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Warum promovieren? Kriterien zur Entscheidungsfindung

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Handbuch Promotion
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Zusammenfassung

Die Begriffe ›Promotionsstudium‹ oder ›Promotionsstudiengang‹, die im Zusammenhang der strukturierten Doktorandenausbildung häufig Verwendung finden, sind irreführend: Denn wer eine Promotion in dem Glauben beginnt, dass diese eine bloße Fortsetzung des Studiums sei, der wird schnell feststellen müssen, dass an Promovierende deutlich höhere Anforderungen gestellt werden als an Studierende. Zum einen ist eine Dissertation wissenschaftlich wesentlich anspruchsvoller als z.B. eine Magisterarbeit und erfordert daher diszipliniertes Arbeiten über einen langen Zeitraum hinweg, zum anderen werden die Arbeitsbedingungen oft durch Faktoren wie hohen Leistungsdruck, mangelndes Feedback, Selbstzweifel oder finanzielle Engpässe zusätzlich erschwert. Generell ist es daher für alle potenziellen Promovierenden ratsam, dem Entschluss zur Promotion einen reflektierten Entscheidungsfindungsprozess vorangehen zu lassen. Realistische Einschätzungen der persönlichen Lebenssituation, der eigenen Stärken und Schwächen sowie der Motivation zu promovieren bilden dabei zentrale Entscheidungsgrundlagen.

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Gürsoy, D., Heinen, S. (2007). Warum promovieren? Kriterien zur Entscheidungsfindung. In: Nünning, A., Sommer, R. (eds) Handbuch Promotion. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05013-7_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05013-7_7

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-02011-6

  • Online ISBN: 978-3-476-05013-7

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