der «Bildung» und des «Geistes» mit einer Bewegung, die das gesamte staatlich-politische Leben der Deutschen und eine Revision ihrer Geschichte, eine Wiedergutmachung ihres bisherigen Schicksals anging. Hatte sich der Aufstieg der deutschen Literatur aus der Versunkenheit der Zeit des Dreißigjährigen Krieges bis zum Sturm und Drang ohne die organische Verbindung mit einem geschlossenen staatlich-völkischen Gemeinwesen vollzogen, hatten die Notwendigkeiten staatlich-politischer Wirklichkeit diesen Aufstieg weder veranlaßt noch gefördert, wenn man von der Bedeutung absieht, die die Erscheinung Friedrichs des Großen für einen gewissen Bereich dieser Literatur gewann — jetzt strömte diese Entwicklung, die aus den inneren Bedürfnissen einer dichterisch-sittlichen Erhebung des einzelnen Menschen gekommen war, in die Erfassung der unabweisbaren Tatsachenwelt ein, die aus der politisch-kriegerischen und revolutionären Umgestaltung Europas und aus den Fragen nach dem deutschen Wege und Ziele innerhalb dieser kreisenden Zustände aufgestiegen war.

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Anmerkungen

  1. «Renaissance»: W. Kayser, Renaissance um 1800 in Deutschland, Groningen 1930.

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  2. «Der Zustand der ästhetischen Bildung»: Fr. Schlegels Prosaische Jugendschriften, hrsg. v. J. Minor, Wien 1882, I S. 172.

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  3. die es z.B. möglich machte: Gervinus, Geschichte der poetischen National-literatur der Deutschen, Leipzig 1844, V S. 440 ff. — Moeller van den Bruck: A. Moeller van den Bruck, Preußischer Stil, München 1916. — Musik: O. Harnack, Die klassische Ästhetik der Deutschen, Leipzig 1892, S. 101 ff.

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  4. die Herdersche Gegnerschaft: A. Bettex, Der Kampf um das klassische Weimar 1788/98, Zürich 1935, S. 153 ff.

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  5. Jean Paul wußte wohl: Jean Paul an Christian Otto, 27. Januar 1799: Jean Pauls Briefe, hrsg. v. Ed. Berend, München 1924 III S. 167. — Jean Pauls Gegensatz zur Klassik: J. Petersen, Jean Paul und die Weimarer Klassiker = Aus der Goethezeit, Leipzig 1932, S. 201 ff.; Bettex, a. a. O., S. 173; Fr. Schultz, Jean Paul, Privatdruck der Frankfurter Goethe-Freunde 1926, S. 13 f.

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  6. Dorothea Schlegel: D. Schlegel, Florentin, Lübeck 1801, S. 265. — «Phantasus»: L. Tieck, Schriften, Berlin 1828, IV S. 85. — Caroline Schlegel: Caroline, Briefe aus der Frühromantik, hrsg. v. E. Schmidt, Leipzig 1913, I S. 279 (17. Dezember 1797). — Forster: Die gesamte Literatur über Forster s. bei P. Zincke, Georg Forsters Bildnis im Wandel der Zeiten, Reichenberg i. B. 1925; ferner: W. Volk, Die Entdeckung Tahitis und das Wunschbild der seligen Insel in der deutschen Literatur, Dissertation Heidelberg 1934.

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  7. «Jugendbewegung»: Vgl. Bd I S. 30 ff. — Ric. Huch: R. Huch, Die Romantik, Neuausgabe, Tübingen 1951.

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  8. Romantik und Griechentum: W. Dilthey, Leben Schleiermachers I, Berlin 1870, S. 326 f.; R. Haym, Die romantische Schule, 5. Aufl., Berlin 1928, S. 808, 848, 926; A. Emmersleben, Die Antike in der romantischen Theorie, Berlin 1937.

