Skip to main content

Friedrich Kaulbach: Leib und Perspektive

  • Chapter
  • First Online:
"- ein Leser, wie ich ihn verdiene"
  • 693 Accesses

Zusammenfassung

Friedrich Kaulbach (1912–1992) hat in zahlreichen Aufsätzen und zwei Büchern eine der wichtigsten philosophischen Interpretationen des Werkes Nietzsches vorgelegt. In diesem Beitrag werden zentrale Begriffe dieser Interpretation wie Leib, Perspektivismus, Sinnwahrheit und Experimentalphilosophie thematisiert. Die eindringlichen Analysen Kaulbachs über Nietzsche sind ein zusätzliches Argument dafür, dass ersterer zu den wichtigsten deutschsprachigen Philosophen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehört.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Seine „zwangsweise Eintreibung zum Militär und zur Kriegsteilnahme“ bezeichnet Kaulbach als „‚Zufall‘, dessen Eigenart [s]einer Lebensplanung völlig zuwider lief und den größten Kontrast zu dem darstellte“, was er „immer hochgeschätzt und erstrebt“ habe, Kaulbach 1977, 194 f. Die im Herbst 1945 erfolgte Gefangenschaft „erschien mir“, erinnert er sich, „als Befreiung [...], zumal es mir jetzt abgesehen von der Erlösung von Gewissenskonflikten möglich war, lange unterbrochene philosophische Gedankenlinien wieder aufzunehmen und nachzudenken“, ebd.

  2. 2.

    Gerhardt 1993a, 454. Sehr bald übernahm Kaulbach auch einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule in Braunschweig, Kaulbach 1977, 196. Zwischen 1959 und 1980 lehrte er in Münster (ab 1963 als Lehrstuhlinhaber) und von 1980 bis 1991 an der Universität Erlangen-Nürnberg, Gerhardt 1993a, 455.

  3. 3.

    Dieser Zusammenhang dürfte Kaulbach bekannt sein. Jedoch findet er keinen Eingang in seine Selbstdarstellung.

  4. 4.

    So z. B. als er sich während einer nach der Seeschlacht bei den Arginusen (406 v. u. Z.) stattgefundenen Volksversammlung entschieden gegen eine gesetzeswidrige Hinrichtung von sechs Strategen stellte.

  5. 5.

    Hier sei erinnert, dass Sokrates sich zur Vernunft sogar in einer Situation bekennt, in der es um Leben oder Tod geht: Nachdem Kriton ihn aufgefordert hat, aus dem Gefängnis auszubrechen, erwidert er stolz, dass es zu erwägen sei, ob dies getan werden solle, und dass er „nicht erst jetzt, sondern schon immer so beschaffen (ἀεὶ τοιοῦτος)“ sei, dass er „demjenigen Logos (λόγῳ)“ Folge leiste, „der sich […] [ihm] beim Beurteilen als der beste“ zeige, Kriton 46b; Übers.: N. L.

  6. 6.

    Über die große Vernunft des Leibes siehe Abschn. 2.2.

  7. 7.

    Kaulbach hat zwischen 1931 und 1937 in Erlangen, Freiburg und München Mathematik, Philosophie und Musikwissenschaft studiert, Gerhardt 1993a, 453; Herold 1988, 112; Kaulbach 1977, 190, 192.

  8. 8.

    Diesem Schwerpunkt entsprechen auch Arbeiten über Subjekt- und Prädikatlogik, Kaulbach 1978, 1981a sowie sein Beitrag bei der Herausgabe der nachgelassenen Schriften Freges, Frege 1969.

  9. 9.

    Kaulbach merkt an, dass, obwohl dieser Vorschlag „[a]uf den ersten Blick hin gesehen [...] in Konkurrenz zu der bekannten Fregeschen Unterscheidung zwischen Sinn und Bedeutung zu treten“ scheint, „die Intentionen des Unterscheidens in beiden Fällen gar nicht so weit von einander entfernt“ sind: „[A]uch in Freges Unterscheidung besteht der springende Punkt darin, daß z. B. das Wort ‚Morgenstern‘ seiner ‚Bedeutung‘ zufolge auf dasselbe Objekt hinweist, welches zugleich auch mit dem Namen ‚Abendstern‘ bezeichnet wird, während der ‚Sinn‘ der Wörter Morgenstern und Abendstern mit dem zeitlichen Standpunkt und der subjektiven Perspektive zu tun hat, in der diese Wörter gebraucht werden“ Kaulbach 1977, 197 f.

