Zusammenfassung
Etwa vom vierten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts an verdichten sich die genaueren Datierungsmöglichkeiten der literarischen Erscheinungen so sehr, daß man sich ein im wesentlichen gesichertes Bild ihres annalistischen Ablaufes machen kann. Dadurch erhöht sich die Möglichkeit, die Gliederung des literarischen Geschehens, seiner verschiedenartigen Strebungen und Gattungen in ihrem gegenseitigen Verflochtensein zu fassen, wodurch sie als die Gleichzeitigkeit von Gegensätzen, Spannungen und Einwirkungen einer einzigen fortschreitenden Gegenwart erscheinen, in der die meisten zeitgenössischen Strömungen die Allheit einer geistigen Atmosphäre bilden, welche die einzelnen Persönlichkeiten umgibt. Deren Mit- und Nacheinander, d. h. Verzahnung und Gegensatz der Generationen, tritt dadurch ebenfalls deutlicher hervor.
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Beyschlag, S. (1962). Städte, Höfe, Gelehrte. In: Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Ende des Spätmittelalters (1490). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99327-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99327-4_5
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-99327-4
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