Zusammenfassung
Grass hat sich zu Lebzeiten als ein provokanter Grenzgänger zwischen verschiedenen ‚Welten‘ verhalten, ohne einer dieser Welten eindeutig angehören zu wollen. Diese Haltung hat er in seinen Romanen auf seine Erzähler und Figuren übertragen: Obwohl bisher in der Sekundärliteratur unbemerkt geblieben, hat Grass sich in seinen Romanen mannigfach der Metalepse bedient, einer Grenzüberschreitung zwischen verschiedenen diegetischen Welten, die ein Strukturparadox auslöst. Das Vorhaben der vorliegenden Untersuchung war, die Metalepse in einem ausgewählten Korpus von Grass-Texten auf ihre Funktionen hin zu untersuchen – synchron und diachron.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Gobyn, S. (2019). Schlussbemerkungen. In: Metalepse im Werk von Günter Grass. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04833-2_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04833-2_8
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04832-5
Online ISBN: 978-3-476-04833-2
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)