Zusammenfassung
Wie Fischer-Lichte in ihrem Begrüßungswort zum Symposion einleitend bemerkte, zeichnen sich sowohl das 17. als auch das 20. Jahrhundert durch eine ›Krise der Repräsentation‹ aus. Der Begriff benennt zunächst jenes seit dem 17. Jahrhundert problematisch gewordene Verhältnis zwischen den Wörtern und den Dingen, darüber hinaus ist er jedoch von großer Bedeutung für eine kulturwissenschaftlich orientierte Pragmatik. Denn beide Jahrhunderte verbindet auf nicht weniger bedeutsame Art und Weise das Element der Theatralisierung, das sich in verschiedenen cultural performances wie Hinrichtungen, höfischen Zeremoniellen, Sport und Mode beobachten läßt.
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Rüth, A. (2001). Diskussionsbericht. In: Theatralität und die Krisen der Repräsentation. Germanistische Symposien Berichtsbände. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05566-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05566-8_8
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01827-4
Online ISBN: 978-3-476-05566-8
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