  10. 10.

    Vgl. z. B. seine Kant-Bücher, Kaulbach 1969, 1978, Gerhardt und Kaulbach 1979; Kaulbach 1981b, 1982, 1984, 1988.

  11. 11.

    Gerhardt 1993a, 453.

  12. 12.

    Vgl. z. B. Kaulbach 1964, 1985, 68–75.

  13. 13.

    Za KSA 4, 146.

  14. 14.

    Die Ähnlichkeit mit der Vernunft- und Metaphysikkritik Heideggers ist unverkennbar. Allerdings bezieht Kaulbach keine „Frontstellung gegen die auf Herrschaft bedachte Vernunft und ihre Metaphysik“. Kaulbach 1990, IX, sondern integriert auch diese Perspektive in sein Konzept (vgl. Kaulbachs oben erwähnte Auffassung über die Unentbehrlichkeit des Verstandes). Der Vergleich zwischen Kaulbach und Heidegger, der hier als Einleitung in die Nietzsche-Interpretation des Ersteren dient, sollte Gegenstand einer gesonderten Untersuchung werden, die auf sämtliche Ähnlichkeiten eingehen sowie auch – und vor allem – die wichtigen Punkte hervorheben würde, mit denen Kaulbach über Heidegger hinausgeht. Diese Punkte sind in den Abschn. 2.2 und 2.3 klar angedeutet.

  15. 15.

    Za, KSA 4, 36.

  16. 16.

    Ebd., 36 f.

  17. 17.

    Ebd., 39; vgl. Kaulbach 1980, 18 ff.; Kaulbach 1990, 292 ff.

  18. 18.

    „Wo die Entwicklung des Denkens Nietzsches angedeutet wird“, fährt Kaulbach fort, „geschieht dies in einer Perspektive, die dem Standpunkt des ‚späten‘ Nietzsche entspricht, der vor allem in seinen in den achtziger Jahren geschriebenen Vorreden auch zu frühen Schriften eine Handhabe zu diesem Verfahren gegeben hat“ Kaulbach 1980, XIV.

  19. 19.

    Kaulbach zitiert aus GM, KSA 5, 364 f. in modernisierter Orthographie. Die Auslassungspunkte stammen von ihm.

  20. 20.

    So lautet auch der Titel seines letzten Buchs (Kaulbach 1990), das als erster Teil eines zweibändigen Werkes konzipiert war. Der zweite Teil konnte wegen einer schweren Krankheit nicht abgeschlossen werden. Es existiert aber ein Manuskript mit fünf ausformulierten und zwei ausführlich skizzierten Kapiteln Gerhardt 1993b, 1.

  21. 21.

    Kaulbachs Arbeiten können wichtige Impulse für eine philosophische Vermessung des Themas „Nietzsche und die Lebenskunst“ geben. In der bisher wichtigsten einschlägigen Veröffentlichung: Gödde et al. 2016 sind sie jedoch leider nur wenig, vgl. Loukidelis 2016; Recki 2016, berücksichtigt worden.

  22. 22.

    N 1888, KSA 13, 492; vgl. Kaulbach 1980, 154.

  23. 23.

    Gerhardt 2006, 138 ff. Daher hat es sich weitgehend eingebürgert, Nietzsche als einen Experimentalphilosophen zu betrachten, vgl. dazu Loukidelis 2013, 12.

  24. 24.

    In diesem Aufsatz ist auch eine Auseinandersetzung mit einigen Konsequenzen von Kaulbachs Nietzsche-Interpretation enthalten, Maurer 1984, 16 ff., der eine ausführlichere Rezension von Kaulbach 1980 vorangegangen ist, Maurer 1983. Beide Arbeiten haben leider nicht die Beachtung gefunden, die sie verdient haben.