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  9. Aus der allgemeinen Literatur über die Romantik: außer den Arbeiten von Haym, Dilthey, Walzel, Kluckhohn noch besonders H. A. Korff, Humanismus und Romantik, Leipzig 1924; ders., Die Romantisierung des Humanitätsideals =Internat. Forschungen zur deutschen Lit.-Geschichte, Berlin 1938, S. 23 ff.; E. A. Boucke, Aufklärung, Klassik und Romantik, Sonderdruck aus der 7. Aufl. von H. Hettners Geschichte der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts, Braunschweig 1925; R. Benz, Die deutsche Romantik, 4. Aufl., Leipzig 1944; R. Bach, Tragik und Größe der deutschen Romantik, München 1938; Romantik, ein Zyklus Tübinger Vorlesungen, Tübingen 1948. — R. Ulimann und H. Gotthard, Geschichte des Begriffes Romantik in Deutschland, Berlin 1927; Fr. Schultz, Romantik = Reallexikon der deutschen Lit.-Geschichte, Berlin 1925, III S. 107–122 (mit weiterer Literatur).

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  10. «Haß und Schrecken»: Aus Schleiermachers Leben in Briefen, Berlin 1861, III. S. 170. — «Athenäum»; A. Schlagdenhauffen, Frédéric Schlegel et son groupe, la doctrine de l’Athenaeum (1798–1800), Paris 1934 (mit nützlicher Bibliographie).

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  11. Entwurf zur Ankündigung der «Kritischen Jahrbücher»: A. W. Schlegel, Sämtl. Werke, Leipzig 1947, VIII S. 50 ff. — Meinung nicht unbegründet: R. Haym, Die romantische Schule, 5. Aufl., Berlin 1928, S. 802.

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  12. von einem außenstehenden Beobachter: Fr. Schultz, Josef Görres … im Zusammenhang mit der jüngeren Romantik, Berlin 1902, S. 56.

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  13. «Charakterlosigkeit»: Fr. Schlegels Prosaische Jugendschriften, hrsg. v. J. Minor, 2. Aufl., Wien 1906, I S. 91. — «Künstlichkeit», Ebda, I S. 103. — «Die sittliche Fülle»: Ebda, I S. 166.

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  14. «Im ganzen …»: Ebda, I S. 114.

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  15. Tieck: H. Gumbel, Tiecks dichterischer Weg = Romantik-Forschungen, Halle 1929, S. 65 ff.

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  16. Sophie Bernhardi: M. Breuer, Sophie Bernhardi geb. Tieck als romantische Dichterin, Borna 1914. — Mnioch: W. Neufeldt, Johann Jakob Mnioch, Zeitschrift des Westpreußischen Geschichtsvereins LXVII (1927).

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  17. Es ist gezeigt worden: O. Zeller, Bildung, Universalismus und verwandte Begriffe in Fr. Schlegels Jugendschriften, Dissertation, Frankfurt a. M. 1933.

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  18. Sie schreibt: Aus Schleiermachers Leben in Briefen, Berlin 1861, III S. 128 f.

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  19. Chamfort: A. Rühle-Gerstel, Fr. Schlegel und Chamfort, Euphorion XXIV (1922), S. 809–860; A. Schlagdenhauffen, a.a.O., S. 110 ff.; vgl. A. W. Schlegels bedeutsame Besprechung der Werke Chamforts in der Jenaer Allgemeinen Literaturzeitung 1796: Sämtl. Werke, Leipzig 1847, X S. 272 ff.

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  20. «kondensierte … Abhandlung»: Fr. Schlegel an A.W. Schlegel, 31. Oktober 1797. — Er erkannte: Fr. Schlegel an A.W. Schlegel, 1798. Ähnlich, wenn auch von anderem Ansatz aus: P. Böckmann, Die romantische Poesie Brentanos und ihre Grundlagen bei Fr. Schlegel und Tieck, Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1934/35, S. 67 ff.:«… wenn die romantische Formensprache in ihrer Eigenart erkannt werden soll, muß zunächst zugestanden werden, daß die Athenäumsfragmente Friedrich Schlegels nicht aus Mangel an Produktivität erwachsen, nicht die ‘Krankheit seines Geistes, fragmentarisch zu denken’ bezeugen, wie Haym meint; vielmehr sind sie charakteristische Äußerungsformen jenes Geistes, der in der Romantik immer wieder zum Durchbruch gelangt und aus dem Wechselverhältnis von Individualität und Totalität des Lebens erwächst» usw.

