Zusammenfassung
Das Franz. hat heute weitgehend seinen Platz als internationales Verständigungsmittel, den es einst besaß, zugunsten des Englischen eingebüßt, wenn es auch noch die Sprache der Diplomatie, des Weltpostvereins und der Eisenbahnen ist und bei UNO, EWG, OECD u. a. internationalen Organisationen häufig verwandt wird. Die Universalsprache von heute ist das Englische. — Es gibt auf der Welt ca. 63 Mill. Menschen (Stand: 1966), deren Muttersprache das Franz. ist, das nach Chinesisch, Englisch, Russisch, Spanisch, Hindi, Deutsch und Portugiesisch somit den achten Rang unter den Weltsprachen einnimmt. Die Beschaffung genauer Zahlen fällt dabei äußerst schwer, da für viele Sprecher — im Mutterland alle Minderheiten, weiterhin in Andorra und Luxemburg sowie den ehemaligen Kolonien — Franz. nur Zweitsprache ist, diese aber häufig in den Statistiken als Muttersprachler mitgezählt werden. Allein für Europa, wo Franz. nach Russisch, Deutsch, Englisch und Italienisch den fünften Platz bekleidet, liegen verläßliche Unterlagen vor (Haarmann, Nr. 60, S. 266): Hier gibt es 56 Mill. Sprecher, von denen für 41 Mill. Franz. Muttersprache, für 15 Mill.
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Grimm, J., Hausmann, FR., Miething, C. (1976). Frankreich und die Romania. In: Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99313-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99313-7_2
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10148-8
Online ISBN: 978-3-476-99313-7
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