Zusammenfassung
Promovierende haben in erster Linie eigene, individuelle Interessen, die naturgemäß sehr unterschiedlich sind: Manche interessieren sich für die hochschulpolitischen Rahmenbedingungen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit, andere nicht; manche engagieren sich gerne in Netzwerken, andere nicht; manche übernehmen gerne Verantwortung in Gremien, andere weniger gern; manche suchen den interdisziplinären Austausch, andere beschränken sich lieber auf das eigene Fach; manche besitzen als Stipendiaten und Stipendiatinnen das Privileg, sich ausschließlich ihren Forschungsaufgaben widmen zu können, andere müssen — oder dürfen, je nach Perspektive — als wissenschaftliche Mitarbeiter/innen auch administrative und organisatorische Tätigkeiten ausüben und eigenständig unterrichten; viele sind in der einen oder anderen Funktion in der Hochschule integriert, etliche müssen bzw. wollen aber auch Familie oder außeruniversitäre Erwerbsarbeit und Forschung unter einen Hut bringen.
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Sommer, R. (2007). Interessenvertretungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs. In: Nünning, A., Sommer, R. (eds) Handbuch Promotion. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05013-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05013-7_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02011-6
Online ISBN: 978-3-476-05013-7
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