  25. 25.

    Kant 1784/1968, 35 f.

  26. 26.

    Nicht gering ist seine Wirkung auch in der Kant-Forschung gewesen, und zwar trotz des Misstrauens und des Stillschweigens seitens der kantischen Orthodoxie.

  27. 27.

    Vgl. z. B. Gerhardt 1988, 11. Das in Rede stehende Buch ist Kaulbach gewidmet.

  28. 28.

    Diese Merkmale finden sich auch in sämtlichen Studien Kaulbachs über Nietzsche.

  29. 29.

    Za, KSA 4, 39.

  30. 30.

    GM, KSA 5, 291.

  31. 31.

    Gerhardt 2011a, b, c, d.

  32. 32.

    Vgl. Heilinger und Loukidelis 2011, V ff.

  33. 33.

    Gerhardt 2011e, 132.

  34. 34.

    Gerhardt 2011d, insbesondere 251 ff.

  35. 35.

    Höffe 2004.

  36. 36.

    Gerhardts in Rede stehender Aufsatz erschien zunächst in einem von Höffe herausgegebenen Sammelband, Höffe 1992.

  37. 37.

    Gerhardt 1988.

  38. 38.

    Dieser umstrittene Gedanke passt gut zu Gerhardts Philosophie der Individualität.

  39. 39.

    Gerhardt 2011f., 280, passim.

  40. 40.

    Das bedeutet nicht, dass andere Interpreten (Kaulbach eingeschlossen) Nietzsche unkritisch betrachten, sondern nur dass dies in ihren Schriften nicht explizit zum Vorschein kommt.

  41. 41.

    UB, KSA 1, 317.

  42. 42.

    Gerhardt 2011f., 262 f.

  43. 43.

    Vgl. ebd.

  44. 44.

    Über die Rolle von Nietzsches Geschmack für die Herausbildung seiner Gedanken vgl. Loukidelis 2013, 90 f.

  45. 45.

    Dem entspricht eine ablehnende Haltung Gerhardts gegenüber dem Konzept der Emanzipation überhaupt, eine Haltung, die ein Defizit seines Ansatzes darstellt.

  46. 46.

    Reinhart Maurer gibt trotz seiner Kritik zu, dass Kaulbach „einen wertvollen Beitrag zu neueren Bemühungen um eine andersartige, nicht mehr von der Logik der Herrschaft geprägten Vernunft“ leistet, Maurer 1983, 500. Und Henning Ottmann widmet in seiner bemerkenswerten Habilitationsschrift „Nietzsches kritische[r] Theorie“ einen bedeutenden Abschnitt; Ottmann 1987, 164–215.

  47. 47.

    Bei Eike Brock bedanke ich mich für sehr anregende Gespräche in der Entstehungszeit dieses Beitrags.

Literatur

  • Frege, Gottlob: Nachgelassene Schriften, Bd. I. Hg. von Hans Hermes, Friedrich Kambartel und Friedrich Kaulbach, Hamburg 1969.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker/Kaulbach, Friedrich: Kant, Darmstadt 1979.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: Pathos und Distanz. Studien zur Philosophie Friedrich Nietzsches, Stuttgart 1988a.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: Leben und Geschichte. Menschliches Handeln und historischer Sinn in Nietzsches zweiter „Unzeitgemäßer Betrachtung“ [1984], in: Ders.: Pathos und Distanz. Studien zur Philosophie Friedrich Nietzsches, Stuttgart 1988b, 133–162.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: Friedrich Kaulbach – Leben und Werk, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 47 (1993a), 453–460.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: Nachruf auf Friedrich Kaulbach, in: Kant-Studien 84 (1993b), 1–2.

