Zusammenfassung
Die Möglichkeit große Entfernungen, welche Netzseiten entsprechen, mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen direkt messen zu können, führt zu einer Erweiterung der bisher bekannten Konfigurationen geodätischer Netze. Die Strecke tritt als gleichberechtigte und gleichwertige Meßgröße neben Richtung und Winkel, und durch Verbindung und Kombination aller drei Elemente ergeben sich neue Formen von Konfigurationen, welche sowohl im dreidimensionalen Kaum, als auch auf zweidimensionalen Flächen betrachtet werden können. Die aus wirtschaftlichen Gründen aktuell gewordene geodätische Zusammenfassung von Landesnetzen zu Großräumen und die angestrebte Schaffung von Weltsystemen wirft neue zusätzliche Probleme auf. Aus diesem Grunde sollen in der Folge erst allgemeine theoretische Betrachtungen über mögliche Konfigurationen mit unmittelbar gemessenen Strecken angestellt werden.
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Literatur zu § 89 bis 105
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Jordan, Eggert, Kneissl, Rinner, K., Benz, F. (1966). Netzkonfigurationen mit Strecken. In: Handbuch der Vermessungskunde. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-98935-2_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-98935-2_23
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