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Das «Zeitalter» und die Klassisch-Romantische Gegenwirkung. Der Romantische Tiefenraum

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Klassik und Romantik der Deutschen
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Zusammenfassung

Die deutsche Geistesgeschichte kennt Stationen, an denen ein verhaltenes Beben, ein wartendes Erzittern der Gemüter die Begleiterscheinung einer allmählich ins Bewußtsein tretenden inneren Umbildung und das Zeichen der Bereitschaft für ein Kommendes ist. Es sind Zeiten des Abschlusses und der Ernte, aber auch der Wende und neuen Trächtigkeit, und sie liegen am Schicks als wege der politischen Geschichte Deutschlands. So war es um 1200, als der Aufstieg der Stauf er die äußere und innere Kraft des Reiches zum Durchbruch hatte kommen lassen und mit der Festigung der Staatsidee und dem Aufbau einer neuen Gesellschaft der Aufstieg der Dichtung Schritt hielt. So um 1500, als ein der Erneuerung zustrebendes Christentum und eine wiedererstandene Antike mit der deutschen Volkskraft einen vielverheißenden Bund einzugehen schienen und die kommende religiöse, soziale und politische Erschütterung in der Luft lag. So um 1800, als das alte Europa wankte, «Klassik» und «Romantik» nebeneinander standen, Kantische und Nachkantische Philosophie die Entscheidungsfähigkeit und das Verantwortungsbewußtsein des Menschengeistes in den letzten Fragen seines Daseins bis zu früher nie erreichten Punkten vorangetrieben hatten.

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Anmerkungen

  1. Lebensstimmung: K. Borries, Die Romantik und die Geschichte, Studien zur romantischen Lebensform, Berlin 1925, S. 6 f.; Nie. Hartmann, Die Philosophie des deutschen Idealismus, Teil I: Fichte, Schelling und die Romantik, Berlin 1923, S. 186 f.; J. Petersen, Die Wesensbestimmung der deutschen Romantik, Leipzig 1926, S. 177; L. v. Ranke, Deutsche Geschichte, Berlin 1939, II, S. 436.

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  11. W. v. Humboldt und «Hermann und Dorothea»: W. v. Humboldt, Ges. Schriften, Akademie-Ausgabe, Abt. I, Bd II (1904), S. 272, 275.

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  21. Bismarcks Jahre als Landedelmann: E. Mareks, Bismarcks Jugend 1815–1848, 11. Aufl., Stuttgart 1909, S. 209 f., 462 (18. Aufl., Stuttgart 1940).

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  25. über das Wort «Romantik» s. im Kap. IV.

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  48. Kant: Kants Briefwechsel, Akademie-Ausgabe, Berlin 1900, II S. 138 f. — Schiller: Schillers Persönlichkeit, Urteile der Zeitgenossen und Dokumente, ges. v. J. Petersen, Weimar 1909, III S. 138.

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  50. Zahlen der Neuerscheinungen: Codex Nundinarius Germaniae Literatae Continuatus, mit Vorw. v. G. Schwetschke, Fortsetzung: 1766–1846, Halle 1877, S. 255, 313; R. Jentzsch, Der deutsch-lateinische Büchermarkt nach den Leipziger Ostermeß-Katalogen von 1740, 1770 und 1800, Leipzig 1912; H. H. Borcherdt, Der deutsche Mensch und das deutsche Buch, Süddeutsche Monatshefte XXXI (1933), S. 148 ff.; W. H. Bruford, Die gesellschaftlichen Grundlagen der Goethezeit, Weimar 1936, S. 292 f.

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  52. wie schon Fr. Schlegel 1812 will: Fr. Schlegel, Sämtl. Werke, Leipzig 1846, II S. 219.

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  53. Roquairol und William Lovell: F. J. Schneider, Tiecks ‘William Lovell’ und Jean Pauls ‘Titan’, Zeitschr. f. deutsche Philologie LXI (1936), S. 58–73.

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  54. Charakter des Werdenden und Nievollendeten: Fr. Schlegel, Neue Philosophische Schriften, Frankfurt a. M. 1935, S. 112; Fr. Schlegel, Briefe an Christine von Stransky, hrsg. v. M. Rottmanner, Wien 1911. — «Entwicklung des inneren Lebens»: Fr. Schlegel, Neue Philosophische Schriften, Frankfurt 1935, S. 103, 109. — Hülsen: R. Haym, Die romantische Schule, Berlin 1870, S. 444 ff., 5. Aufl., Berlin 1928, S. 502 ff., 942; K. Obenauer, August Ludwig Hülsen, Erlangen 1910; Die Briefe an A. W. Schlegel bei: W. Flitner, Hülsen und der Bund der freien Männer, Jena 1913, und Krisenjahre der Frühromantik, hrsg. v. J. Körner, Brünn 1937, besonders S. 53 ff., 57 f.

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  55. zum Einsamkeitsmotiv: L. Maduschka, Das Problem der Einsamkeit im 18. Jahrhundert, Weimar 1933; W. Steindecker, Studien zum Motiv des einsamen Menschen bei Novalis und Tieck, Breslau 1937; H. Rehder, Die Philosophie der unendlichen Landschaft, Halle 1932, S. 32 ff., 223.

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  56. im «Athenäum»: Athenäum II (1799) S. 177 f.

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  57. Subjektivismus: E. Jenisch, Die Entfaltung des Subjektivismus von der Aufklärung zur Romantik, Königsberg 1929; H. Dreger, Entstehung des Subjektivismus und Wiedergeburt der Individualität im Sturm und Drang, Dissertation, Tübingen 1935.

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  58. «Kaiser Oktavian»: A. Bodensohn, Tiecks ‘Kaiser Oktavian’ als romantische Dichtung, Frankfurt a. M. 1937, S. 30 ff.

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Schultz, F. (1952). Das «Zeitalter» und die Klassisch-Romantische Gegenwirkung. Der Romantische Tiefenraum. In: Klassik und Romantik der Deutschen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99369-4_1

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