Zussamenfassung
Die Art und Weise, in der nichtmenschliche Tiere in menschlichen Gesellschaften eine Rolle spielen, ist mannigfaltig. Sie dienen zum Beispiel als Gefährten und Haustiere, zum Vergnügen in Zoos, Zirkussen, bei der Jagd und bei Tierkämpfen, aber auch bei Wildtierbeobachtungen und als Forschungsobjekte in Laboren und Seminarräumen. Der zahlenmäßig größte Anteil nichtmenschlicher Tiere wird jedoch in der landwirtschaftlichen ›Produktion‹ verbraucht: So wurden im Jahr 2012 allein in Deutschland über 754 Millionen gezüchtete nichtmenschliche (Land-)Tiere zu Nahrungszwecken getötet, global waren es im Jahr 2011 knapp 65 Milliarden (Heinrich Böll Stiftung 2014, 19 ff.).
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Bossert, L. (2016). Tierschutz. In: Ott, K., Dierks, J., Voget-Kleschin, L. (eds) Handbuch Umweltethik. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05193-6_45
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05193-6_45
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02389-6
Online ISBN: 978-3-476-05193-6
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