Einleitung: Portable elektronische Wörterbücher als Hilfsmittel für Lerner des Englischen

Zusammenfassung

Das Wörterbuch in der gedruckten Form verliert zunehmend an Bedeutung. Die meisten Standardnachschlagewerke wie die Brockhaus-Enzyklopädie (vgl. Spiegel 2013), die Encyclopaedia Britannica (vgl. Nesi 2015: 583) und das Oxford English Dictionary (vgl. Flanagan 2014) werden zukünftig nur noch digital vermarktet. Der Verlag MacMillan produziert seit 2012 keine Printwörterbücher (PW) mehr (vgl. Töpel 2015: 518). Nesi (vgl. 2015: 584) geht in einem Überblicksartikel davon aus, dass Wörterbuchverlage mittlerweile akzeptieren, dass PW von unterschiedlichen Arten elektronischer Wörterbücher (EW) verdrängt werden. Diese Veränderung spiegelt sich in Studien zum Wörterbuchgebrauch aus Asien, Europa und Australien wider, denen zufolge Fremdsprachenlerner primär auf Wörterbücher in elektronischer Form zugreifen (vgl. z. B. Bunting 2015, Ding 2015, Kobayashi 2008, Zou et al. 2015).

Sofern keine geschlechtsneutralen Begriffe zur Verfügung stehen, wird in der vorliegenden Arbeit zur besseren Lesbarkeit das generische Maskulin genutzt, das sowohl das weibliche als auch das männliche Geschlecht einschließt.