Zusammenfassung
Es überrascht nicht, dass man in einer Epoche, in der die Geographie immer mehr den Charakter einer Wissenschaft erhielt, auch über die Beziehungen der Erde zu den Himmelskörpern nachdachte und dass nicht zuletzt dank der Blüte der Mathematik auch die Astronomie einen großen Aufschwung erlebte. So ist es kein Zufall, dass die bedeutendsten Mathematiker dieser Zeit, von denen das folgende Kapitel handelt, nämlich Konon von Samos, Euklid von Athen, Archimedes von Syrakus und Apollonios von Perge (alle 3. Jh. v.) auch astronomische Schrift en verfassten: Konon sammelte Sonnenfi nsternisse in Ägypten (vgl. Sen. nat. quaest. VII 3,3. Catull 66,3) und schrieb sieben (nicht erhaltene) Bücher de astrologia. Berühmtheit erlangte er vor allem durch die Entdeckung des Sternbildes Locke der Berenike, das von Kallimachos in dem gleichnamigen Gedicht verherrlicht wurde: Dazu später Näheres.
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© 2016 J. B. Metzler Verlag GmbH, Stuttgart
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Meister, K. (2016). Die Astronomie1. In: Der Hellenismus. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05618-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05618-4_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02685-9
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