Zusammenfassung
Werner Lansburgh (1912–1990) ist ein von der literaturwissenschaftlichen (Exil-)Forschung bislang weitgehend übersehener Schriftsteller, der aus NS-Deutschland floh und nach diversen Zwischenstationen in Europa bis ins hohe Alter in Schweden lebte. Seinen schwedischen Lebensstandort bezeichnete er auch nach über vier Jahrzehnten noch als „Exil“ und strebte eine Rückkehr nach Deutschland an, die ihm schließlich erst durch den anhaltenden Erfolg seines Liebesbrief- und Sprachlernromans „Dear Doosie“ (1977) gelingen sollte.
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Benteler, A. (2019). Mehrsprachige Sprachlosigkeit und übersetzendes Erzählen bei Werner Lansburgh. In: Sprache im Exil. Exil-Kulturen, vol 2. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04943-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04943-8_7
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04942-1
Online ISBN: 978-3-476-04943-8
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