Zusammenfassung
Im ersten Traumbild, das heißt, in den Strophen, die das »Buch der Lieder« eröffnen, erzählt Heine einiges von den Träumen seiner Jugend. Sie handeln zum größten Teil von dem, was wir ohnedies erwarten würden, von Liebe und Leidenschaft, Streit und Küssen, Myrthen und Resede; aber doch nicht nur davon, denn er sagt auch, daß ihm von Liedern träumte:
Mir träumte einst von wildem Liebesglühn, Von hübschen Locken, Myrten und Resede, Von süßen Lippen und von bittrer Rede, Von düstrer Lieder düstern Melodien.1
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Fairley, B. (1965). Lieder im Lied. In: Heinrich Heine. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-98823-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-98823-2_1
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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