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  21. Wandlung des Schlegelschen Prosastils: B. v. Wiese, Friedrich Schlegel, Berlin 1927; ders., Novalis und die romantischen Konvertiten = Romantik-Forschungen, Halle 1929, S. 228 ff.; G. Müller in der Einleitung der von ihm hrsg. Altersschrift Fr. Schlegels ‘Von der Seele’, Augsburg 1927; J. Körner, Das Problem Friedr. Schlegel, German.-Roman.Monatsschr. XVI (1928), H. 7/8. — B. v. Wiese würde sich «mit Günther Müller auf die Formel einigen, daß die Konversion in Friedrich Schlegels Leben zwar nicht streng determiniert war, aber eine ‘Möglichkeit’ dieses vielverschlungenen romantischen Daseins gewesen ist».

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  22. Lehre vom «Verstehen»: Fr. Jagenlauf, A.W. von Schlegel und die Lehre vom Verstehen, Dissertation, Leipzig 1934. — bei Gelegenheit Dantes: A. W. Schlegel, Sämtl. Werke, Leipzig 1946, III S. 199 ff.

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  23. «Kosmopolit»: Ebda, III S. 1*. — gelegentlich der Shakespeareübersetzung: Novalis, Schriften, hrsg. v. P. Kluckhohn, Leipzig 1929, IV S. 213.

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  24. «unendliche Landschaft»: H. Rehder, Die Philosophie der unendlichen Landschaft, Halle 1932; W. Boeck, Malerei der Romantik = Romantik, Tübingen 1948, S. 144. — «nicht die treue Darstellung»: H. Rehder, a. a. O., S. 163.

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  25. romantische Medizin: W. Leibbrand, Romantische Medizin, Hamburg 1937; E. Hirschfeld, Romantische Medizin, Kyklos III (1930).

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  26. G. H. Schubert: Fr. Schultz, Der Verfasser der Nachtwachen von Bonaventura, Berlin 1909, S. 179 ff.; Fr. R. Merkel, Der Naturphilosoph G. H. Schubert und die deutsche Romantik, München 1913; G. Osthus, G. H. Schuberts philosophische Anfänge unter besonderer Berücksichtigung von Schellings Einfluß, Dissertation, Erlangen 1929; W. Lechner, G. H. Schuberts Einfluß auf Kleist, Just. Kerner, E. T. A. Hoffmann, Dissertation, Münster 1911; Ph. Lersch, Der Traum in der deutschen Romantik, München 1923.

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  27. Aufsatz über Caspar David Friedrich: Cl. Brentano, Ges. Schriften, hrsg. v. Chr. Brentano, Frankfurt a. M. 1852, IV S. 424 ff.; R. Steig, Heinrich von Kleists Berliner Kämpfe, Stuttgart 1901, S. 262 ff.; H. v. Kleists Werke, hrsg. v. E. Schmidt, 2. Aufl., Leipzig 1937, VII S. 198 f.

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  28. Prolog zum «Kitter Blaubart»: weder in den «Volksmärchen» von Peter Leberecht, Berlin 1797, noch in «Phantasus» wiederholt; L. Tieck, Schriften, Berlin 1828, V S. 7 ff.

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  29. in das Innere der Erde: J. Dürler, Die Bedeutung des Bergbaus bei Goethe und in der deutschen Romantik, Frauenfeld 1936. — im Wald und im Waldesdunkel: W. Donat, Die Landschaft bei Tieck und ihre historischen Voraussetzungen, Frankfurt a. M. 1925, S. 131; M. P. Hammes, ‘Waldeinsamkeit’, eine Motiv- und Stiluntersuchung zur deutschen Frühromantik, Limburg 1933; W. Baumgart, Der Wald in der deutschen Dichtung, Berlin 1936; L. Tiecks Novelle ‘Waldeinsamkeit’, (1841): Schriften, Berlin 1854, XXVI S. 475 ff. — man hat gesehen: Rehder, a. a. O., S. 72.

