Zusammenfassung
Während lange Zeit das Interesse der Forschung vorwiegend den Märchentexten galt, die man in den Aufzeichnungen der publizierten Sammlungen vorfand, vor allem den Motiven und ihrer Anordnung, dem Inhalt also und der Struktur der Erzählungen, ist im Laufe des 20. Jhs die Frage nach dem Leben und den Lebensbedingungen der mündlich überlieferten Märchen stark in den Vordergrund getreten. Märchenbiologie bemüht sich einerseits um das Märchen selber: Entstehungs- und Wachstumsbedingungen, Verfalls- und Regenerationserscheinungen, Modifikationen durch Vermischung mit anderen Erzählungen und Erzähltypen, verschiedenartige Ausprägung im Munde verschiedener Erzählerpersönlichkeiten, verschiedener Völker und Zeiten. Von da aus erfolgt von selber der Schritt zur Betrachtung der lebendigen Träger der Märchen-Überlieferung, der Erzähler und der Erzählgemeinschaft und ihres Verhältnisses zu den Erzählungen und zum Erzählen, eine Forschungsaufgabe, die sich die funktionalistisch orientierte Volkskunde entsprechend auch auf allen anderen Gebieten stellt. Darüber hinaus fällt der Blick auf die Wechselbeziehungen zwischen den Märchen und den gesellschaftlichen Systemen, in denen sie leben.
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Literatur
Antti Aarne, Leitfaden der vergleichenden Märchenforschung, FFC 13, 1926.
Wolfgang Kosack, Der Gattungsbegriff „Volkserzählung“, in: Fabula 12, 1971, S. 18–47 (mit scharfer Polemik gegen Lüthis Kennzeichnung der Gattungsmerkmale des Märchens).
Wesselski S. 167–178;
W. Anderson, Zu Albert Wesselskis Angriffen…, Tartu 1935.
W. Anderson, Ein volkskundliches Experiment, FFC 141, 1951;
derselbe, Eine neue Arbeit zur experimentellen Volkskunde, FFC 168, 1956 (Auseinandersetzung mit Schier; das Gesetz der Selbstberichtigung erstmals in: Kaiser und Abt, FFC 42, 1923, S. 399ff.).
Kurt Schier, Praktische Untersuchungen zur mündlichen Weitergabe von Volkserzählungen, Diss. 1955 (Kritik an Anderson).
Dieter Glade, Zum Andersonschen Gesetz der Selbstberichtigung, in: Fabula 8, 1966, S. 224–236.
Ovidiu Bîrlea, Über das Sammeln volkstümlichen Prosaerzählgutes in Rumänien, bei Karlinger S. 445–466 (s. besonders S. 459 ff.).
Lüthi S. 102. Derselbe, Volksmärchen und Volkssage, S. 150. Derselbe, Urform und Zielform in Sage und Märchen, in: Fabula 9, S. 41–54, und in Volksliteratur und Hochliteratur, 1970, S. 198–210.
Kurt Ranke, Die Lügenbrücke, in der Festschrift Matthias Zender, 1972, S. 868–874 (Zitat S. 873 f.).
Leopold Schmidt, Der singende Knochen. Kulturgeschichtliche Gedanken zur Musik im Märchen, in: Die Volkserzählung. Märchen, Sage, Legende, Schwank, 1963, S. 48–54 (Einführung des Begriffs der Requisitverschiebung).
H. Bausinger, Historisierende Tendenzen im deutschen Märchen seit der Romantik. Requisitverschiebung und Requisiterstarrung, in: Wirk. Wort 5, 1960, S. 279–286.
Literatur
Mark Asadowskij, Eine sibirische Märchenerzählerin, FFC 68 (1926).
Friedrich Ranke, Aufgaben volkskundlicher Märchenforschung, in: Zeitschr. f. Volksk. IV 1933, S. 203–211;
derselbe, Kunstmärchen im Volksmund, ebda VIII, 1937, S. 123–133.
Julius Schwietering, Volksmärchen und Volksglaube, in: Dichtung u. Volkstum 36, 1935, S. 68–78.