    Article  Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: Friedrich Nietzsche, München 2006.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: Die „grosse Vernunft“ des Leibes. Ein Versuch über Zarathustras vierte Rede, in: Jan-Christoph Heilinger/Nikolaos Loukidelis (Hg.): Die Funken des freien Geistes. Neuere Aufsätze zu Nietzsches Philosophie der Zukunft, Berlin/New York 2011a, 50–86.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: Die Perspektive des Perspektivismus, in: Jan-Christoph Heilinger/Nikolaos Loukidelis (Hg.): Die Funken des freien Geistes. Neuere Aufsätze zu Nietzsches Philosophie der Zukunft, Berlin/New York 2011b, 106–129.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: Die Moral des Immoralismus. Nietzsches Beitrag zu einer Grundlegung der Ethik, in: Jan-Christoph Heilinger/Nikolaos Loukidelis (Hg.): Die Funken des freien Geistes. Neuere Aufsätze zu Nietzsches Philosophie der Zukunft, Berlin/New York 2011c, 193–223.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: „Das Thier, das versprechen darf“. Mensch, Gesellschaft und Politik bei Nietzsche, in: Jan-Christoph Heilinger/Nikolaos Loukidelis (Hg.): Die Funken des freien Geistes. Neuere Aufsätze zu Nietzsches Philosophie der Zukunft, Berlin/New York 2011d, 243–260.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: Sensation und Existenz. Nietzsche nach hundert Jahren, in: Jan-Christoph Heilinger/Nikolaos Loukidelis (Hg.): Die Funken des freien Geistes. Neuere Aufsätze zu Nietzsches Philosophie der Zukunft, Berlin/New York 2011e, 130–168.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Volker: Das Denken eines Individuums. Erneutes Nachdenken über Nietzsches zweite Unzeitgemäße Betrachtung [2000], in: Jan-Christoph Heilinger/Nikolaos Loukidelis (Hg.): Die Funken des freien Geistes. Neuere Aufsätze zu Nietzsches Philosophie der Zukunft, Berlin/New York 2011f, 261–280.

    Google Scholar 

  • Gödde, Günter/Loukidelis, Nikolaos/Zirfas, Jörg (Hg.): Nietzsche und die Lebenskunst. Ein philosophisch-psychologisches Kompendium, Stuttgart 2016.

    Google Scholar 

  • Heilinger, Jan-Christoph/Loukidelis, Nikolaos: Vorwort der Herausgeber, in: Jan Christoph Heilinger/Nikolaos Loukidelis (Hg.): Die Funken des freien Geistes. Neuere Aufsätze zu Nietzsches Philosophie der Zukunft, Berlin/New York 2011, V–IX.

    Google Scholar 

  • Herold, Norbert: Bibliographie Friedrich Kaulbach zum 75. Geburtstag, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 42 (1988), 112–123.

    Google Scholar 

  • Höffe, Otfried: Der Mensch – ein politisches Tier? Essays zur politischen Anthropologie, Stuttgart 1992.

    Google Scholar 

  • Höffe, Otfried: „Ein Thier heranzüchten, das verprechen darf“ (II 1–3), in: Otfried Höffe (Hg.): Zur Genealogie der Moral, Berlin 2004.

    Google Scholar 

  • Ibbeken, Claudia: Konkurrenzkampf der Perspektiven. Nietzsches Interpretation des Perspektivismus, Würzburg 2008.

