Zusammenfassung
In den bisherigen Kapiteln wurden die Zusammenhänge zwischen dem Richterhandeln in den Gerichtssälen ausgewählter literarischer Texte und unterschiedlicher Dekaden der Strafprozessgeschichte ausführlich untersucht. Hierbei ist deutlich geworden, dass die fiktiven Welten in vielfacher Hinsicht auf jeweilige zeitgenössische juristische Diskurse verweisen und die Fiktion durch teilweise überzeichnete Darstellungen einen Raum bietet, die Tiefenstrukturen hinter den rechtlichen Ordnungen erkennbar werden zu lassen. Wurden also zuvor inhaltliche Verbindungen zwischen Literatur und Recht offengelegt, nimmt der Epilog nun die strukturellen Gemeinsamkeiten dieser beiden Sozial- und Diskurssysteme in den Blick.
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Wittmann, J. (2018). Epilog: Erzählen und Erfinden – Die Verwandtschaft von Literatur und Recht. In: Recht sprechen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04809-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04809-7_5
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04809-7
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