Gottfried Henssen, Volkstümliche Erzählerkunst, 1936;
derselbe, Volk erzählt, 21954, S. 1–40;
derselbe, Überlieferung und Persönlichkeit. Die Erzählungen und Lieder des Egbert Gerrits, 1951.
Mechtilda Brachetti, Studien zur Lebensform des deutschen Volksmärchens, 1935.
Hans Ullrich Sareyko, Das Weltbild eines ostpreußischen Erzählers, Diss. Marburg 1955 (beschäftigt sich ebenso wie Ranke, Schwietering und Brachetti mit der Sammlung von H. Grudde, s. oben S. 59).
Angelika Merkelbach-Pinck, Lothringer erzählen, Bd I: Märchen, 1936, S. 7–51 (Vom Meien).
Konrad Tönges, Lebenserscheinungen und Verbreitung des deutschen Volksmärchens, Diss. Gießen 1937 (bes. S. 55–73, 78–81; als das wichtigste und häufigste von allen deutschen Märchen bezeichnet Tönges das vom Drachentöter, das bei Grimm nur schwach vertreten ist).
Elli Zenker-Starzacher, Eine deutsche Märchenerzählerin aus Ungarn, 1941.
Waltraut Werner, Porträt eines ungarndeutschen Märchenerzählers, in: Jahrbuch für ostdeutsche Volkskunde 10, 1966/67, S. 120 bis 141.
Felix Karlinger, Märchenerzähler und Nacherzähler in der Romania, in: Serta Romanica, Festschrift für G. Rohlfs, 1968, S. 257–268.
Sebastianolo Nigro, Tradizione e invenzione nel racconto popolare, Firenze 1964 (ein Kapitel daraus bei Karlinger S. 372–393: Die Formen der erzählenden Volksliteratur).
Enrica Delitala, Gli studi sulla narrativa tradizionale sarda, Cagliari 1970.
Ursula Klöne, Die Aufnahme des Märchens in der italienischen Kunstprosa von Straparola bis Basile, Diss Marburg 1961.
Leza Uffer, Rätoromanische Märchen und ihre Erzähler, Basel 1945;
derselbe, Sammlerarbeit und -methoden im rätoromanischen Raum der Schweiz, in: Die Freundesgabe 1960 II, S. 18–30;
derselbe, Märchen, Märchenerzähler und Märchensammler in Romanisch Bünden, in: Schweiz. Arch. f. Volksk. 1961, S. 129–147.
Carl Hermann Tillhagen, Taikon erzählt. Zigeunermärchen und -geschichten, Zürich 21973, S. 251–292 (schwed. Originalausgabe Stockholm 1946);
derselbe, Ein schwedischer Märchen- und Sagenerzähler und sein Repertoire, Rhein. Jb. f. Volkskunde X, 1959, S. 9–22.
Hermann Bausinger, Lebendiges Erzählen. Studien über das Leben volkstümlichen Erzählgutes auf Grund von Untersuchungen im nordöstlichen Württemberg, Diss. Tübingen 1952.
Karl Haiding, Träger der Volkserzählung in unseren Tagen, Österr. Zeitschr. f. Volkskunde 1953, S. 24–36;
derselbe, Von der Gebärdensprache der Märchenerzähler, FFC 155, 1955;
derselbe, Burgenländische Spielformen zur Heimkehr des Helden in erbärmlichem Aufzuge, Rhein. Jb. f. Volkskunde X, 1959, S. 51–78.
Kurt Ranke, Der Einfluß der Grimmschen KHM auf das volkstümliche deutsche Erzählgut, in: Papers of the International Congress of European and Western Ethnology, Stockholm 1956, S. 126–135 (stellt fest, daß das Grimmsche Buchmärchen auf die mündliche Tradition nur wenig Einfluß gehabt habe; für frühere Zeiten hält Ranke eine stärkere Einwirkung schriftlicher Texte für möglich: s. Bausinger/Brückner, Kontinuität?, 1969, S. 111f.).
Maurits de Meyer, Vlaamsche Sprookjesthema’s in het licht der romaansche en germaansche kulturstroomingen, Leuven 1942.