    Google Scholar 

  • Kant, Immanuel: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784), in: Akademie-Textausgabe, Bd. VIII, Berlin 1968, 33–42.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Fritz: Zur Logik und Kategorienlehre der mathematischen Gegenstände. Zur Ganzheit des theoretischen Gegenstandes, mit besonderem Hinblick auf das mathematische Existenzproblem, Erlangen 1937.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Philosophische Grundlegung zu einer wissenschaftlichen Symbolik, Meisenheim 1954.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Leibbewußtsein und Welterfahrung beim frühen und späten Kant, in: Kant-Studien 54 (1963), 464–490.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Die Kantische Lehre von Ding und Sein in der Interpretation Heideggers (zu: M. Heidegger, Die Frage nach dem Ding und Kants These über das Sein), in: Kant-Studien 55 (1964), 194–220.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Philosophie der Beschreibung, Köln/Graz 1968.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Immanuel Kant, Berlin 1969.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Einführung in die Metaphysik, Darmstadt 1972.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Selbstdarstellung, in: Ludwig J. Pongratz (Hg.): Philosophie in Selbstdarstellungen, Bd. III, Hamburg 1977, 189–235.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Subjektlogik und Prädikatlogik, in: Jürgen Mittelstraß/Manfred Riedel: Vernünftiges Denken. Studien zur praktischen Philosophie und Wissenschaftstheorie, Berlin/New York 1978, 23–51.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Nietzsches Idee einer Experimentalphilosophie, Köln/Wien 1980.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Kants Transzendentale Logik. Zwischen Subjektlogik und Prädikatlogik, in: Peter Heintel/Ludwig Nagl (Hg.): Zur Kantforschung der Gegenwart, Darmstadt 1981a, 122–145.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Philosophie als Wissenschaft. Eine Anleitung zum Studium von Kants Kritik der reinen Vernunft in Vorlesungen, Hildesheim 1981b.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Die Tugend der Gerechtigkeit und das philosophische Erkennen, in: Perspektiven der Philosophie 7 (1981c), 103–117.

    Article  Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Studien zur späten Rechtsphilosophie Kants und ihrer transzendentalen Methode, Würzburg 1982.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Ästhetische Welterkenntnis bei Kant, Würzburg 1984.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Sprachen der ewigen Wiederkunft. Die Denksituationen des Philosophen Nietzsche und ihre Sprachstile, Würzburg 1985.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Immanuel Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Interpretation und Kommentar, Darmstadt 1988.

    Google Scholar 

  • Kaulbach, Friedrich: Philosophie des Perspektivismus. 1. Teil. Wahrheit und Perspektive bei Kant, Hegel und Nietzsche, Tübingen 1990.

    Google Scholar 

  • Loukidelis, Nikolaos: Es denkt. Ein Kommentar zum Aphorismus 17 aus Jenseits von Gut und Böse, Würzburg 2013.

    Google Scholar 

  • Loukidelis, Nikolaos: Aspekte einer Philosophie der Lebensführung bei Nietzsche, in: Günter Gödde/Nikolaos Loukidelis/Jörg Zirfas (Hg.): Nietzsche und die Lebenskunst. Ein philosophisch-psychologisches Kompendium, Stuttgart 2016, 291–298.

    Google Scholar 

  • Maurer, Reinhart: Nietzsche harmonisch (Rezension von Kaulbach 1980), in: Nietzsche-Studien 12 (1983), 497–506.

    Google Scholar 

  • Maurer, Reinhart: Nietzsche und das Experimentelle, in: Mihailo Djurić/Josef Simon (Hg.): Zur Aktualität Nietzsches, Bd. I, Würzburg 1984, 7–28.

    Google Scholar 

  • Ottmann, Henning: Philosophie und Politik bei Nietzsche, Berlin/New York 1987.

    Google Scholar 

  • Petersen, Jens: Nietzsches Genialität der Gerechtigkeit, Berlin/Boston 2015.

    Book  Google Scholar 

  • Platon: Kriton, in: E. A. Duke/W. F. Hicken/W. S. M. Nicoll/D. B. Robinson/J. C. G. Strachan (Hg.): Platonis Opera, Bd. I, Oxford 1995, 65–84 (43–54 in der Stephanus-Paginierung).

    Google Scholar 

  • Recki, Birgit: Tragik des Lebens und Lebenskunst. Nietzsches Gedanke vom Ursprung der Kultur in der Bewältigung des Todes, in: Günter Gödde/Nikolaos Loukidelis/Jörg Zirfas (Hg.): Nietzsche und die Lebenskunst. Ein philosophisch-psychologisches Kompendium, Stuttgart 2016, 264–273.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Nikolaos Loukidelis .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Loukidelis, N. (2019). Friedrich Kaulbach: Leib und Perspektive. In: Brock, E., Georg, J. (eds) "- ein Leser, wie ich ihn verdiene". J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04725-0_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04725-0_7

  • Published:

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-04724-3

  • Online ISBN: 978-3-476-04725-0

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics