Zusammenfassung
Das Problem besteht darin, aufzuzeigen, wie eine bestimmte Tendenz die äußere Erscheinungsweise der Fabel bestimmt. Die formalen Variationen, unter denen die Fabel wirklich werden kann, sagen noch nichts über die Stilzüge, die innerhalb der einzelnen Verwirklichungen auftreten können. Am besten läßt sich der Stil einfangen, indem man ihn vom Zweck der Form her bestimmt. Die Intention des Dichters ist entscheidend für den Grundton des Werkes. Gerade bei der Fabel, die immer einen Zweck verfolgt, läßt sich vom angestrebten Ziel her die Grundeinstellung des Werkes bestimmen.
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Leibfried, E. (1976). Stilzüge der Fabel. In: Fabel. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-98879-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-98879-9_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-13066-2
Online ISBN: 978-3-476-98879-9
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