Vgl. a. de Meyers Bemerkungen über den geringen Einfluß von Buchmärchen und -schwänken auf die mündliche Überlieferung (Bestätigung der Feststellung Rankes), in: Fabula I, S. 188–192, VII, S. 253f.
Anders Agnes KovÁcs, die den KHM einen starken und unmittelbaren Einfluß auf „die ungarische Märchenwelt“ zuschreibt; insbesondere sei „den deutschen Märchen… der Einzug der verfolgten, leidgeprüften weiblichen Heldin … zu verdanken“ (Ungarische Volksmärchen, 1966, M. d. W., S. 330); den Grimmschen „Bremer Stadtmusikanten“ attestiert Antti Aarne eine bedeutende Einwirkung auf mündliche Versionen (Die Tiere auf der Wanderschaft, Hamina 1913, FFC 11).
Alfred Karasek-Langer, Die donauschwäbische Volkserzählung in der Gegenwart, in: Jb. f. Volkskunde der Heimatvertriebenen III, 1958, S. 56–122.
Alfred Cammann, Westpreußische Märchen, 1961, S. 1–24 (vgl. a. oben S. 59).
Ariane de FÉlice, Contes traditionnelles des vanniers de Mayun (Loire Inferieure), in: Nouvelle Revue des Traditions populaires 2, 1950, S. 442–466.
Séamus Ó Duilearga, Irish tales and story-tellers, in: Festschr. v. d. Leyen, 1963, S. 63–82.
Louis Marin, Les contes traditionnels en Lorraine, Paris 1964.
Wolfgang Steinitz, Die deutsche Volksdichtung ein wichtiger Teil des nationalen Kulturerbes, in: Neues Deutschland 6, 1951, Nrn. 267/268;
derselbe, Lied und Märchen als Stimme des Volkes, Jahrbuch 1956, S. 11–32.
Erich Sielaff, Bemerkungen zur kritischen Aneignung der deutschen Volksmärchen, in: Wissenschaftl. Zeitschr. der Universität Rostock 2, 1952/53, S. 241–301.
Waltraut Woeller, Der soziale Gehalt und die soziale Funktion der deutschen Volksmärchen, Berlin 1955 (Habil.-Schrift; Auszug in: Wissenschaftl. Zeitschr. der Humboldt-Universität zu Berlin, Gesellschafts- u. Sprachwissenschaftl. Reihe, X, 1961, S. 395–459);
dieselbe, Deutsche Volksmärchen von arm und reich, 1970 (71 Nummern. Nachwort S. 391–401).
Friedrich Sieber, Wünsche und Wunschbilder im späten deutschen Zaubermärchen, Jahrbuch 3, 197, S. 11–30.
Siegfreid Neumann, Der mecklenburgische Volksschwank, 1964; ähnlich in der Einleitung zu Mecklenburgische Volksmärchen, 1971, S. 19, 26.
Volker Klotz, Das Märchen als Weltordnung, in: Deutsche Rundschau 1970, S. 73–91.
Klotz sieht im Volksmärchen einen wunschgeborenen Gegenentwurf zum Alltag; es ist nicht „welthaltig“ (gegen Lüthi); es ist zwar „naiv, aber es ist nicht moralisch, sondern ästhetisch“, es stellt nicht eine gerechte, sondern eine harmonische Ordnung her, nicht „naive Moral“ herrscht in ihm, sondern „naive Ästhetik“ (gegen Jolles); vgl. a. oben S. 26.
Klaus Doderer, Klassische Kinder- und Jugendbücher, 21970, darin S. 137–151: Das bedrückende Leben der Kindergestalten in den Grimmschen Märchen (Zitat S. 143).
Otto F. Gmelin, Böses kommt aus Kinderbüchern. Die verpaßten Möglichkeiten kindlicher Bewußtseinsbildung, 1972
(kritisch besprochen von H. Friedrich in der Neuen Zürcher Zeitung vom 14. 10. 1972, Nr. 480, S. 37: Märchen bieten Verhaltensmuster an, die vorrangig biologisch, nicht politisch, bedeutungsvoll seien). Gmelins Umerzählungen Grimmscher Märchen in der Zeitschrift Eltern, 1972/73.
