Zussamenfassung
Die ästhetischen Zugänge zu Nietzsches Lebenskunst heben zum einen auf deren kulturelle und zum anderen auf deren künstlerische Möglichkeiten ab. Zu den kulturellen Möglichkeiten zählen die Feste, deren Bedeutung Nietzsche mit einem Blick auf die antiken dionysischen Feiern gewinnt (Marco Brusotti). Momente dieser Feierlichkeiten wie Exzess, Subversion, Synkretismus und Ereignishaftigkeit sollen in eine neue Kunst eingehen: die Kunst der Erfindung von Festen. Diese neue Festkunst propagiert Übergänge zwischen Kunst und Leben, ohne dass die Kunst im Leben und das Leben in der Kunst aufginge. Es geht allerdings darum, durch eine Kunst der gehobenen Augenblicke aus dem Leben im Ganzen ein Fest zu machen.
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© 2016 J. B. Metzler Verlag GmbH, Stuttgart
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Gödde, G., Loukidelis, N., Zirfas, J. (2016). VII Ästhetik und Lebenskunst. In: Gödde, G., Loukidelis, N., Zirfas, J. (eds) Nietzsche und die Lebenskunst. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05397-8_8
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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