Zusammenfassung
Unter den Autoren der Generation, die in den 1880er Jahren die deutsche Literatur zu erneuern suchte, ist es Arno Holz, der mit besonderer Vehemenz eine am Leitfaden der Naturgesetzlichkeit orientierte theoretische Grundlegung der neuen Literatur zu liefern beanspruchte und seine poetische Produktion konsequent an den von ihm selbst aufgestellten Kunstgesetzen ausrichtete. Dabei spielt der Gedanke einer ›neuen Form‹, der auch bei den Brüdern Hart begegnet, eine zentrale, die Technik der Dichtung bestimmende Rolle. Dieses — mindestens dem Anspruch des Autors nach — enge Ineinandergreifen von poetischer Theorie und Praxis im Zeichen einer neuen Formgesetzlichkeit soll in dieser Fallstudie exemplarisch untersucht werden.
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Burdorf, D. (2001). Fallstudie 2: Formdenken und Formexperimente im Werk von Arno Holz. In: Poetik der Form. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05586-6_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05586-6_11
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01800-7
Online ISBN: 978-3-476-05586-6
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