Ernst Bloch, Verfremdungen I, 31970, darin S. 152–162 Zerstörung, Rettung des Mythos durch Licht;
derselbe, Das Prinzip Hoffnung, 1953 u.ö., Taschenbuch 1973, Bd. I S. 409–429;
derselbe, Vier Reden, 1970 (Beiheft zur Schallplatte. „Es spricht Ernst Bloch“).
Christa Bürger, Die soziale Funktion volkstümlicher Erzählformen — Sage und Märchen, in: Heinz Ide (Herausgeber), Projekt Deutschunterricht 1, 1971/72, S. 26–56;
dieselbe, Deutschunterricht — Ideologie oder Aufklärung, 21973, darin S. 69–79 Einfache Formen, soziologisch gedeutet (Sage und Märchen).
Paul Ludwig Sauer, Märchen und Sage. Didaktische Analyse anstelle ideologischer Betrachtung, in: Wirkendes Wort 23, 1973, S. 228–246 (Auseinandersetzung mit Bloch und Bürger).
Wolfgang Emmerich, Grimms Folgen, in „Zur Sache“, Beilage zum offenen Brief an Prof. G. Heilfurth (26. 9. 1968).
Janosch (Pseudonym für Horst Eckert), Janosch erzählt Grimm’s Märchen, 1972.
Karl Friedrich Waechter, Tischlein deck dich und Knüppel aus dem Sack, 1972.
Iouri Sokolov, Le folklore russe, Paris 1945, S. 224–233.
Erna V. Pomeranceva, Die Erforschung des russischen Märchens… 1945 bis 1959, Jahrbuch 1960, S. 444–451.
Dimitrij Zelenin, The Genesis of the Fairy Tale, Ethnos 1940.
V. J. Propp, Le radici storiche dei racconti di fate, Torino 1949 (russisch Leningrad 1946).
H.Bausinger, F.J.Oinas, C.Stief, Folkloristik, Folklore, in: C.v. Kernig (Herausgeber), Sowjetsystem und demokratische Gesellschaft. Eine vergleichende Enzyklopädie, Bd. II, 1968, Sp. 575–601 (Oinas Sp. 586: Da die Folklore „den Massen sehr am Herzen liegt, kommt ihr eine besonders große propagandistische Bedeutung zu“. Sp. 587: Zeitweilig Postulierung des nationalen Ursprungs der russischen Volksliteratur). Reiche Bibliographie.
J. L. Fischer, The Sociopsychological Analysis of Folktales, in: Current Anthropology, 1963, p. 235–295.
PÁl Vezényi, Die Geschichte der ungarischen Märchen- und Aberglaubenforschung, Diss. Freiburg (Schweiz) 1960, bes. S. 53–86 (orientiert, z.T. kritisch-polemisch, über die ungarisch erschienenen Arbeiten von Ortutay, Kovács, Dégh, Banó u.a.).
Gyula Ortutay, Principles of Oral Transmission in Folk Culture, in: Acta Ethnographica 8, 1959, S. 175–221;
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Linda Dégh, Some Questions of the social Function of Storytelling, in Acta Ethnographica VI, Budapest 1957, S. 91–147;
dieselbe, Latenz und Aufleben des Märchengutes einer Gemeinschaft, Rhein. Jb. f. Volkskunde X, 1959, S. 23–39;
dieselbe, Kieler Bericht, S. 63–73 (Die schöpferische Tätigkeit des Erzählers);
dieselbe, Märchen, Erzähler und Erzählgemeinschaft, dargestellt an der ungarischen Volksüberlieferung, 1962 (englische Ausgabe mit überarbeitetem Text unter dem Titel: Folktales and Society, Story-Telling in a Hungarian Peasant Community, Bloomington/London 1969).
Oldrik SirovÁtka, Der gegenwärtige Stand der tschechischen Volkserzählung, Kieler Bericht, S. 470–474.
Milko Maticetov: Verschiedene Arbeiten zur Erzählerforschung in slowen. Sprache, erwähnt bei Vilko Novak, Die Erforschung der slowenischen Volksdichtung … 1920–1959, in: Zeitschr. f. slaw. Philologie XXIX, 1960, S. 183–199.
