Zusammenfassung
Studium der Romanistik und des klassischen Theaters; 1986 erster Gedichtband A Pequena Morte/Esse Eterno Canto (Der kleine Tod/Dieser ewige Gesang); vor allem als Roman- und Theaterautorin bekannt; Neuinterpretation weiblicher Schlüsselfiguren der Antike; durch Oralität und Lyrik geprägte Prosa, die expressionistische, phantastische und zuweilen mystische Elemente kombiniert; häufige sozialkritische Darstellungen von Konventionen, Geschlechterrollen und Glaubensvorstellungen (insbesonders der Landbevölkerung), bei denen wahnhafte und dionysische Aspekte meist positiv hervorgehoben werden und den Wunsch nach sozialem Aufstieg oder Bewusstseinswandel der Protagonisten und ihren Antrieb aus instinktiven, irrationalen oder heidnischen Motiven unterstreichen.
Februar 1949 in Lissabon (Portugal)
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Baltrusch, B. (2015). Hélia Correia. In: Kindler Kompakt: Portugiesische Literatur, 20. Jahrhundert. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05524-8_34
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