Zusammenfassung
Der Referent rechtfertigt seine Beschäftigung mit naturkundlicher Literatur: Ihre Nähe zur poetischen und auch zur theologischen Literatur sei dem 16. Jahrhundert nach Kenntnisstand und Interessenlage selbstverständlich gewesen und erst durch unser Denken in akademischen Disziplinen verdeckt worden. Der Vermutungscharakter seiner Arbeit sei nicht nur durch die Fülle, sondern auch durch die spezielle Beschaffenheit des Materials bedingt. Den Begriff des ›laien‹ gebrauche er für eine relative Negativität; Laie sei jeder Unkundige in Bezug auf eine bestimmte Disziplin.
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Anmerkungen
Thomas Müntzer: Hoch verursachte Schutzrede und antwwort wider das Gaistloße Sanfft lebende fleysch zu Wittenberg … 1524. In: Thomas Müntzer. Schriften und Briefe. Kritische Gesamtausgabe. Hg. von Günther Franz. Gütersloh 1968 (Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte. XXXIII).
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Kiepe-Willms, E. (1984). Diskussionsbericht. In: Grenzmann, L., Stackmann, K. (eds) Literatur und Laienbildung im Spätmittelalter und in der Reformationszeit. Germanistische Symposien Berichtsbände. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05553-8_37
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05553-8_37
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00499-4
Online ISBN: 978-3-476-05553-8
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