Zusammenfassung
Das Kapitel „Konfiguration“ unternimmt den Versuch, die Ausgangssituation, die Figurenkonstellation und das Denkverfahren des Messingkaufs zu untersuchen, um die Voraussetzungen und die Struktur des Sprechens auf der Bühne zu beleuchten. Um auch dieses Sprechen über das Sprechen zu erleichtern, werde ich vorweg ein Blick auf vorangegangene Analysen der Konfiguration des Textes vor allem bezüglich des Philosophen werfen, der häufig als ein Brecht-Avatar, als marxistisches Sprachrohr, sokratische Antithese zur These des bisherigen Theaters oder glatt all dies zugleich gelesen worden ist. (Wie in Abschn. 6.1 dargestellt werden soll, erhält das von den Figuren des Messingkaufs besprochene Theater viele verschiedene Attribute. Zur Verständigung und zur Vermeidung der Festlegung auf eines dieser Attribute wird im Folgenden dieses Theater das „bisherige Theater“ genannt werden).
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White, L.J. (2019). Konfiguration. In: Theater des Exils: Bertolt Brechts „Der Messingkauf“. Exil-Kulturen, vol 4. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04989-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04989-6_5
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04988-9
Online ISBN: 978-3-476-04989-6
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