Zusammenfassung
Von den an der Bildung der Sprachlaute beteiligten Organen liefert die Lunge den zum Sprechen nötigen Luftstrom (Exspiration). Im Kehlkopf mit den Stimmbändern und dem sog. Ansatzrohr, das aus Rachen-, Mund- und Nasenhöhle besteht, werden die Laute durch hervorgerufene Schwingungen des Exspirationsstroms erzeugt. Die einzelnen Sprachlaute entstehen durch verschiedene Stellung der Sprachwerkzeuge, diese wird bedingt durch Stimmbänder und Kehldeckel im Kehlkopf, durch Zunge, beweglichen Gaumen (Gaumensegel oder Zäpfchen), harten Gaumen, Alveolen (kleine Vertiefungen in den Kiefern zur Aufnahme der Zahnwurzeln), Zähne und Lippen innerhalb des Ansatzrohres (Artikulation). Danach ist die Artikulationsstelle diejenige Stelle im Kehlkopf oder Ansatzrohr, die vornehmlich an der Hervorbringung eines bestimmten Lautes beteiligt ist.
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Meisen, K. (1961). Phonetische und Orthographische Grundlagen der Lautlehre. In: Altdeutsche Grammatik I Lautlehre. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-98843-0_2
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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