Zusammenfassung
So las man in einem uns verlorenen Gedicht Pindars (fr. 169). Wir übersetzen das griechische Wort νóμος mit «Gesetz». Aber es bedeutet eigentlich die Ordnung. Eine übergöttliche Ordnung ist es, von der Pindar sagt, daß sie auch das, was uns gewalttätig und ungerecht erscheint, königlich rechtfertigen könne.
«Das Geset7, das König über alles ist, Die Sterblichen und die Unsterblichen, Führt rechtfertigend das Gewaltsamste Mit überlegenster Hand.»
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1951 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Otto, W.F. (1951). Vorbemerkung. In: Gesetz Urbild und Mythos. Gesetz und Urbild. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-98832-4_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-98832-4_1
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-98833-1
Online ISBN: 978-3-476-98832-4
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)