Zusammenfassung
Warum begann man sich um und nach 1800 in einem bislang unbekannten Maße für das Leben, die Gefühle und das Verstandesvermögen von Tieren zu interessieren? Welche Veränderungen vollzogen sich im späten 18. sowie im Verlauf des 19. Jahrhunderts, die das Mensch-Tier-Verhältnis grundlegend umgestalten sollten? Und in welchem Verhältnis stehen das lebensgeschichtliche Erzählen von (domestizierten) Tieren und die Figurationen des autobiographischen Tieres zu diesem Wandel? Die geschichts- und literaturwissenschaftliche Forschung hat sich diesen Fragen insbesondere unter Berücksichtigung des englischsprachigen Raumes bereits zugewandt (vgl. u. a. Hermand 1981; Ritvo 1987; Mason 2005; Tague 2008, 2014; Eitler 2014a; Steinbrecher/Krüger 2015).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Middelhoff, F. (2020). Haustiere und ihre Menschen im 19. Jahrhundert. In: Literarische Autozoographien. Cultural Animal Studies, vol 7. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05512-5_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05512-5_9
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-05511-8
Online ISBN: 978-3-476-05512-5
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)