Zusammenfassung
Das Sprachproblem in Benjamins Denken hat einen anderen Sinn, als den ein Problem seiner Auflösung, der Gegenstand des Problems seiner Erkenntnis vorgibt. Das heißt nicht, dass Erkenntnis hier den Gegenstand verfehlen müsste. Im Gegenteil: die Anstrengung des Erkennens bringt ihn so klar vor Augen, wie nur der Blickstrahl der Intention das Intendierte scharf aus der Dichte einer Komplexion heraushebt. Nur, dass das Intendieren die Weisen des Innewerdens so zuspitzt und verdünnt, dass das Innegewordene zum Präparat schrumpft und verdorrt.
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Schweppenhäuser, H. (2019). Name • Logos • Ausdruck. In: Friedrich, T., Kramer, S., Schweppenhäuser, G. (eds) Hermann Schweppenhäuser: Sprache, Literatur und Kunst. Gesammelte Schriften von Hermann Schweppenhäuser. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04763-2_5
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