Zusammenfassung
Dichter oder Autoren literarischer Texte wissen häufig fast ebenso gut wie Literaturwissenschaftler, warum, wie und nach welchen Vorbildern sie ihre Texte und Werke schreiben. Oft flechten die Autoren ihre Poetik einem oder allen ihren Werken ein oder schicken sie sogar dem Gesamtwerk voraus. Berühmte Beispiele für das zuletzt genannte Verfahren, den Leser auf die eigenen Absichten hinzuweisen, sind Goethes Ansprache Zum Schäkespears Tag (1771) oder Arthur Rimbauds sogenannte Lettres du voyant (1871). Könnte man indessen die Absichten des Autors auch in seinen literarischen Texten nachvollziehen?
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Brockmeier, P. (2001). Becketts Theorie des literarischen Schreibens. In: Samuel Beckett. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05163-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05163-9_2
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10332-1
Online ISBN: 978-3-476-05163-9
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