Zusammenfassung
Der Surrealismus ist zwar keine homogene Geistesbewegung, doch verstand sich die Gruppe als Subjekt und verfolgte insbesondere in ihrer Gründungsphase der frühen 1920er Jahre sympoetische Projekte. 1924 werden ihre Aktivitäten in dem von Antonin Artaud geleiteten ‚Bureau des récherches surréalistes‘ institutionell zusammengefasst und organisiert. Bis zu Bretons zweitem, für die Exkommunizierung früherer Granden des Surrealismus wie Artaud, Desnos oder Masson bekanntem Manifest von 1929 stimmten die Mitglieder der Gruppe in den Grundüberzeugungen weitestgehend überein.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Lübcke, S. (2019). Der ‚surreale Zusammenhang‘ als ‚ewiges Leben‘. Imagination und Unbewusstsein als Modi der Erfüllung und des ontologisch Absoluten. In: Erfüllungspoetiken. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05102-8_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05102-8_10
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-05101-1
Online ISBN: 978-3-476-05102-8
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)