Elisheva Schoenfeld, Jüdisch-oriental. Märchenerzähler in Israel, Kieler Bericht, S. 385–390.
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Dietz-Rüdiger Moser, Märchensingverse in mündlicher Überlieferung, in: Jahrbuch für Volksliedforschung 13, 1968, S. 85–122.
Das Institut für ostdeutsche Volkskunde in Freiburg im Br. (Leiterin: Waltraut Werner) besitzt eine große Sammlung von Tonbändern mit Aufnahmen von Erzählungen traditionsgebundener Erzähler und Erzählerinnen.
Zum Problem des Nacherzählens von Buchmärchen s. Walter Scherf, Wie erzählt man Märchen?, in: Die Freundesgabe 1962, S. 37–46,
und Charlotte Rougemont, … dann leben sie noch heute, Erlebnisse und Erfahrungen beim Märchenerzählen, 21963.
Vilma Mönckeberg, Das Märchen und unsere Welt (Erfahrungen und Einsichten), 1972, sieht in den Erwachsenen auch heute noch die legitimsten Märchenhörer (es gelte, „das Märchen für die Welt der Erwachsenen zurückzugewinnen“, S. 17); der legitime Vermittler sei nicht das Buch, sondern der Erzähler: „Das Märchen … benötigt … die tönende Stimme“, nicht die der Platte, sondern die lebendige.
Literatur
Ralph S. Boggs, A Comparative Survey of the Folktales of ten Peoples, FFC 93, 1930.
Maja BoŠkoviĆ-Stulli, Regional, national and international traits of folk-tales, in: Filoloski Pregled I–II, Beograd 1963, S. 83–93.
August Löwis of Menar, Der Held im deutschen und russischen Märchen, 1912.
Ernst Tegethoff, Die Dämonen im deutschen und französischen Märchen, in: Schweiz. Archiv f. Volkskunde 24, 1923, S. 137–166.
Elisabeth Koechlin, Wesenszüge des deutschen und französischen Volksmärchens, Diss. Basel 1945.
Friedrich Ranke, Volksmärchen und Volksart, in: Schweiz. Archiv f. Volkskunde 43, 1946, S. 439–447.
Delarue S. 34–46 (Les caractères du conte français).
Ernst Kracht (Herausgeber), Deutsch-französisches Gespräch im Lichte der Märchen, 1964 (enthält u.a. eine Untersuchung zu Rumpelstilzchen von G.-L. Fink).
Gyula Ortutay, Ungarische Volksmärchen, Berlin 1957, S. 67–72.
OldŘich SirovÁtka, K poměru Slovenské a České pohâdkové tradice, in: Slovenský Národopis XIV, 1966, S. 361–377.
Derselbe, Česká lidová slovesnost a její mezinárodní vztahy, Praha 1967.
Mihai Pop, Nationaler Charakter und historische Schichtung im Stil der Volksmärchen, bei Karlinger S. 394–407 (französisch in: IV International congress for folk-narrative research, ΛAOΓPAΦIA XII, Athens 1965, p. 381–390).
Karel HorÁlek, Slovanske Pohâdky. Příspěvky k srovnácímu studiu, Praha 1964.
Karlheinz Hellwig, Englische Volksmärchen, literarisch, kulturhistorisch, soziologisch, 1971.
J.H. Delargy, The Gaelic Story-Teller, London 1945 (Brit. Ac).
R. Th. Christiansen, Studies in Irish and Scandinavian Folktales, Copenhagen 1959.
F. v. D. Leyen, Die Welt der Märchen, Bd II, 1960;
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derselbe, Das europäische Volkslied, 1939, 21970.
Felix Karlinger, Einführung in die romanische Volksliteratur. 1. Teil: Die romanische Volksprosa, 1969 (bietet zahlreiche Märchentexte und vergleichende Hinweise).
Max Lüthi, Gattungsstile, in Volksmärchen und Volkssage, 21966, S. 56.
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Lüthi, M. (1974). Märchenbiologie. In: Märchen. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-98982-6_8
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