Zusammenfassung
Menschen, die sich aus existenziell bedrohlichen Gründen wie beispielsweise politischer Verfolgung gezwungen sehen, ein Land oder eine Weltregion zu verlassen, um sich andernorts für einen ungewissen Zeitraum in Sicherheit zu bringen, sind auf Kommunikation wesentlich angewiesen. Von administrativ-organisatorischen Abläufen über das Zurechtfinden in einer eventuell unbekannten Gesellschaft und die vorübergehende oder dauerhafte Einfindung ins Berufsleben bis hin zur gesellschaftlichen Teilhabe: Auf der Flucht und im Exil funktioniert nichts ohne die entsprechenden sprachlichen Ressourcen. Häufig bedarf es zur Verständigung auch Übersetzer*innen und Dolmetscher*innen, die Geflüchtete und Exilant*innen vorübergehend unterstützen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Benteler, A. (2019). Vom „Sprach-Problem“ im Exil zu mehrsprachigen Textphänomenen: Einführung in die Thematik und Vorgehen der Arbeit. In: Sprache im Exil. Exil-Kulturen, vol 2. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04943-8_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04943-8_1
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04942-1
Online ISBN: 978-3-476-04943-8
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)