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  30. Stilmittel des Archaisierens: H. Petrich, Drei Kapitel vom romantischen Stil, Leipzig 1878, S. 49 ff.

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  31. sagt er rückblickend: L. Tieck, Ges. Schriften, Berlin 1829, XI S. XLIII. — Vorerinnerung zu den «Heymonskindern»: Ebda, XIII S. 4.

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  32. sich bei E. T. A. Hoffmann verschlingen: W. Jost, Von Ludwig Tieck zu E. T. A. Hoffmann, Frankfurt a. M. 1921, S. 135; H. Schmerbach, Stilstudien zu E. T. A. Hoffmann, Berlin 1929; K. Willimczik, E. T. A. Hoffmann, die drei Reiche seiner Gestaltenwelt, Berlin 1939.

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  33. für ihn gilt das Wort: P. Böckmann, Die romantische Poesie Brentanos und ihre Grundlagen bei Fr. Schlegel und Tieck, Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1934/35, S. 112.

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  34. altertümelnder chronikalischer Illusionismus: F. Leppla, Wilhelm Meinhold und die chronikalische Erzählung, Berlin 1928; ders., Chronikalische Erzählung = Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Berlin 1925/26, I S. 173; Cl. Brentano, Werke, hrsg. v. M. Preitz, Leipzig 1914, I S. 237 ff.; die Ausgabe der Urfassung der ‘Chronika’ nach der Ölenberger Handschrift durch J. Lefftz, Leipzig 1923, ist textlich und literarhistorisch unzulänglich.

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  35. «Hieroglyphe»: s. Bd I S. 45 ff. — zu Philipp Otto Runge: Fr. Schultz, Ph. O. Runge ein Maler der Romantik, Westermanns Monatshefte 91 (1902), S. 541–556; S. Krebs, Ph. O. Runges Entwicklung unter dem Einfluß L. Tiecks, Heidelberg 1909; W. Roch, Ph. O. Runges Kunstanschauung und ihr Verhältnis zur Frühromantik, Straßburg 1909; J. B. Grundy, Ludwig Tieck and Runge, a study in the relationship of literature and art in the romantic period, Straßburg 1930; vor allem: O. Böttcher, Ph. O. Runge, Hamburg 1937 (Bibliographie: S. 273–278).

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  36. von dem man gesagt hat: H. Gumbel, L. Tiecks dichterischer Weg = Romantik-Forschungen, Halle 1929, S. 76.

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  37. zu Ludwig Tieck: R. Minder, Un poète romantique allemand: Ludwig Tieck, Paris 1936; E. H. Zeydel, L. Tieck, the german romanticist, Princeton Univ. Press 1935; P. Matenka, Tieck and Solger, the complete correspondence, New York und Berlin 1933.

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  38. über Heine schreiben: R. KÖpke, Ludwig Tieck, Leipzig 1855, II S. 208. — Emanzipation des Judentums: Ebda, II S. 245.

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  39. Novalis: der im Text Novalis gegenüber eingenommene Standpunkt ist von mir auch im Nachwort zu einer Auswahl seiner Dichtungen, Leipzig 1936, vertreten worden; die wichtigere Novalis-Literatur bis 1928 s. in der vierbändigen Novalis-Ausgabe, hrsg. v. P. Kluckhohn, Leipzig 1929, III S. 403 f.

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  40. Loeben: R. Pissin, Otto Heinrich Graf von Loeben, Berlin 1905; Fr. Muncker, Loeben, Allg. Deutsche Biographie XIX, Leipzig 1884, S. 40–45. — Kerner an Uhland: F. Heinzmann, Justinus Kerner als Romantiker, Tübingen 1908, S. 8 ff. — wesensfremde Erscheinung: E. Kayka, Kleist und die Romantik, Berlin 1906, S. 87 ff.

