Zusammenfassung
Die Hilflosigkeit des neugeborenen Menschenkindes hat oft zu pessimistischen Betrachtungen Anlaß gegeben. «Die anderen Lebewesen», sagt Plinius, «fühlen ihre Natur; die einen verstehen sich auf schnellfüßiges Laufen, die andern auf geschwinden Flug, andere schwimmen, der Mensch allein versteht nichts ohne Belehrung, nicht zu sprechen, nicht zu gehen, nicht sich zu nähren, kurz nichts durch natürlichen Antrieb als zu weinen.»
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Otto, W.F. (1951). 3. In: Gesetz Urbild und Mythos. Gesetz und Urbild. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-98832-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-98832-4_4
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