Zussamenfassung
Die territoriale Neuordnung der gesamten Balkan- Region war ein Ergebnis des Ersten Weltkriegs und des damit verbundenen Zusammenbruchs der Vielvölkerstaaten. Der Friedensvertrag von Trianon vom 4.6.1920, bis heute das traumatische Ereignis in der ungarischen Geschichte, sanktionierte im Gegensatz dazu einen großrumänischen Staat, Ergebnis einer zielstrebigen und erfolgreichen Politik des Ministerpräsidenten Ion I. C. Bratiănu, der den Allianzwechsel von den Mittelmächten zur Entente verbunden mit der Kriegserklärung an die Habsburgermonarchie am 16.8.1916 mit territorialen Ansprüchen auf die Süddobrudscha, auf Siebenbürgen, das Banat und die Bukowina verband.
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Höhne, S. (2017). Vom Vertrag von Trianon bis zum Sturz Ceaușescus. Rumänien im 20. Jahrhundert. In: Eke, N. (eds) Herta Müller-Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05401-2_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05401-2_13
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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