Zusammenfassung
Für das Erzählen von Adoleszenz und die damit verbundenen Selbstentwürfe der Figuren tragen Reisen sowie Bewegungen innerhalb eines Stadtraums zentrale Funktionen, wie die vorangegangenen Kapitel gezeigt haben. In der Semantisierung des Raumes ist auch die Konstruktion von Adoleszenz entsprechend geprägt: Der Aufbruch in einen anderen Raum buchstabiert Übergangsprozesse und Passagen aus, lässt zeitliche Entwicklungsschritte in der Topographie manifest werden oder exponiert in der sprunghaften Bewegungsweise Offenheit und Zweifel. Die Darstellung von Adoleszenz korreliert gegenwärtig aber auch mit verschiedenen Variationen einer ausdrücklichen Nicht-Bewegung.
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Stemmann, A. (2019). Nicht-Bewegung, Stillstand, Dableiben – Poetik der Stagnation. In: Räume der Adoleszenz. Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien, vol 4. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05114-1_6
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-05113-4
Online ISBN: 978-3-476-05114-1
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