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Braucht die Ethik einen animal turn?

Bioethische Würde- und Tötungsdiskurse im Zeichen des Speziesismusvorwurfs

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Part of the book series: Cultural Animal Studies ((CAS,volume 9))

Zusammenfassung

Die neue Tierrechtsbewegung ist überzeugt, dass die Ausbeutung von Tieren auf die Subjektstellung des Menschen in Ethik und Recht, seit den 1970er Jahren als „Speziesismus“ kritisiert, zurückzuführen sei. Im Namen des insbesondere von Peter Singer propagierten Neologismus wird seither die Doppelstrategie verfolgt, den Menschen auf eine Tierart unter anderen zu reduzieren und gleichzeitig die moralphilosophische Subjektphilosophie mit zentralen Begriffen wie Person, Würde, Menschenrechte etc. auf zumindest höhere Tiere auszuweiten. Der Beitrag zeigt an den Beispielen des „marginal case“-Arguments, des Personbegriffs und des Menschenrechte begründenden Menschenwürdebegriffs auf, dass die Biologisierung des Menschen nicht nur zur Dehumanisierung, sondern auch in begründungstheoretische Paradoxien von tier- und naturschutzethischer Anliegen führt, die auf eine verantwortungsethisch ausbuchstabierte Mensch-Tier-Differenz angewiesen sind. Tier- und naturschutzpolitisch betrachtet führt nicht etwa die biologische Ausweitung von Rechtssubjektsbegriffen in der Legislative, sondern allein die Stärkung der Exekutive und Judikative zum Ziel.

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Notes

  1. 1.

    Universal Declaration of Human Rights, https://www.un.org/Depts/german/menschenrechte/aemr.pdf (23.11.2019).

  2. 2.

    Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR), https://www.un.org/Depts/german/uebereinkommen/ar2200-a-xxi-dbgbl-1533.pdf und Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (IPwskR) https://www.un.org/Depts/german/uebereinkommen/ar2200-a-xxi-dbgbl-1569.pdf (23.11.2019).

  3. 3.

    Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen https://www.un.org/Depts/german/uebereinkommen/ar61106-dbgbl.pdf (23.11.2019).

  4. 4.

    Singer 1994, vgl. dort vor allem den Anhang: „Wie man in Deutschland mundtot gemacht wird“ (425–452).

  5. 5.

    Singer 1979. Der Artikel bildet bereits den Grundstock für das 4. Kapitel der Erstauflage von Practical Ethics aus dem Jahre 1979: „What´s wrong with killing?“ (vgl. dazu die deutschen Übersetzungen in Singer 1992 sowie Singer 1994).

  6. 6.

    Tooley 1972, 37–65, hier zitiert nach der erweiterten deutschen Übersetzung Tooley 1990, 157–195.

  7. 7.

    Ebd., 188. – Feinberg hatte in seinem ebenfalls klassisch gewordenen Aufsatz „The Rights of Animals and Unborn Generations“ sein „Interesse-Prinzip“ folgendermaßen formuliert: „Zu den Wesen, denen man Rechte zusprechen kann, gehören genau jene, die Interessen haben (oder haben können)“ (Feinberg 1980, 151). Feinbergs Anliegen war es, mit Hilfe des Interessebegriffs Tiere als mögliche direkte Subjekte von Rechtsansprüchen zu thematisieren und derart aufzuzeigen, dass es prinzipiell nicht absurd sei, auch Tieren Rechte zuzusprechen. Es geht Tooley anders als Feinberg somit nicht um begrifflich notwendige Bedingungen möglicher Rechtsträgerklassen, sondern um die empirisch notwendigen Bedingungen tatsächlicher individueller Subjekte eines Lebensrechtsanspruchs.

  8. 8.

    Locke (Locke 1694/1962) definiert die Möglichkeitsbedingung von Handlungsverantwortung, durch die eine Rechtsperson konstituiert wird, noch empirisch durch den kontinuierlichen Bewusstseinsstrom. Kant zeigt jedoch, dass die moralische Idee der Zurechenbarkeit „noch nicht aus der Identität des Selbstbewußtseins, sondern erst aus der moralischen Selbstgesetzgebung folgt“ (Sturma 1997, 207). Kant widerspricht Locke aber auch in theoretischer Hinsicht darin, dass die Identität der Person nicht aus dem kontinuierlichen Selbstbewusstseinsstrom resultiert, sondern die empirisch-psychologische Persönlichkeit sich als identisch immer schon voraussetzen muss, um sich als einheitliches Bewusstsein in der Zeit überhaupt erfahren zu können. Das „ich denke“, das „alle meine Vorstellungen begleiten können“ (Kant 1787, AK III, KrV B 131) muss, ist als transzendentale Einheit der Apperzeption die begriffliche Bedingung der Möglichkeit empirischer Identitätserfahrung (vgl. Kant 1781, IV, KrV A 366 und 1787, Kant III B 408).

  9. 9.

    Eine Studie über die gegenwärtige Biomassenverteilung aller Säugetiere auf der Erde liefert folgendes Ergebnis: 36 % Menschen, 60 % Haus- und Nutztiere, 4 % wildlebende Säugetiere. So in einem Vortrag von Jörg Freyhof vom Naturhistorischen Museum Berlin im November 2019.

  10. 10.

    Über den Tellerrand hinaus blicken Donaldson/Kymlicka 2013, allerdings ebenfalls im Paradigma der ethischen Gleichsetzung von Mensch und Tier.

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Baranzke, H. (2020). Braucht die Ethik einen animal turn?. In: Jaeger, F. (eds) Menschen und Tiere. Cultural Animal Studies, vol 9. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05625-2_11

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