Zusammenfassung
An der politischen Stagnation im Vormärz entzündete sich eine Deutschland-Kritik, deren Schärfe angesichts der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert nichts an ihrer Berechtigung verloren hat. In dieselbe Kerbe schlugen zum Beispiel Heinrich Mann mit seinem Roman Der Untertan, 1916, George Grosz mit seinen Bildbänden Das Gesicht der herrschenden Klasse, 1921, und Spießer-Spiegel, 1924, Kurt Tucholsky und John Heartfìeld mit Deutschland, Deutschland über alles, 1929, Bertolt Brecht mit Furcht und Elend des Dritten Reiches, 1938, und zuletzt Wolf Biermann mit Deutschland. Ein Wintermärchen, 1972.
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Literatur:
Paolo Chiarini 1958 [geht von Luthers Beispiel aus];
Ulrich Geisler;
Jost Hermand 1977a;
Julien Benda;
Gerhard Höhn 1991a;
Gerhard Höhn 1994, 55–64. — Leiden an Deutschland: Walter Hinck 1990a;
Walter Hinck 1990b;
Walter Hinck 1994 [1990b und 1994 thematisch wie 1990a];
Reich-Ranicki 1993.
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Höhn, G. (2004). Die deutsche Misere und der ›Verrat‹ der Intelligenz. In: Heine-Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05614-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05614-6_9
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01965-3
Online ISBN: 978-3-476-05614-6
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