Zusammenfassung
Einen umfassenden und differenzierten Einblick in die systematische Veränderung des Verhältnisses von Tod und Gesellschaft vom Mittelalter bis zur Gegenwart gibt Philippe Ariès in seiner Geschichte des Todes. Laut Ariès beginnt diese Veränderung mit einer Radikalisierung der Trennung zwischen Leben und Tod. Während im Mittelalter „die Grenze zwischen dem Natürlichen und dem Übernatürlichen“ fließend gewesen sei (Ariès 2009: 16f.), gilt sie heute (zumindest in der westlichen Welt) als statisch.
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Haller, N. (2019). Der Tod und die Gesellschaft. In: Ich bin tot – Vom eigenen Tod erzählen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04829-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04829-5_4
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04829-5
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