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  41. Streitschriften: W. Pfeiffer-Belli, Antiromantische Streitschriften und Pasquille, Euphorion XXVI (1925), S. 602–629.

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  42. Brentano, Arnim: Bibliographien von O. Malion, Berlin 1927 (Brentano) und 1925 (Arnim); für Brentano ferner die Literaturübersichten von Fr. Seebaß, German.-Roman. Monatsschr. XIX (1931), S. 321 ff., und S. Siebert, ebda XXV (1937), S. 275ff.

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  43. das «romantische» Halle: vor allem: F.J. Schneider, Halle und die deutsche Romantik, Halle 1929. — Theorie zuliebe: J. Nadler, Die Berliner Romantik, Berlin 1921.

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  44. «Doppelroman der Berliner Romantik», zum erstenmal hrsg. v. H. Rogge, 2 Bde, Faksimile der Originalausgabe von 1808, Leipzig 1926. — die großen Krisen: Ebda. II S. 300.

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  45. Sophie Mereau: A. Hang, Sophie Mereau in ihren Beziehungen zur Romantik, Dissertation, Frankfurt a. M. 1934 (auf Grund wichtigen handschriftlichen Materials). — Zacharias Werner: G. Gabetti, II drama di Zacharias Werner, Torino 1916; die Auffassung im Text folgt vor allem: F. Stuckart, Das Drama Zacharias Werners, Frankfurt a. M. 1926 (Bibliographie S. X bis XII), und Th. Pehl, Zacharias Werner und der Pietismus (Bibliographie S. 95 f.), Limburg 1933.

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  46. «Seelenaufschwunges»: G. Schmitz, Der Seelenaufschwung in der deutschen Romantik, Dissertation (Münster), Gütersloh 1935.

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  47. In dem Vortrag setzt sich Fr. Schultz mit folgenden Werken auseinander: E. Ruprecht, Der Aufbruch der romantischen Bewegung, München 1948. — Th. Steinbüchel = Romantik, Tübingen 1948 (s. u.). — Dilthey, Leben Schleiermachers I, 2. Aufl., Berlin 1922; ders., Das Erlebnis und die Dichtung, 12. Aufl., Göttingen 1951. — A. Kerr, Godwi, Berlin 1896; F. Poppenberg, Zacharias Werner, Mystik und Romantik in den Söhnen des Thals, Berlin 1893. — R. Huch, Die Romantik, Neuausgabe, Tübingen 1951. — O. Walzel, Deutsche Romantik, 5. Aufl., Berlin 1923/26. — J. Petersen, Wesensbestimmung der deutschen Romantik, Leipzig 1926. — H. A. Korff, Geist der Goethezeit, Leipzig 1923/50. — Romantik, ein Zyklus Tübinger Vorlesungen von W. Boeck (Malerei), C. Brinkmann (Gesellschaftslehre), R. J. Cheval (Frankreich), R. Guardini (Erscheinung und Wesen), P. Kluckhohn (Dichtung), A. Köberle (Religion), G. Krüger (Philosophie), A. Kühn (Biologie), C. Leonhardt (Musik), R. Stadelmann (Geschichte), Th. Steinbüchel (romant. Denken im Katholizismus), P. Waiden (exakte Naturwissenschaften), Tübingen 1948. — J. Kunz, Eichendorff, Höhepunkte und Krise der Spätromantik, Oberursel 1951. — Abschließend mag an dieser Stelle noch hingewiesen werden auf den umfassenden Bericht, den G. Müller über die Goethe-Literatur der letzten Jahre gegeben hat: Deutsche Vierteljahrsschrift für Lit.-Wissenschaft und Geistesgeschichte XXVI (1952), H. 1, S. 119–148, und H. 3, S. 377–410.

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Schultz, F. (1952). «Deutsche Romantik». Inhalte und Ausdruckswille. Aufschliessungen und Begegnungen. In: Klassik und Romantik der Deutschen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99369-4_4

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